externe Soundkarte

[Frank]

Nach vielen Jahren Abstinenz wird es für mich jetzt langsam Zeit, wieder etwas zu bauen. Mein altes Setup aus LSPCAD und Hobbybox ist einem Festplattencrash zum Opfer gefallen. Die Lizenzen nicht mehr wieder herstellbar. Also muss etwas neues her.

Das alte, nach einer Anleitung von Pico selbstgebaute, Messmikro kann ich auch nicht mehr verwenden, da ich erfreut feststellen musste, dass mein Notebook gar keine Eingänge hat. Als ich es vorletztes jahr gekauft habem, was das noch keine Thema und somit habe ich sa schlicht nicht drauf geachtet

Als Messmikro wäre das UMIK-1 sicher ein gangbarer Weg. Blöderweise kann ich dann immernoch keine Impedanzmessungen machen. Also muss letztlich doch eine externe Soundkarte her. Und hier fängt mein Problem an. Die haben eine Zillionen angepriesene Eigenschaften und noch mehr Kanäle, nur über den Frequenzgang gibt es keine Auskunft. Die Preise reichen von unter 10€ bis weit über das zehnfache und ich bin mir sicher, dass auch bei den teuren ein linearer Frequenzgang nicht unbedingt erstes Entwicklungsziel ist.

Also meine Frage: kennt sich jemand mit USB-Soundkarten aus? Welche Chipsätze wären ggfls. zu bevorzugen?

[AlphaRay]

Ich muss noch messen...habe eigentlich für meinen Raspberry eine Stereo-Soundblaster geholt, welche nur einen Kopfhörer + Mikroanschluss hat. Die machen ja schon ewig Soundkarten.. Gekostet hat die glaube 16 €. Soundquali soll gut sein - wie der Klirr des Eingangs ist, kann ich die Tage erst messen..werde frühestens Sonntag zu kommen.

Auf Chip würde ich nicht achten. Ich glaube die Teile davor und dahinter sind wichtiger.

Creative Soundblaster Play / ~16 €
Signal-Rausch-Verhältnis: 90 dB, unterstützt 16 Bit/48 kHz,


Ansonsten: Creative Sound Blaster X-Fi Surround 5.1 Pro / ~50 €
Das Teil hatte ich mal gemessen..meine alte USB Terratec 5.1 war etwas besser vom Klirr her, aber trotzdem beide gut genug für Messungen gewesen.

[Frank]

IStereo-Soundblaster...Die machen ja schon ewig Soundkarten.

hehe. Von denen hab ich neulich eine ISA-Soundkarte entsorgt, die locker einen halben Meter lang war. Da lag sogar ne Versorungsspannung am Mikroausgang an. Aber die steckste heute halt nirgend mehr rein.

Hätte nicht gedacht, dass man mit so einem günstigen Stick davon kommt. Eine Messung fände ich spannend.

Außerdem muss ich endlich mal meine Jam-Lab von M-Audio rauskramen. Vielleicht läuft die ja auch ohne Hersteller-Treiber unter Windows 10. Die Frage ist, ob der Eingang der ja für ein Gitarrenpickup ausgelegt ist, für unsere Zwecke brauchbar ist.