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Nachschwingen um 20kHz

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  • Epic
    Registrierter Benutzer
    • 07.01.2013
    • 207

    Nachschwingen um 20kHz

    Hallo,

    mir ist aufgefallen, dass ich bei ca. 20kHz ein starkes Schwingen habe. Leider weiß ich nicht, was da los ist. Es geht um den KE25 hinter dem WG. Sieht für mich so aus, als ob irgendwas zum Schwingen angeregt wird und noch lange nachschwingt.

    Ideen?



  • locutus
    Registrierter Benutzer
    • 03.11.2010
    • 275

    #2
    Hi,

    nur eine Vermutung. Vielleicht hast Du es mit einer hässlichen Reflexion zu tun. (Bei mir war es der Mikrofonständer)

    Schau mal hier (MHT12 <1m):
    Angehängte Dateien
    VOX 253 MTI, La Belle MHT12, Quattro Due, MB 156/3, SUB PA 240

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    • ropf
      Registrierter Benutzer
      • 03.12.2013
      • 841

      #3
      Die hochfrequenten Peaks im ersten Bild nehmen über die Zeit kaum ab - deshalb würde ich eher auf Störgeräusch als auf Nachschwingen schließen. Class-D Verstärker mit nicht-perfektem Tiefpass? DSP-Artefakte?

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      • Epic
        Registrierter Benutzer
        • 07.01.2013
        • 207

        #4
        Ist tatsächlich eine Class-D Endstufe und auch DSP ist im Einsatz. Die Geräte sind von HA, kann mir eig nicht vorstellen das die das erzeugen?

        Das Problem tritt übrigens bei beiden Lautsprechern identisch auf. Auch bei Messungen am Höhrplatz ist das Verhalten im Wasserfall zu sehen.
        Zuletzt geändert von Epic; 07.08.2014, 14:04.

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        • walwal
          Registrierter Benutzer
          • 08.01.2003
          • 28092

          #5
          Kann es die Soundkarte sein. Oder ein Fehler in der Messvorrichtung? Das sieht viel zu gleichmäßig aus, um echt sein zu können. Schreibe doch mal H. Reith an, vieleicht kann der einen Tipp geben? Als Störer kommen Leuchtstofflampen auch in Frage.
          Zuletzt geändert von walwal; 07.08.2014, 15:10.
          „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

          Alan Parsons

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          • Epic
            Registrierter Benutzer
            • 07.01.2013
            • 207

            #6
            Messaufbau:

            Vom Laptop per USB in meinen DAC-Wandler (Pionner n-50), von dort normal über Chninch in die HA Vorstufe.
            USB Mikrofon UMIK-1 mit Kalibrierung von Hifi-Selbstbau per USB in Laptop, Software REW.

            Habe nochmal andere Zeitfenster angesehen, seht selbst:



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            • Epic
              Registrierter Benutzer
              • 07.01.2013
              • 207

              #7
              Nochmal eine Grafik, Impuls:



              Eigenartig!

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              • walwal
                Registrierter Benutzer
                • 08.01.2003
                • 28092

                #8
                Schleppi oder DAC ist schuld - bis zum Beweis des Gegenteils.

                Aber ich bin kein Experte, also Vorsicht....
                „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                Alan Parsons

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                • Epic
                  Registrierter Benutzer
                  • 07.01.2013
                  • 207

                  #9
                  So, die Hifi-Akademie Geräte sind (wie stark vermutet) aus dem Schneider!

                  Habe jetzt folgenden Vergleich gemacht:

                  -vom Laptop per USB in den DAC, von dort per Chinch in die Vorstufe
                  -vom Laptop (Soundkarte) per 3,5mm Klinke auf Chinch in die Vorstufe

                  Bilder sagen mehr als tausend Worte:














                  Kann mir das jemand erklären?
                  Was heißt das jetzt in Bezug auf meinen DAC?
                  Zuletzt geändert von Epic; 07.08.2014, 18:01.

                  Kommentar

                  • walwal
                    Registrierter Benutzer
                    • 08.01.2003
                    • 28092

                    #10
                    Nimm den DSP von Hubert als DAC.

