Wenn man aber selbst Lautsprecher entwickelt, dann muß IMHO das Meß-Mikro schon verläßlich sein und die Anforderungen an das Meß-Mikro sind höher. 1dB im Frequnezgang hin oder her mag egal sein aber deutlich darüber sollte die Meßungenauigkeit nicht liegen. Dabei ist es nicht mal so wichtig, ob das Mikro selbst einen schnurgeraden F-Gang hat oder nicht, doch eines halte ich für sehr wichtig : die F-Gang Abweichung des Mikros muß bekannt sein und muß irgendwann durch eine individuelle Messung bestimmt worden sein. Manche Hersteller geben für ihre Mikros Toleranzbereiche an der Art 20..20000Hz +/- 2dB. Man muß sich aber darüber klar sein, daß solche Angaben ohne individuelle Messung des Mikros nicht garantiert werden können und nur mit einer gewissen statistischen Wahrscheinlichkeit zutreffen. Hat man das Pech, einen "Ausreißer" mit wesentlich größeren Frequenzgangabweichungen zu erwischen, dann stimmt man seine Boxen systematisch verkehrt ab und wundert sich über den schlechten Klang.
Bernhard
. es gibt zwar schon einiges zum thema, aber erst schön langsam wird auch dem unerfahrenen klar, was wofür gut ist.
oder seitenlange theoretische abhandlungen, von denen auch das gegenteil wahr sein könnte). nein, ganz pragmatisch bleiben....
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