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Impedanzkorrektur in Boxsim

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  • kmm
    kmm
    Registrierter Benutzer
    • 11.05.2011
    • 915

    Impedanzkorrektur in Boxsim

    hallo,

    ich kriege irgendwie den zu hohen Frequenzen ansteigenden Impedanzverlauf
    nicht flach.

    sogar wenn ich prallel zum Tieftöner einen "Draht" eingebe, die Impedanz-
    kurve steigt weiterhin nahezu senkrecht in den Diagrammhimmel hinaus in den
    Orbit. Während verständlicherweise der Frequenzgang danieder liegt.

    Was könnte ich falsch machen?

    mfg Michael
    so dicht wie beim Urknall kommen wir nicht mehr zusammen
  • LowTech
    Registrierter Benutzer
    • 28.02.2012
    • 147

    #2
    Hallo,
    du musst die Korrektur vor der(den) Spule(n) machen, die in Reihe zum Tieftöner liegt.

    Kommentar

    • ALler
      Registrierter Benutzer
      • 10.12.2009
      • 494

      #3
      Hallo LowTech,

      die Begradigung des Impedanzganges eines TMT zu höheren Frequenzen hin, wird in aller Regel (parallelgeschaltet) zwischen der TMT-Weiche und dem TMT gemacht.

      Du meinst warscheinlich eine Impedanzlinearisierung für den Übernahmebereich im Mitteltonbereich für die komplette Box wegen "Röhrenverstärker" (?)

      kmm schrieb:

      (...) sogar wenn ich prallel zum Tieftöner einen "Draht" eingebe, die Impedanz-kurve steigt weiterhin nahezu senkrecht
      .... was natürlich nicht sein kann.

      Hilfreich wäre, wenn du Screenshots von dem Simulationsfenster einstellen würdes.
      Der erfahrene Simmulierer könnte dann sicher in aller Schnelle erkennen, wo der Fehler liegt.

      Grüße von
      ALler

      Kommentar

      • LowTech
        Registrierter Benutzer
        • 28.02.2012
        • 147

        #4
        Ja, ich hatte an Röhrenverstärker gedacht. Ich weiß nicht so genau, was er meint. Da brauchen wir eine boxsim-Datei

        Kommentar

        • kmm
          kmm
          Registrierter Benutzer
          • 11.05.2011
          • 915

          #5
          hallo ALler,

          Hilfreich wäre, wenn du Screenshots von dem Simulationsfenster einstellen würdes.
          tcha, erwischt, nicht nur in Boxsim, sondern auch beim Computern allgemein
          gehen meine Kenntnisse gegen null.
          Ich weiß nicht wie ich irgend ein Bild mithilfe obiger Legende in dieses
          post kriege.

          Mit "snipping tool" wäre ich ja noch in der Lage sowas wie ein screenshot
          als .jpg in meine Bildersammlung zu holen. Von da aus aber in ein posting

          mfg Michael
          so dicht wie beim Urknall kommen wir nicht mehr zusammen

          Kommentar

          • kmm
            kmm
            Registrierter Benutzer
            • 11.05.2011
            • 915

            #6
            hallo,

            ich versuch es mal etwas dynamischer zu beschreiben:

            wir betrachten nur den TMT.

            - Der unbeschaltet Impedanzgang hat den üblichen Verlauf:
            a) Höcker bei der Einbauresonanz
            b) Anstieg zu höheren Frequenzen

            - Parallel zum TMT jetzt ein Kondensator + Widerstand (passende Werte):
            a) Höcker bei Einbauresonanz wie gehabt
            b) Anstieg zu höheren Frequenzen hin ist weg. Ist ja auch nicht
            anders zu erwarten.

            Und jetzt wird es komisch:
            sobald ich eine Reihenspule in die Beschaltung setze, ist der Anstieg
            im Mitteltonbereich wieder voll da, trotz Impedanzkorrekturglied


            mfg Michael
            so dicht wie beim Urknall kommen wir nicht mehr zusammen

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            • ALler
              Registrierter Benutzer
              • 10.12.2009
              • 494

              #7
              kmm schrieb:

              sobald ich eine Reihenspule in die Beschaltung setze, ist der Anstieg
              im Mitteltonbereich wieder voll da, trotz Impedanzkorrekturglied

              Hi,

              denke mal, das ist völlig normal.

