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  • We-Ha
    Moderator
    • 26.09.2001
    • 12244

    Hast du auch die Größe der Schallwand und die Positionen der LS Chassies alle korrekt eingegeben ?
    Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
    Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

    Kommentar

    • Vince
      Registrierter Benutzer
      • 30.12.2003
      • 168

      Kann es eventuell sein, dass ein Chassi aus versehen falsch gepolt ist ? (Der SC4 ?)

      Kommentar

      • We-Ha
        Moderator
        • 26.09.2001
        • 12244

        Jau, der HT !
        Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
        Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

        Kommentar

        • Vince
          Registrierter Benutzer
          • 30.12.2003
          • 168

          Das finde ich ja das geile an dem Programm.
          Da kann man einfach mal rumspielen und lernen was passiert.
          Ich habe solche Einbrüche auf jeden Fall durch herumspielen und verpolen "erlernen" können.
          Also mir macht das Programm einfach Spaß.

          Kommentar

          • Jorge
            Registrierter Benutzer
            • 16.02.2003
            • 1507

            Der HT ist nicht falsch gepolt in der FW von monoton, siehe Weichenplan. Ich denke eher die Ursache liegt an 'nicht Visaton' Bauteilen in der FW. Draufgekommen bin ich über die Widerstandswerte bei den Spulen.

            Ich habe die CT170 mal nachsimuliert, sieht bei mir so aus:



            Hier die Weiche:



            Hier stört mich aber ebenfalls der Frequenzgangeinbruch im Übernahmebereich MT <-> HT.

            Spasshalber habe ich den HT 'richtig' gepolt, was dann schon besser aussieht:



            Ist aber immernoch eine deutliche Senke sichtbar.
            Grüße Jorge

            Kommentar

            • Jorge
              Registrierter Benutzer
              • 16.02.2003
              • 1507

              Grade noch gesehen: Er verwendet die W170 S statt der SC Variante, ändert aber nicht allzu viel



              Hier noch die Simulationsdatei:
              CT170 Simulation
              Grüße Jorge

              Kommentar

              • We-Ha
                Moderator
                • 26.09.2001
                • 12244

                Au shit jau, habe ich mich durch die komische Drahtführung schwindelich machen lassen ...

                aber die SC Ausführung verwendet er dennoch ...
                Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
                Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

                Kommentar

                • monoton
                  Registrierter Benutzer
                  • 05.04.2004
                  • 1085

                  Also danke für die vielen Antworten... Ich verwende, wie im Bauplan angegeben, die SC Varianten. Auch die Chassis sind nach Bauplan gepolt, wenn auch etwas eigenwillig verkabelt, das gebe ich zu. Die Schallwandmaße sind korrekt eingegeben sowie auch die Positionen der Chassis, auch die Phase ist drin (macht nicht mal ein halbes db irgendwo aus, ist das korrekt?).

                  Dazu hätte ich auch eine Frage - ich muss die Schallwandgröße bei jedem Chassis eingeben? Wäre es nicht einfacher einmal die Boxengröße einzugeben und dann nur noch die Chassispositionen zu bestimmen? Naja, das ist jedenfalls nicht schlimm.

                  Interessant allerdings dass Jorge auch den Einbruch hervorbringt (er bemerkte richtig dass ich nicht original Visaton-Bauteile für die Weiche verwendete). Wieso ergeben die beiden W170SC in der Simulation unterschiedliche Ergebnisse bei ihm, obwohl sie gleich hintereinander in Reihe geschaltet sind? Sind da vielleicht nicht alle Volumina richtig eingetragen?

                  Gruß & Dank,
                  monoton

                  Kommentar

                  • monoton
                    Registrierter Benutzer
                    • 05.04.2004
                    • 1085

                    Also ich habe jetzt auf Visaton-Bauteile umgesattelt und bekomme eine noch wildere Kurve, die sich zwar nicht gewaltig, aber doch in allen Teilen von der von Jorge geposteten unterscheidet.

                    Wir veranschlagen aber das Volumen unterschiedlich. Während Jorge mit 21l für jeden Tieftontreiber rechnet, nehme ich da nur 11,5l pro Treiber, da sich ja das Volumen bei doppelter Chassisanzahl in einem Gehäuse halbiert, oder habe ich da Unrecht?