                    "...Die dspBox mit Digitaleingang kann entweder als DAC benutzt und angeschlossen werden, oder sie wird bei Signalquellen mit pegelgeregeltem Digitalsignal direkt mit den Endverstärkern verbunden. Das SPDIF-Eingangssignal muss an die Eingangsbuchse des linken Kanales angeschlossen werden. An der Eingangsbuchse des rechten Kanales kann das SPDIF-Signal für eine weitere dspBox entnommen werden, so lassen sich mehrere dspBoxen kaskadieren.

                    Zur Konfiguration wird die dspBox über den "setup"-Anschluß mit einem PC verbunden. Diese Verbindung ist nur zur Einstellung nötig. ..."


                    Aber jetzt bin wirklich überfragt.
                    Zuletzt geändert von walwal; 07.08.2014, 18:19.
                    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                    Alan Parsons

                    Kommentar

                    • Epic
                      Registrierter Benutzer
                      • 07.01.2013
                      • 207

                      #11
                      Mein "DAC" ist ja in erster Linie ein Netzwerkplayer für mein NAS und auch für Internetradio. Ich habe über den Pioneer N-50 bisher nichts in der Richtung gehört.
                      Das kann doch nicht normal sein?

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                      • Soundyman
                        Registrierter Benutzer
                        • 21.07.2014
                        • 18

                        #12
                        Schwierig; ich würde mal checken, ob Synch-Probleme auszuschliessen sind. Konvereter Out -> In loopen, vorzugsweise zweikanalig.

                        Erstes Bild: Die perfekt Antwort; so sieht es bei mir 2-kanalig aus (RME FF UC); zweites Bild: Das ist was ich mit der 1-Kanal Messung erreichen kann - auch nicht ohne.
                        Angehängte Dateien

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                        • ropf
                          Registrierter Benutzer
                          • 03.12.2013
                          • 841

                          #13
                          Von der Optik her könnte der Unterschied zwischen den Impulsantworten gut durch ein Resampling zustande kommen ...

                          Szenario: USB-DAC arbeitet physisch mit fester Samplerate - bietet dem Sytem und damit dem Messprogramm aber (per Resampling im Treiber) verschiedene Raten an - Messprogramm läuft genau mit der falschen ...

                          Nur eine blasse Vermutung, aber eine manuelle Festlegung der Samplereate im Messprogramm wäre einen Versuch wert.

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                          • Epic
                            Registrierter Benutzer
                            • 07.01.2013
                            • 207

                            #14
                            Zitat von ropf Beitrag anzeigen
                            Von der Optik her könnte der Unterschied zwischen den Impulsantworten gut durch ein Resampling zustande kommen ...

                            Szenario: USB-DAC arbeitet physisch mit fester Samplerate - bietet dem Sytem und damit dem Messprogramm aber (per Resampling im Treiber) verschiedene Raten an - Messprogramm läuft genau mit der falschen ...

                            Nur eine blasse Vermutung, aber eine manuelle Festlegung der Samplereate im Messprogramm wäre einen Versuch wert.
                            Es scheint damit zu tun zu haben.

                            Am DAC wird die aktuell benutzte Samplerate angezeigt. Ich benutze bei REW die Option Drivers: Java. Ich kann dann die Samplerate einstellen, 44,1kHz oder 48kHz. Das komische ist aber, dass der DAC immer 44,1kHz anzeigt, auch wenn ich eig die 48kHz im REW wähle.
                            Wenn ich mit 44,1kHz Einstellung Messe, ist der Fehler deutlich geringer, aber noch leicht vorhanden.

                            Deshalb habe ich mir den ASIO4all Treiber installiert und probiert damit zu arbeiten.
                            Ich kann alles anwählen etc. , und beim Einpegeln schaltet auch der DAC auf 48kHz , jedoch stürzt entweder REW mit der Fehlermeldung: Java VM is aborting , oder der Sweep für die Messung beginnt aber mit heftigen, regelmäßigen Störgeräuschen die man per Ohren sehr laut wahrnimmt (ein Art Klopfen).

                            Ich wollte eig beim Messen den DAC benutzen, da ich auch meine Musik darüber höhre, wäre also schön wenn jemand eine Idee dazu hat :-)

                            LG

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