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Buchempfehlung für Schaltungen???

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  • Toni10000
    Registrierter Benutzer
    • 19.09.2005
    • 104

    Buchempfehlung für Schaltungen???

    Welches Buch kann man empfehlen, wenn es um detailierte passive Frequenzweichenschaltungen geht ?

    Wie berechne ich passive Schaltungen, Sperrkreise, schaltungstechnische Tricks etc.?

    Zusatz: Es soll so beschrieben sein, dass man nicht Elektrotechnik studiert haben muss, um es zu verstehen.

    Bei Amazon.de konnte ich nichts finden, außer Bücher von Panzer und Klinger, die es nicht mehr zu kaufen gibt.
  • Cooper
    Registrierter Benutzer
    • 29.03.2003
    • 123

    #2
    Hi!

    Passive Schaltungen sind IMHO in Elektrotechnik- Büchern wesentlich tiefgreifender erklärt und man kann auch mal einen Blick über den Tellerrand werfen. Zumindest wenn man sich wirklich für die Funktionsweise passiver Bauelemente interessiert. Die reinen Berechnungsformeln könnten auf einer Seite DIN A4 zusammengefasst werden.
    Wenn du allerdings eine Anleitung suchst, wie man Frequenzweichen baut, sei dir der Dickason empfohlen. Allerdings ist der auch nicht unbedingt Anfänger geeignet. Aber sonst ein sehr gutes und ausführliches Buch.
    Letztendlich gibt es aber kein Patent wie man Weichen berechnet, da ist try and error gefragt, z.B. mit den diversen Simulationprogrammen.
    Gruß, Cooper

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    • ichse1
      Registrierter Benutzer
      • 23.05.2002
      • 1514

      #3
      Hallo,


      Wie berechne ich passive Schaltungen, Sperrkreise, schaltungstechnische Tricks etc.?
      Gar nicht! Funktionierende Weichenschaltungen lassen sich nicht auf einem Blatt Papier berechnen. Grund ist vor Allem die komplexe Impedanz eines Lautsprechers.

      Viel besser funktionieren da Simulationsprogramm wie z.B. BoxSim. Schwierige Kameraden, wie z.B. der B200 werden aber auch damit nicht sehr gut beschrieben. (kein Kolbenstrahler)
      mfg Stefan

      Kommentar

      • Frankynstone
        Registrierter Benutzer
        • 24.03.2004
        • 3916

        #4
        Man kann sehrwohl Frequenzweichen auf dem Papier berechnen, aber es ist ein sehr langer Prozess. Der erste Schritt ist, den Lautsprecher durch eine Ersatzschatung darzustellen oder ihn durch eine Impdanzinearisierung möglichst gut an einen reellen Widerstand anzunähern. Dann kann man recht einfach Filter erster und zweiter Ordnung davor schalten und berechnen, indem man sich an eine Zielfunktion annähert. Das gibt schöne Gleichungssysteme mit ganz vielen R, C und L.

        Aber mal ehrlich, sowas macht kein vernünftiger Mensch. Man bemüht sich, ein vernünftiges Simulationsprogramm zu finden, und beurteilt das Resultat nicht zahlenmäßig (Trugschlüsse vorprogrammiert), sondern visuell (auch da kann man reinfallen, aber es geht schneller und intuitiver).
        PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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        • Toni10000
          Registrierter Benutzer
          • 19.09.2005
          • 104

          #5
          Ich habe ein Buch gefunden.

          Vance Diackson "Lautsprecherbau". Gestern in einem Geschäft gesehen, durchgeblättert und gekauft. Ein wirklich ansprechendes Buch, alles solide erklärt, bebildert usw.

          Vielen Dank für eure Bemühungen.

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