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Couplet KE Hörplatzmessung

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  • Jorge
    Registrierter Benutzer
    • 16.02.2003
    • 1507

    Couplet KE Hörplatzmessung

    Hallo zusammen,

    nachdem meine Sounndkarte für mein Notebook endlich angekommen ist, habe ich gleich mal ein Paar Versuche gemacht. Als erstes interessierte mich, welchen Frequenzgang ich am Hörplatz mit einen Couplets habe. Hier das Ergebnis:



    Diese Messung wurde mit 1/3 Oktav geglättet.

    Meinungen?
    Grüße Jorge
  • Farad
    Registrierter Benutzer
    • 09.09.2001
    • 5775

    #2
    hervorragend. Der Bereich um 2kHz könnte wohl etwas unterrepräsentiert sein, ich glaube aber nicht, dass das stark stört.

    Du könntest die Messung mal noch sehr viel stärker glätten und dann sehen, ob du irgendwo tendenzen hast, die jetzt beim gezappel nicht auffallen. Andererseits schaue ich mir die Messungen auch immer ganz gern mit 1/12 nochmal an ob irgenwo fiese Peaks sind, die man so nicht sieht aber hört. Wenn der Frequenzgang wirklich bis 50Hz hinunter so glatt ist kann man nur gratulieren.

    farad

    Kommentar

    • CheGuevara
      Registrierter Benutzer
      • 25.10.2001
      • 760

      #3
      ist der messpegel mit ~50dB nicht etwas zu gering?
      ich dachte dass die normalen umgebungsgeräusche schon bei etwa 40dB liegen...
      denn der frequenzgang sieht wirklich zu perfekt aus! ich denke, dass der störpegel zu sehr in die messung reingespielt hat. wenn nicht, gratulation!

      was man aber sehr gut erkenne kann, ist der abfallende frequenzgang bis ca. 2,5kHz (geringerer diffusschallanteil, der bündelnden Al130).

      gruß
      Che
      Alle Datenpakete sind gleich,
      aber manche sind gleicher.

      Kommentar

      • Jorge
        Registrierter Benutzer
        • 16.02.2003
        • 1507

        #4
        Original geschrieben von CheGuevara
        ist der messpegel mit ~50dB nicht etwas zu gering?
        ich dachte dass die normalen umgebungsgeräusche schon bei etwa 40dB liegen...
        Ich denke nicht, dass die 50 dB hier stimmen, da das Messsystem noch nicht im Pegel kalibriert ist. Nachdem ich aber mitterweile mit der Keller Entrümpelung fertig bin, kann ich gleich nochmal messen und den Messpegel mal stark anheben...
        Grüße Jorge

        Kommentar

        • volker
          Registrierter Benutzer
          • 24.12.2000
          • 1992

          #5
          Hallo Jorge,
          hat Hobby- Box nicht auch ein Zeitfenster? Stell das Zeitfenster erst mal auf Max. und messe ggf. mit Sinus noch mal. Erhöhe wegen der Störspannung unbedingt die Messspannung (wenn auf Hörplatz gemessen wird) soweit es der LS zulässt.
          Gruß, Volker

          Kommentar

          • Jorge
            Registrierter Benutzer
            • 16.02.2003
            • 1507

            #6
            Hallo Volker,

            ich fange erst an mich mit der Thematik zu beschäftigen, daher nur langsam mit den jungen Pferden. Prinzipell weiß ich zwar was Du meinst, muss das aber noch in HobbyBox finden.

            @all:

            Hier eine weitere Messung:



            Hier habe ich zwei Messungen gemacht, mit 5 dB Unterschied im Pegel laut Anzeige Receiver, was auch in etwa stimmt, wenn ich die Messung richtig interpretiere.

            Diese beiden Messungen sind jeweils mit 1/3 Oktave + Spline geglättet worden. Das Zeitfenster lag bei 23,22 ms.

            Ich spiele weiter...
            Grüße Jorge

            Kommentar

            • Mr.E
              Registrierter Benutzer
              • 02.10.2002
              • 5316

              #7
              Ich weiß zwar nicht in welcher Umgebung Jorge wohnt, aber ein Grundgeräuschpegel von 40dB wäre schon sehr heftig.