                    Gruß,
                    monoton

                    Kommentar

                    • UweG
                      Registrierter Benutzer
                      • 29.07.2003
                      • 5621

                      @Jorge: Vielen Dank für das Online-stellen deiner Projektdatei. Für mich ist das eine gute Chance mal zu sehen, was den "normale" Benutzer in der Praxis so mit dem Programm machen.
                      Was mir so auffiel:
                      - Der Hochtöner sitzt bei dir auf einer unendlichen Schallwand und ist falsch herum gepolt.
                      - Die Unterschiede der beiden TT kommen dadurch zustande, dass der eine TT eine nach links nicht begrenzte Schallwand vorfindet.
                      - Du hast den Schallasutritt für alle Chassis an der Stelle 0,0,0 angesetzt. Die Chassis sitzen aber nicht nur auf der Schallwand räumlich verteilt, sondern auch absolut. Auf den Achsenfrequenzgang hat dies in diesem Fall jedoch keine Auswirkungen.
                      - Die MTs und der HT sind bei der CT170 15,2cm von der linken Kante entfernt, also außermittig angeordnet.

                      Ich habe im Moment so die Idee mal ein Check-Tool zu integrieren, dass zumindest auf unplausibel erscheinende Eingaben reagieren müsste.

                      Wie der Frequenzgang aussieht, wenn man das alles korrigiert? ....... also ........ fast genauso.
                      Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.

                      Kommentar

                      • UweG
                        Registrierter Benutzer
                        • 29.07.2003
                        • 5621

                        Nachdem ich nun alle Beiträge der letzten Tage gelesen habe, nun auch noch ein paar Antworten:

                        Volumen geometrisch: Das ist das (Innen-)Volumen, welches sich aus der Geometrie, also aus den Maßen der Box ergibt. Das akustische Volumen, das in der Simulation wirklich verwendet wird, ist um den Faktor 1..1,25 größer, je nachdem, welche Angaben der Anwender zur Bedämpfung bzw. bei expliziter Eingabe für den Faktor vV macht.

                        Wie dimensioniere ich BI-/Di-/Ri-/Sonstwas-Pole?
                        Boxsim kann das eigentlich gar nicht. Mit grober Näherung kann man sie als biventilierte Bandpässe simulieren. Wenn man weiß, was man tut, dann sollte das im Tiefbaßbereich einigermaßen hinkommen. Zu beachten ist, dass die geometrische Position des Schallaustritts vorn und hinten absolut korrekt eingegeben wird und dass die Laufzeiten im Gehäuse passen. Auch möglich wäre eine Simulation mit Hilfe von zwei Chassis, die ist aber auch nicht ganz einfach.

                        Offene Schallwände
                        Offene Schallwände kann man keinesfalls simulieren, indem man die Häkchen auf der Schallwandkarte entfernt. Damit simuliert man eine in der jeweiligen Richtung unendliche Schallwand, die aber hinten immer noch geschlossen ist. Im Moment hätte ich nur die Idee, es mal mit zwei Chassis zu versuchen, die auf aufeinander liegenden maßlich gespiegelt gleichen Schallwänden sitzen und wobei eines nach vorn und das andere gegenphasig nach hinten abstrahlt.

                        Simuliert Boxsim das was Visaton im RAR misst?
                        Streng genommen ist das eigentlich nicht der Fall. Boxsim berechnet Abstandsdifferenzen für unendliche Hörentfernung und berechnet eigentlich den Frequenzgang in unendlicher Entfernung, der jedoch so skaliert wird, dass das Niveau in 1m Abstand herauskommt. Bei kleinen Boxen dürfte das keine Rolle spielen, bei großen schon. Ist bei einem Lautsprecher z. B. der HT, auf dessen Achse gemessen wird, 40cm Höher als der TT, so ist die Entfernung des TT zum Meßmikro rechnerisch um ca. 8cm größer. Weder der daraus resultierende Lautstärkeunterschied (ca. 0,6dB) noch die veränderte Phasenlage und ABstrahlrichtung des TT wird in Boxsim simuliert.
                        Tendenziell sollten Messungen in größerer Entfernung besser mit den Simulationsergebnissen übereinstimmen. Bei den meisten Boxen ist der Effekt jedoch zu vernachlässigen.
                        Wenn eine Simulaion mit einer Messung im RAR verglichen werden soll, sind auf jeden Fall immer alle Häkchen für Schallwandbeugung zu setzen. Es mag sein, dass eine große Standbox zuhause im Wohnzimmer praktisch immer auf dem Fußboden steht, aber im RAR steht sie auf einem schalldurchlässigen Boden der (anähernd) nichts reflektiert, deshalb gibt es hier immer an allen Kanten Beugungseffekte.
                        Ein weiterer Unterschied betrifft Simulationen von Boxen mit Nennimpedanz ungleich 8 Ohm. Boxsim simuliert immer mit 2,83V effektver Eingangsspannung. Messungen erfolgen bei 4 Ohm-Boxen aber üblicherweise an 2V und bei 2 Ohm-Boxen an 1,41V, halt immer soviel, das 1 W an Nennimpedanz anfällt. Der schienbare Wirkungsgradgewinn bei Parallelschaltung vieler Treiber darf nicht verwirren. Man zahl den höheren Pegel durch mehr Strom und damit auch mehr Leistung, die der Verstärker abgeben muß.
                        Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.

