Hallo zusammen,
wir haben schon viel über das Thema Bündelungsverhalten diskutiert.
Ziel ist es einen Lautsprecher zu haben der möglichst über den gesamten Frequenzbereich gleichmäßig bündelt (oder nicht bündelt).
Bei Mehrwegesystem wählt man die einzelnen Chassis also so, dass sie (unter Anderem) vom Bündelungsverhalten zueinander passen. Also in dem Bereich in dem Sie in dem Mehrwegesystem arbeiten sollen gleichermaßen bündeln oder zumindest im Übergangsbereich von Chassis zu Chassis keine großen Sprünge auftreten.
Ich bevorzuge momentan einen Breitbänder in Kombination mit einem Subwoofer.
Was mir dabei zu schaffen macht, ist dass die bisher ausprobierten Breitbänder alles sehr stark zu hohen Frequenzen hin bündeln. Das führt bei, per DSP, linearisiertem Nahfeldfrequenzgang zu einem starken Überschuss an mittleren Frequenzen am Hörplatz, was sich dann sehr nach Badezimmer anhört. Ich habe gestern per Zufall herausgefunden, dass sich dieser klangliche Effekt durch ein gezieltes Absenken der mittleren Frequenzen deutlich verbessern lässt.
Nun die Frage: Ist es denkbar, den klanglichen Effekt der im Hörraum durch ein ungleichmäßiges Bündelungsmaß ensteht, durch eine angepasste Zielkurve im Nahfeld "etwas" zu kompensieren?
Natürlich wäre das nur ein Kompromiss zu einem System mit gleichmäßigem Bündelungsmaß und linearem Frequenzgang im Nahfeld. Wenn dieser Kompromiss allerdings beim Wunsch genau dieses oder jenes Chassis zu verwenden zu besserem Klang führt dann sollte dieses Mittel ja recht sein?
Wenn man weiter denken würde, ließe sich dann aus dem Bündelungsmaß eine Korrelation zur Zielkurve im Nahfeld ableiten?
Zielkurve Nahfeld = Bündelungsmaß x Zielkurve Hörplatz x .....
Zur Illustration anbei ein paar Bildchen. Ich hoffe sie sind selbsterklärend. Die "Kurven" sind natürlich nur stilisiert gemeint. Eine korrigierte Zielkurve kann bzw. wird sicherlich nicht gerade sein...
wir haben schon viel über das Thema Bündelungsverhalten diskutiert.
Ziel ist es einen Lautsprecher zu haben der möglichst über den gesamten Frequenzbereich gleichmäßig bündelt (oder nicht bündelt).
Bei Mehrwegesystem wählt man die einzelnen Chassis also so, dass sie (unter Anderem) vom Bündelungsverhalten zueinander passen. Also in dem Bereich in dem Sie in dem Mehrwegesystem arbeiten sollen gleichermaßen bündeln oder zumindest im Übergangsbereich von Chassis zu Chassis keine großen Sprünge auftreten.
Ich bevorzuge momentan einen Breitbänder in Kombination mit einem Subwoofer.
Was mir dabei zu schaffen macht, ist dass die bisher ausprobierten Breitbänder alles sehr stark zu hohen Frequenzen hin bündeln. Das führt bei, per DSP, linearisiertem Nahfeldfrequenzgang zu einem starken Überschuss an mittleren Frequenzen am Hörplatz, was sich dann sehr nach Badezimmer anhört. Ich habe gestern per Zufall herausgefunden, dass sich dieser klangliche Effekt durch ein gezieltes Absenken der mittleren Frequenzen deutlich verbessern lässt.
Nun die Frage: Ist es denkbar, den klanglichen Effekt der im Hörraum durch ein ungleichmäßiges Bündelungsmaß ensteht, durch eine angepasste Zielkurve im Nahfeld "etwas" zu kompensieren?
Natürlich wäre das nur ein Kompromiss zu einem System mit gleichmäßigem Bündelungsmaß und linearem Frequenzgang im Nahfeld. Wenn dieser Kompromiss allerdings beim Wunsch genau dieses oder jenes Chassis zu verwenden zu besserem Klang führt dann sollte dieses Mittel ja recht sein?
Wenn man weiter denken würde, ließe sich dann aus dem Bündelungsmaß eine Korrelation zur Zielkurve im Nahfeld ableiten?
Zielkurve Nahfeld = Bündelungsmaß x Zielkurve Hörplatz x .....
Zur Illustration anbei ein paar Bildchen. Ich hoffe sie sind selbsterklärend. Die "Kurven" sind natürlich nur stilisiert gemeint. Eine korrigierte Zielkurve kann bzw. wird sicherlich nicht gerade sein...
Kommentar