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Festigkeitssimulation

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  • oberbiffe
    Registrierter Benutzer
    • 13.01.2006
    • 89

    Festigkeitssimulation

    Hallo zusammen,

    gibt es einen Wert oder ein Diagramm das die Kraftübertragung des Tieftöners bei einer gewissen Auslenkung oder Stromaufnahme beschreibt?
    Gruß Bernhard
  • hörtnix
    Registrierter Benutzer
    • 28.06.2013
    • 42

    #2
    Kraftübertragung wohin? Auf die Schallwand?
    Luxman LV92 - Marrantz CD42 mk II - Dual CS404
    Rundstrahler mit BG17 und W170S

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    • oberbiffe
      Registrierter Benutzer
      • 13.01.2006
      • 89

      #3
      Ja,z.B.

      Hilfreich wär generell eine Übertragungsfunktion, also Weg Geschw oder Beschleunigung der Membran bei einer bestimmten Last ?ber der Zeit.
      Gruß Bernhard

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      • walwal
        Registrierter Benutzer
        • 08.01.2003
        • 27979

        #4
        Mir ist zwar nicht klar, was du willst, aber vieleicht hilft das?

        http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&...,d.bGE&cad=rja

        http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&...56643336,d.bGE
        „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

        Alan Parsons

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        • hörtnix
          Registrierter Benutzer
          • 28.06.2013
          • 42

          #5
          Für einen Impuls sprich einen einzigen Hub des uneingebauten Chassis fließt für die nötige Antriebskraft lediglich die Membranmasse, die Federsteife der Aufhängung, in einigermaßen vernachlässigbarer Größe der Luftwiderstand und die Beschleunigung, sprich die Flankensteilheit des Signales ein.

          PS. mit der Membranmasse ist natürlich die gesamte bewegte Masse des Chassis gemeint, also auch die Spule, ein Teil der Spinne, ein Teil der Sicke usf..
          Luxman LV92 - Marrantz CD42 mk II - Dual CS404
          Rundstrahler mit BG17 und W170S

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          • oberbiffe
            Registrierter Benutzer
            • 13.01.2006
            • 89

            #6
            Danke walwal, hab die Beschleunigung jetzt raus.

            Mir geht es da drum den EInfluss der TT auf die Schallwand, bzw auf das Gehäuse zu simulieren.

            Für diese Simulation benötige ich eine Übertragungsfunktion die Weg, Geschw oder Beschleunigung der Membran über der Zeit beschreibt.

            Daraus könnte man dann wie hörtnix schon richtig sagt über die bewegte Masse die Kraft des Chassis bei verschiedenen Frequenzen auf die Schallwand ermitteln.
            Zuletzt geändert von oberbiffe; 20.11.2013, 15:28.
            Gruß Bernhard

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            • walwal
              Registrierter Benutzer
              • 08.01.2003
              • 27979

              #7
              So was wurde schon mal beschrieben. Die Antwort ist entweder

              Ist wurscht
              oder Impulskompensation
              oder man muss die Gehäuseanregung dämpfen.

              Jedenfalls konnte ich die Vox auf Teppichboden mit Tieftonsinus schön kippeln lassen und auch mein jetziger Sub wackelt fühlbar. Und natürlich regt ein TT oder MT auch die Schallwand (+ Gehäuse) zu Schwingungen an. Der Effekt ist also vorhanden, bleibt nur die Frage, stört es?

              Aber vieleicht geht es dir um die Theorie.
              Zuletzt geändert von walwal; 20.11.2013, 15:54.
              „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

              Alan Parsons

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              • hörtnix
                Registrierter Benutzer
                • 28.06.2013
                • 42

                #8
                Was ich schrieb, ist natürlich nur die abstrakte Theorie. Wenn ich die Schallwand mit einbeziehe, erhöhe ich damit die Masse der einen Seite des Masse-Feder-Masse-Systems. Das Chassis wird also sehr "schwer" gegen die Membran. Wären die Membranmasse und die Chassismasse gleich, würden beide Massen beim Impuls den selben Weg zurücklegen.
                Zurück zur Kernfrage, welche Kraft wirkt zwischen Chassis und Schallwand. Nimmt man an, Chassis und Schallwand seien unendlich steif, kommt es hier auf die Massen an, ist das (bewegte) Chassis schwer gegenüber der Schallwand, wird letztere sich mehr bewegen. Nimmt man die Schallwand als nicht unendlich steif an, wird diese sich aufgrund ihrer Trägheit verbiegen.
                Was sagt uns das schliesendlich?
                Der Schall soll ja von der Membran erzeugt werden und nur von dieser. Dazu ist es nötig, zum Einen die Masse des verbundenen Systems Chassis-Schallwand groß gegen die Membranmasse zu machen und zum Anderen die Schallwand möglichst steif auszuführen. Dann spielt die Frequenz keine Rolle mehr.

                Beim genauen Errechnen stellen sich natürlich einige Dinge in den Weg. Ein Lautsprecherantrieb ist alles andere als linear. Mit der Frequenz wächst bei gleichbleibender Amplitude nämlich der Energiebedarf, weil aufgrund der immer steiler werdenden Flanken die Beschleunigung immer höher wird. Ein massebehaftetes System wird dieser angedachten Beschleunigung irgendwann nicht mehr folgen können, weil ganz einfach die Kräfte zu hoch werden. Dazu kommt beim (erzwungenen) Flankenwechsel noch die Bremsenergie, um die Bewegungsrichtung der bewegten Masse umzukehren.
                Auf die Rückwirkungen in den elektrischen Antrieb will ich hier mal gar nicht eingehen.

                Spasseshalber könnte man mal nen Messaufbau machen mit nem Oszilloskop für die Eingangsschwingung (elektrisch) und nem Wegschreiber für die Membran.
                Luxman LV92 - Marrantz CD42 mk II - Dual CS404
                Rundstrahler mit BG17 und W170S

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