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                        • Jorge
                          Registrierter Benutzer
                          • 16.02.2003
                          • 1507

                          Original geschrieben von UweG
                          @Jorge: Vielen Dank für das Online-stellen deiner Projektdatei. Für mich ist das eine gute Chance mal zu sehen, was den "normale" Benutzer in der Praxis so mit dem Programm machen.
                          Dachte ich mir, dass das für den ein oder anderen interessieren könnte.
                          Was mir so auffiel:
                          - Der Hochtöner sitzt bei dir auf einer unendlichen Schallwand und ist falsch herum gepolt.
                          Mit der unendlichen Schallwand hast Du recht, habe ich wohl übersehen. Den verpolten, bzw. eigentlich richtig gepolten HT hatte ich noch drin, da ich damit sehen wollte ob die Senke im Übernahmebereich zwischen MT und HT sich ändert.
                          - Die Unterschiede der beiden TT kommen dadurch zustande, dass der eine TT eine nach links nicht begrenzte Schallwand vorfindet.
                          - Du hast den Schallasutritt für alle Chassis an der Stelle 0,0,0 angesetzt. Die Chassis sitzen aber nicht nur auf der Schallwand räumlich verteilt, sondern auch absolut. Auf den Achsenfrequenzgang hat dies in diesem Fall jedoch keine Auswirkungen.
                          Kannst Du diese beiden Punkte näher Erläutern, speziell den zweiten verstehe ich nicht wirklich. Was muss ich bei Schallaustritt eingeben?
                          - Die MTs und der HT sind bei der CT170 15,2cm von der linken Kante entfernt, also außermittig angeordnet.

                          Wie der Frequenzgang aussieht, wenn man das alles korrigiert? ....... also ........ fast genauso.
                          Stimmt, habe es eben mal angepasst (Anordnung HT und MT auf Schallwand + Polung des HT).
                          Grüße Jorge

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                          • UweG
                            Registrierter Benutzer
                            • 29.07.2003
                            • 5621

                            Was muss ich bei Schallaustritt eingeben?
                            Die Angaben zur Position des Schallaustritts im Raum sind nötig, um Interferenzen zwischen den Chassis in unterschiedlichen Raumwinkeln zu berechnen. Meinem Vorschlag nach steht da beim Hochtöner 0, 0 und 0 und bei allen anderen Chassis die Position relativ zum HT. Diese Angaben können nicht aus der Position auf der Schallwand abgeleitet werden, weil ja jedes Chassis auf einer eigenen Schallwand sitzen kann und Boxsim nicht weiß, wie die Schallwände der versch. Chassis zueinander stehen.
                            Die Angaben zur Lage auf der Schallwand werden ausschließlich dazu verwendet, Entstehungsort und Zeitversatz der an der Schallwand gebeugten Wellen (also den Bafflestep) zu berechnen.
                            Dieser Punkt scheint der am wenigsten selbsterklärendste in dem gesamten Programm zusein. Ich bin dabei Abhilfe zu schaffen, bin mir aber noch nicht 100% sicher, wie die Abhilfe genau aussieht. Eine Anleitung scheint mir möglich aber irgendwie die zweitbeste Lösung. Die Sache müsste so klar dargelegt sein, dass jeder mittelmäßig intelligente Boxenbastler es auf Anhieb versteht (was im Moment definitiv nicht der Fall ist).
                            Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.

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                            • We-Ha
                              Moderator
                              • 26.09.2001
                              • 12244

                              Daraus könnte man schließen, das wir nicht mittelmäßig intellent sind ...

                              Uwe, ich denke, du wirst nicht drum herumkommen, die eine oder andere Schrift-Hilfe zu verfassen, weil komplexere Themen kaum über Pictogramme oder Ähnliches abgehandelt oder erläutert werden können !
                              Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
                              Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

                              Kommentar

                              • UweG
                                Registrierter Benutzer
                                • 29.07.2003
                                • 5621

                                Weha, wieso "könnte"? Man kann!
                                Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.

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