              Denn mit steigender Frequenz erhöht sich ja plichtgemäß der Widerstand der Spule. Und das TMT-Chassis soll ja auch zu höheren Frequenzen leiser werden. Was dadurch ermöglichst ist, weil die Spule einen zu hohen Frequenzen ansteigenden Widerstand erzeugt.

              Also alles ok.

              Grüße von
              ALler

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              • ALler
                Registrierter Benutzer
                • 10.12.2009
                • 494

                #8
                PS @ kmm:

                also ein Bild (wie das Simu-Fenster) vom Bildschirm abspeichern läuft wohl.

                Es wäre dann eine Möglichkeit das Bild an jemandem hier per email zu schicken, der es dann unter seinem Namen für Dich hier einstellt.

                Grüße von
                ALler

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                • kmm
                  kmm
                  Registrierter Benutzer
                  • 11.05.2011
                  • 915

                  #9
                  hallo ALler,

                  Denn mit steigender Frequenz erhöht sich ja plichtgemäß der Widerstand der Spule
                  ja genau, da war mein Denkfehler.

                  mfg Michael
                  so dicht wie beim Urknall kommen wir nicht mehr zusammen

                  Kommentar

                  • kmm
                    kmm
                    Registrierter Benutzer
                    • 11.05.2011
                    • 915

                    #10
                    hallo,

                    eine Frage hab ich noch. Mir ist aufgefallen, daß alle Visatonbauvorschläge,
                    soweit ich es gesehen habe, ab dem Mitteltonbereich eine recht flache und
                    glatte Impedanzkurve aufweisen. Bei meine Simulationsversuchen ist immer
                    um die Trennfrequenz herum dieses zuckerhutförmige Impedanzgebirge.

                    Kann man daraus irgend welche Rückschlüsse ziehen. Abgesehen davon, daß
                    eine glatte Impedanzkurve röhrenverträglicher ist?

                    mfg Michael
                    so dicht wie beim Urknall kommen wir nicht mehr zusammen

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                    • ALler
                      Registrierter Benutzer
                      • 10.12.2009
                      • 494

                      #11
                      kmm schrieb:

                      (...) ab dem Mitteltonbereich eine recht flache und
                      glatte Impedanzkurve aufweisen
                      ... das ist eine optische Täuschung weil eine sehr stark einflachende Skalierung verwendet wird.

                      Grüße von
                      ALler

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                      • wolfgang520
                        Registrierter Benutzer
                        • 06.10.2009
                        • 386

                        #12
                        Hallo,
                        für mich ergibt sich in diesem Zusammenhang eine neue Frage.
                        kmm schrieb: "Bei meinen Simulationsversuchen ist immer
                        um die Trennfrequenz herum dieses zuckerhutförmige Impedanzgebirge.
                        "
                        Dies ist der Normalfall und so sollte es auch sein. Ich habe jedoch bei einer 2 Wege Weiche erlebt, dass der Impedanzhügel und die Trennfrequenz recht weit (fast 1000Hz) auseinander lagen. Weis jemand wie dies zu erklären ist?

                        Gruß

                        Wolfgang

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                        • Frankynstone
                          Registrierter Benutzer
                          • 24.03.2004
                          • 3916

                          #13
                          Die akustische und elektrische Trennfrequenz müssen nicht zwangsläufig zusammenfallen. Außerdem sind Hoch- und Tiefpass durchaus mal unterschiedlich steil oder haben unterschiedliche Güten. Also schau dir das mal elektrisch an!

                          Der Zuckerhut im Impedanzfrequenzgang hat seinen Gipfel da, wo die Blindwerte der Impedanzen von Hoch- und Tiefpass gleich sind.
                          PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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                          • wolfgang520
                            Registrierter Benutzer
                            • 06.10.2009
                            • 386

                            #14
                            Hallo Frankystone,

                            die Steilheit ist in beiden Fällen gleich, aber die Frequenzgänge sind im Trennbereich und darüber hinaus sehr wellig. Ich möchte den Aufwand jedoch nicht mit zusätzlichen Saugkreisen erhöhen.
                            Sollte das keine weiteren unerwünschten Auswirkungen haben, soll es mir so recht sein.

                            Gruß

                            Wolfgang
                            Angehängte Dateien

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