              Es sei denn, ein Fenster oder so ist offen.

              Kommentar

              • volker
                Registrierter Benutzer
                • 24.12.2000
                • 1992

                #8
                Hallo Jorge,
                Sieht gut aus fürs erste, genau diese Reflexionen im Bereich um 200 Hz sind schon mal wichtig zu sehen. Lass dich aber in Zukunft nicht irre machen, nicht alles lässt sich ``mit einer noch so glatten Messung´´ bestätigen.

                PS: Was ich aber jetzt nicht verstehe, das Farad die erste Messung als hervorragend bezeichnete.
                Gruß, Volker

                Kommentar

                • We-Ha
                  Moderator
                  • 26.09.2001
                  • 12247

                  #9
                  Nun ja, sicherlich wird der eine noch viel üben müßen beim Meßen, aber sicherlich wird der andere noch mehr üben müßen, um seine Stachbuben in die richtige Reihenfolge zu setzen ...

                  tthorsten, aus dir werde ich nicht schlau ...
                  Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
                  Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

                  Kommentar

                  • Farad
                    Registrierter Benutzer
                    • 09.09.2001
                    • 5775

                    #10
                    @Volker

                    ich kenne Jorges Raum. Ich hätte den Frequenzgang der Couplets am Hörplatz (3m?) deutlich schlechter erwartet.

                    Die Pegelanzeige ist doch ganz egal, komisch dass ihr euch jetzt daran aufhaltet. Wenn nicht kalibriert ist kann da doch stehen was will, solange man erkennt, wie die Skalierung ist.

                    1/12 Oktave ist für den Wohnraum eindeutig zu wenig Glättung. Man erkennt die wichtigen großen Tendenzen nicht sondern läßt sich vom Gezappel ablenken. 1/6 im Freifeld, 1/3 im Raum. Zur Kontrolle immer auch mal umschalten.

                    Die zweite Messung sieht jetzt schon deutlich übler aus. Die Wiederholgenauigkeit sollte schon in etwa gegeben sein. Von Zeitfenstern und pi-pa-po hab ich keine Ahnung. Es sollte nur eben klar sein, ob man den Raum jetzt mitmißt oder nicht. Eine Hörplatzmessung ohne Raum ist sinnlos.

                    farad

                    Kommentar

                    • Frank
                      Registrierter Benutzer
                      • 05.03.2005
                      • 1387

                      #11
                      Original geschrieben von Farad
                      Die Pegelanzeige ist doch ganz egal, komisch dass ihr euch jetzt daran aufhaltet. Wenn nicht kalibriert ist kann da doch stehen was will, solange man erkennt, wie die Skalierung ist.


                      !


                      1/12 Oktave ist für den Wohnraum eindeutig zu wenig Glättung. Man erkennt die wichtigen großen Tendenzen nicht sondern läßt sich vom Gezappel ablenken. 1/6 im Freifeld, 1/3 im Raum. Zur Kontrolle immer auch mal umschalten.
                      !!!



                      Der Spline ist völlig überflüssig.

                      Die Angabe des Zeitfensters ist wertlos ohne die Abmessungen des Raumes. Viel interessanter ist der Graph der Impulsantwort, in dem man sieht, wie das Zeitfenster im Vergleicht zu den ersten Reflektionen gesetzt wird.
                      Oscar Wilde: "My taste is very simple, I am always satisfied with the best."

                      Kommentar

                      • UweG
                        Registrierter Benutzer
                        • 29.07.2003
                        • 5658

                        #12
                        Ein Zeitfenster von 23,22ms dürfte im MT-Bereich bereits den größten Teil des Diffusschalls mit enthalten. Immerhin läuft der Schall in der Zeit ca. 8m weit. Einen aussagefähigen Frequenzgang im Baß bekommt man aber noch nicht. Die untersten Frequenzen der FFT sind: 43 Hz, 86Hz, 129Hz, ... . Alles dazwischen fließt anteilmäßig in die nächst passende Frequenz. Außerdem muss man bedenken, dass bei (fiktiv) 3m Meßabstand und einer gewissen Gruppenlaufzeit sich tiefe Pegel in 23ms noch gar nicht ausgebildet haben; wir sehen die Grundreso des Raumes noch nicht.
                        Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.

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