Hallo miteinander!
Hat sich schon mal jemand Gedanken darüber gemacht, ob es vielleicht sinnvoll sein könnte, einen Amplitudengang zusätzlich zu der Frequenz von der anliegenden Spannung abhängig darzustellen?
Mit anderen Worten: Kann man für jeden Lautsprecher sicher davon ausgehen, dass die Regel gilt, dass der Amplitudengang mit der Hälfte (einem Zehntel, einem Hunderstel, möglichst noch kleineren Teilen) der Eingangsspannung jeweils mit einem konstanten Abstand unter der 2,83V-Messung verläuft? Oder wäre es vorstellbar, dass sich z. B. je nach Membranmaterial, -verarbeitung und -form Veränderungen in der Form des Amplitudengangs ablesen ließen?
Unsere Überlegung ist die, dass Membranen vielleicht frequenzabhängig einen konstanten Teil der reingesteckten Energie z. B. durch Verwindung oder ähnliches ohne Tonerzeugung "schlucken" können. Wenn diese Überlegung richtig ist, dann müsste sich bei anderen Eingangspannungen doch eine anders geformte Amplitudenmessung ablesen lassen, da dieser Konstante Teil sich gegenüber dem veränderten Eingang auch frequenzabhängig unterschiedlich stark auswirkt... Oder?
Wir besitzen derzeit leider noch keine entsprechende Messmöglichkeit, daher die Idee zunächst mal als Frage hier ins Board. Irgendeinen derartigen Faktor muss es doch eigentlich noch geben - wie lässt sich sonst erklären, dass unterschiedliche Membranen, die innerhalb ihres Sollbereichs (fernab jeglicher Resonanz und >40db von K3 und anderen bösen Dingen entfernt) mit demselben Signal gefüttert werden, einen unterschiedlichen Klang an den Raum abgeben, obwohl sich die Gesamtlautstärke auf einem vergleichbaren Maß befindet?
Vielleicht ist die Überlegung natürlich auch falsch und lässt sich einfach widerlegen... Für Kommentare und Denkanstöße wären wir jedenfalls sehr dankbar!
Vielen Dank im Voraus und beste Grüße
Die Stauber
Hat sich schon mal jemand Gedanken darüber gemacht, ob es vielleicht sinnvoll sein könnte, einen Amplitudengang zusätzlich zu der Frequenz von der anliegenden Spannung abhängig darzustellen?
Mit anderen Worten: Kann man für jeden Lautsprecher sicher davon ausgehen, dass die Regel gilt, dass der Amplitudengang mit der Hälfte (einem Zehntel, einem Hunderstel, möglichst noch kleineren Teilen) der Eingangsspannung jeweils mit einem konstanten Abstand unter der 2,83V-Messung verläuft? Oder wäre es vorstellbar, dass sich z. B. je nach Membranmaterial, -verarbeitung und -form Veränderungen in der Form des Amplitudengangs ablesen ließen?
Unsere Überlegung ist die, dass Membranen vielleicht frequenzabhängig einen konstanten Teil der reingesteckten Energie z. B. durch Verwindung oder ähnliches ohne Tonerzeugung "schlucken" können. Wenn diese Überlegung richtig ist, dann müsste sich bei anderen Eingangspannungen doch eine anders geformte Amplitudenmessung ablesen lassen, da dieser Konstante Teil sich gegenüber dem veränderten Eingang auch frequenzabhängig unterschiedlich stark auswirkt... Oder?
Wir besitzen derzeit leider noch keine entsprechende Messmöglichkeit, daher die Idee zunächst mal als Frage hier ins Board. Irgendeinen derartigen Faktor muss es doch eigentlich noch geben - wie lässt sich sonst erklären, dass unterschiedliche Membranen, die innerhalb ihres Sollbereichs (fernab jeglicher Resonanz und >40db von K3 und anderen bösen Dingen entfernt) mit demselben Signal gefüttert werden, einen unterschiedlichen Klang an den Raum abgeben, obwohl sich die Gesamtlautstärke auf einem vergleichbaren Maß befindet?
Vielleicht ist die Überlegung natürlich auch falsch und lässt sich einfach widerlegen... Für Kommentare und Denkanstöße wären wir jedenfalls sehr dankbar!
Vielen Dank im Voraus und beste Grüße
Die Stauber
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