siehe dort (das thema erschließt sich bestens beim rückwärts lesen!)
http://www.visaton.de/vb/showpost.ph...49&postcount=1
hat jemand spaß daran, vergleichsmessungen anzufertigen?
1) these: die bewegung der gehäusewände ist keine resonanz der wände in sich, sondern ein mit-schlepp-effekt, die resonanz ist die der eingeschlossenen luftmasse
2) these: der am hörplatz messbare schalldurchgang liegt ausreichend weit unter dem direktschall - lt. BBC wären 20..30db gut, um die wiedergabe mit großer bestimmtheit nicht zu beeinträchtigen
für die bestätigung, oder besser noch den nachweis, dass dem nicht so ist, müssten mehrere testgehäuse in realer größe angefertigt werden. das ist deshalb notwendig, weil der untersuchungsgegenstand nicht "skaliert". aus kleinen gehäusen lässt sich wegen des kubischen verhältnisses von volumen zu breite/höhe/länge nicht auf das verhalten größerer boxen zurückschließen.
die motivation ist wie folgt:
- auch bei sehr aufwändigen untersuchungen (siehe http://eprints.soton.ac.uk/79101/1/C..._IOA_paper.pdf) wurde versäumt, die eigentlichen plattenresonanzen gegen die resonanzen der luft im gehäuse abzugrenzen
- bereits einfach aufgebaute gehäuse zeigen eine schalldämmung, die nur knapp an einer bewertung als "gut genug" vorbeigeht - mit wenig aufwand könnte vieleicht schon ein perfektes ergebnis erreicht werden. fraglich ist, was genau muss man tun?
nachdem meine eigenen ergebnisse als unzureichend bewertet wurden drängt sich die frage auf, welche art messungen sind erforderlich, um das thema tatsächlich abzuschließen? welches messverfahren wären ausreichend überzeugend, um eine übereinstimmung in der bewertung zu erreichen? beim frequenzgang hält man ein mikrophon hin. das rundrumstrahlen wird von manchen zusätzlich aufgenommen und sehr kritisch bewertet. bei der gehäusedämmung scheint es noch keinen standard zu geben.
daraus liessen sich dann empfehlungen ableiten, die vieleicht weniger arbeit machen als "das maximum". vieleicht bringen gezielt eingebrachte versteifungen mindestens so viel wie zb "bitumen/sandwich"? aber wie misst man so, dass die messwerte von allen als grundlage einer bewertung akzeptiert werden können?
http://www.visaton.de/vb/showpost.ph...49&postcount=1
hat jemand spaß daran, vergleichsmessungen anzufertigen?
1) these: die bewegung der gehäusewände ist keine resonanz der wände in sich, sondern ein mit-schlepp-effekt, die resonanz ist die der eingeschlossenen luftmasse
2) these: der am hörplatz messbare schalldurchgang liegt ausreichend weit unter dem direktschall - lt. BBC wären 20..30db gut, um die wiedergabe mit großer bestimmtheit nicht zu beeinträchtigen
für die bestätigung, oder besser noch den nachweis, dass dem nicht so ist, müssten mehrere testgehäuse in realer größe angefertigt werden. das ist deshalb notwendig, weil der untersuchungsgegenstand nicht "skaliert". aus kleinen gehäusen lässt sich wegen des kubischen verhältnisses von volumen zu breite/höhe/länge nicht auf das verhalten größerer boxen zurückschließen.
die motivation ist wie folgt:
- auch bei sehr aufwändigen untersuchungen (siehe http://eprints.soton.ac.uk/79101/1/C..._IOA_paper.pdf) wurde versäumt, die eigentlichen plattenresonanzen gegen die resonanzen der luft im gehäuse abzugrenzen
- bereits einfach aufgebaute gehäuse zeigen eine schalldämmung, die nur knapp an einer bewertung als "gut genug" vorbeigeht - mit wenig aufwand könnte vieleicht schon ein perfektes ergebnis erreicht werden. fraglich ist, was genau muss man tun?
nachdem meine eigenen ergebnisse als unzureichend bewertet wurden drängt sich die frage auf, welche art messungen sind erforderlich, um das thema tatsächlich abzuschließen? welches messverfahren wären ausreichend überzeugend, um eine übereinstimmung in der bewertung zu erreichen? beim frequenzgang hält man ein mikrophon hin. das rundrumstrahlen wird von manchen zusätzlich aufgenommen und sehr kritisch bewertet. bei der gehäusedämmung scheint es noch keinen standard zu geben.
daraus liessen sich dann empfehlungen ableiten, die vieleicht weniger arbeit machen als "das maximum". vieleicht bringen gezielt eingebrachte versteifungen mindestens so viel wie zb "bitumen/sandwich"? aber wie misst man so, dass die messwerte von allen als grundlage einer bewertung akzeptiert werden können?
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