Vielen Dank Uwe, die Idee, den TT mit in den MT-Zweig zu nehmen kam mir noch nicht. Das ganze sieht jetz ganz gut aus, ich werde es wohl mal probieren zu bauen, damit würde ich ein 6Jahre altes Projekt abschließen und könnte mich danach den richtigen Dingen zuwenden ;-)
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@ Uwe: Der Weicheneditor ist einfach Spitze! Ganz egal, ob es die übliche Parallel- oder Serienweiche oder sogar eine "Kurzschlussweiche" ist, alles ist möglich.
Bei der noch nicht veröffentlichten "Quadro" habe ich auch eine Serienweiche eingesetzt und mit BoxSim "nachsimuliert". Das funkioniert mit der bekannten Simulations-Unschärfe des Breitbänders ganz ordentlich.Admin
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... und ich habe gedacht ich würde jetzt Haue, zumindest für dei zweite Weiche bekommen. Ich hatte schon immer wieder mal Spaß an exotischen Weichen, deshalb musste es auch so ein Weichenalgorithmus sein. Alle Festschaltpläne sind langweilig.
Den FRS8M würde ich aber unbedingt höher trennen, der hat nur 0,5mm Schwingspulenüberhang und ist damit definitiv kein Baß. W170S dann CB oder BR.Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.
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@Uwe
Da stellt sich mir jetz natürlich die Frage, ob man bei den 80dB nicht gleich einen FRS8 als Hochtöner nehmen kann? Die G20SC habe ich nur für die Simulation gewählt, damit ich erstmal einen waschechten HT habe. Wie gesagt, es ist prinzipiell ein exotisches Konzept und darf es auch weiterhin in allen Punkten sein :-)MfG Yves
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Um das ganze auch etwas visuell anschaulich zu machen, hier ein schneller prinzipieller entwurf.
gleich die frage: hat die anordnung der bandpass-rohre einen nachteil in sachen
- höhe
- anordnung um die MHT-Einheit
- gleichmäsigkeit der bassabstrahlung aufgrund verschiedener abstände (wandnahes oberes rohr)
Zuletzt geändert von phaeton; 15.11.2005, 00:07.MfG Yves
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@phaeton: Ein Breitbänder und eine 20mm-Kalotte klingen schon sehr anders im HT-Bereich. Sieh dir nur mal die Abstrahldiagramme in Boxsim an, auch wenn das beim Breitbänder nicht so ganz die Wahrheit wiedergibt, die Tendenz stimmt schon. Der Breitbänder bündelt extrem stark und sehr frequenzabhängig, die kleine Kalotte extrem wenig, außer bei extrem hohen Frequenzen, aber auch da noch viel weniger als der BB.Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.
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Dann aber bei 3, besser bei 4kHz trennen, und nicht D'Appo, sondern einfach HT/TMT/TMT Anordnung wählen.Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
Harry's kleine Leidenschaften
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Die CP13 ist klein, und deshalb wäre es sinnvoll, diese etwas höher zu trennen.
Bei höheren Trennung entsteht das Problem mit den Interferenzen zwischen dem Mitteltöner und Hochtöner im Übernahmebereich. Bei der D'Appolito Anordnung wirken sie sich deutlich stärker aus, weil ein "schön symmetrisches" Interferenzbild entsteht.
Grundsätzlich vertrete ich die Meinung (und ich bin inzwischen nicht mehr so einsam dabei) dass es einige Vorteile hat, wenn der Sprachbereich (den ich mir zwischen 200Hz und ca. 4kHz anzusiedeln erlaube) "in einem Stück", sprich ohne Weche übertragen wird.
Hier bietet es sich geradezu an.Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
Harry's kleine Leidenschaften
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Hallo,
.....Grundsätzlich vertrete ich die Meinung (und ich bin inzwischen nicht mehr so einsam dabei) dass es einige Vorteile hat, wenn der Sprachbereich (den ich mir zwischen 200Hz und ca. 4kHz anzusiedeln erlaube) "in einem Stück", sprich ohne Weche übertragen wird.......
Ich bin auch Verfechter dieser Theorie, ein Zusatz möchte ich noch machen. Ich trenne Hauptsächlich bei 6 kHz und oder höher, also im Bereich des Superhochtons. Das funktioniert aber nur wenn man einen BB als Mitteltöner benutzt, der in diesem Bereich einigermaßen gut klingt. Den Klangcharakter der Box bestimmt hierbei im wesentlichen der BB, der somit ca. 5 Oktaven überträgt, (zur Verdeutlichung: zusätzlich macht der Bass nochmals 2 und der Hochtöner zwei Oktaven).
Jetzt, warum eine so hohe Trennung, die Trennung verläuft ja in einem sehr breiten Bereich je nach Steilheit der Trennung, der Obere Singbereich liegt ungefähr bei 2.5 bis 3 kHz und meine These ist noch eine Oktave höher zu trennen,
Ich habe mit dieser Trennung schon sehr viele Versuche gemacht, selbst wenn die Trennung nicht optimal verläuft, hat das menschliche Gehör kaum eine Chance die Probleme wahrzunehmen, der Hochtöner wird somit fast schon nebensächlich (Preisminimierung) auch die FW wird fast nebensächlich, (Preisminimierung, kleine Bauteile und geringe Empfindlichkeit unserer Ohren bei der Trennfrequenz), die Belastbarkeit steigt enorm, und und und..... Vorteile ohne Ende............
Nachteile "Destruktive Interferenzen", aber in einem Bereich indem unser Gehör sehr unempfindlich ist...........
Nachteil "Bündelung", ja das ist wirklich eine Problematik die nicht zu unterschätzen ist, allerdings bekommt man das mit einem großen Hochtöner teils in den Griff (Konushochton oder große Kalotte),
Auch der Bass wird sehr uninteressant in diesem Bereich weil fast ich betone FAST jeder Bass in dem Bereich sich IDEAL verhält. Auch Seitenbass ist bei tiefer Trennung denkbar, somit resultiert ein schlankes/ optisch ansprechendes Gehäuse.
Hat jemand die Zweideutigkeit erkannt.
Ich persönlich bevorzuge in dem Bereich vielleicht den AL200 oder vergleichbare größere.
und fertig ist die FAST mit SHT.
Gruß Timo
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