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  • timmotte
    Registrierter Benutzer
    • 13.04.2008
    • 125

    Mess-Interpretation, Fehlersuche --> Hilfe

    Guten Abend,

    ich habe mal wieder das messequipment aktiviert und mich 2 tage lang in arta hineingefummelt. leider gefällt mir die kurve gar nicht, sie spiegelt aber mein hörempfinden absolut wieder. es fehlt an kick und oberbass genau wie in der abb. zu sehen. nur woran kann es liegen? zu viel demmung hinter den boxen? tiw`s (alte) defekt. weiche? raum? bitte um eine profunden befund......

    es handelt sich um eine vox 253/52 mit alten tiws
    linke abb zeigt den hörplatz. rechts 100cm vor der box.

    grüße tim
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  • Violoncello
    Registrierter Benutzer
    • 11.07.2010
    • 641

    #2
    Bitte ein paar mehr Infos:
    Welches Mikro, Soundkarte, Vorverstärker, kalibriert?
    Wie sieht der Raum aus (am besten Foto)?

    Dann ist die Frage, was willst du messen? Offenbar geht es um die Integration bestehender Lautsprecher in deinen Raum?

    Dann musst du am Hörplatz messen, wie du es bereits getan hast, aber allerdings nur schwach glätten (1/24 Oct), sonst sieht man nichts von Raummoden/Auslöschungen.

    Unabhängig davon kommt mir die Messung im Hochtonbereich etwas spanisch vor, was auf die Eingangsfrage zurückführt: Mikro kalibriert, Kalibrierfile geladen?

    Und noch eine Programmempfehlung für das Einfügen und Speichern von Graphen: Photofiltre, die Free-Version tuts gut, ist besser als Paint und geht auch ohne weißen Hintergrund .

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    • walwal
      Registrierter Benutzer
      • 08.01.2003
      • 28072

      #3
      Mache die Concorde WG fertig.
      Aber die Messung ist doch ok, innerhalb 5 dB. Ja, bei 100 Hz fehlt was und bei 5000 ist zu viel, aber das ist doch korrigierbar. Die 5000 gehen mit Saugkreis weg, kommen von der Ke ohne WG, die 100 ev. vom Seitenbass.
      „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

      Alan Parsons

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      • timmotte
        Registrierter Benutzer
        • 13.04.2008
        • 125

        #4
        hi,

        genau, es geht darum die boxen im hörraum zu integrieren.

        behringer8000 als micro, infrasonic quartett pci karte (im arta test besser als die angegebene referenz) denon avc-sr11 verstärker. ich habe die arta kalibrierung gemacht aber gehe mit lichtleiter zum verstärker daher macht es eh kaum sinn. micro ist ohne kalibrierung. der raum ist 3.80x4.90. boxen stehen an der stirnseite. 30cm abstand zur wand. hinter den boxen 15cm dick steinwolle mit 5cm abstand zur wand. ca 2.4mx1.2m. teppich 2 zweier sofas. messabstand ca 2.5m. altbau (3.20 hoch)mit holzdielen. boxen spielen auf fenster zu.

        genug infos? ich bin arta neuling.....

        danke tim

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        • timmotte
          Registrierter Benutzer
          • 13.04.2008
          • 125

          #5
          hi walwal,

          na klar gehts mit den concords weiter. bzw sind bald fertig. beide stehen und bin bei der zweiten grundierung. gib mir noch ca. 2 wochen.

          Kommentar

          • walwal
            Registrierter Benutzer
            • 08.01.2003
            • 28072

            #6
            Rück die Boxen mal 60 cm von der Wand weg. So verlagert sich die 100 Hz-Delle auf 70 Hz. So klingt das bei mir besser.
            „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

            Alan Parsons

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            • Violoncello
              Registrierter Benutzer
              • 11.07.2010
              • 641

              #7
              micro ist ohne kalibrierung.
              D.h: unter 100 hz und über 2 kHz ist die Messung mit Vorsicht zu genießen.

              Und eine weniger geglättete Kurve wär schon ziemlich hilfreich...

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              • F.H.
                Moderator
                • 05.10.2011
                • 1014

                #8
                Um herauszufinden, wie der Raum den Klang (und die Messung) beeinflusst, ist es oft hilfreich, eine Box mal an einer ganz anderen Position aufzustellen (das Mikro dann natürlich auch). Stelle die Box z.B. an eine andere Wand. Wenn dann die Messung ganz anders aussieht, ist das durch Raumresonanzen bedingt. Wenn man das weiß, kann man überlegen, ob man was tun kann.
                Friedemann

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                • walwal
                  Registrierter Benutzer
                  • 08.01.2003
                  • 28072

                  #9
                  Oh ja, 1/1 Glättung geht gar nicht, 1/3 sollte es mindestens sein. Und dann jede Box einzeln gemessen mit kal. Mikro.

                  „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                  Alan Parsons

                  Kommentar

                  • timmotte
                    Registrierter Benutzer
                    • 13.04.2008
                    • 125

                    #10
                    ok, mach ich morgen, entsprechend eurer wünsche. ich probiere alles mal aus.

                    danke tim

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                    • timmotte
                      Registrierter Benutzer
                      • 13.04.2008
                      • 125

                      #11
                      update:

                      so ganz wohl fühle ich mich mit dem programm noch nicht. aber hier die neuen messungen. abb1 zeigt links und rechts einzeln sowohl in 30cm als auch 60cm zur wand. ich sehe da kein unterschied????? kann das so sein?

                      dann hab ich einfach mal diese raumparameter dingens ausprobiert. was sagt mir das???

                      grüße
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                      • F.H.
                        Moderator
                        • 05.10.2011
                        • 1014

                        #12
                        Zuerst einmal würde ich den Frequenzbereich auf 20 - 20.000 Hz beschränken, also alles unterhalb 20 Hz abschneiden. Das kann man nachträglich mit Arta machen (rechts am Rand). Dann ist die Messung schon mal viel übersichtlicher.

                        Die Messergebnisse sehen wirklich sehr realistisch aus. Ich würde sagen, eine typische Lautsprechermessung im Hörraum. Ungewöhnlich ist tatsächlich die große Übereinstimmung der Kurven (vor allem R und L). Ich wüsste aber nicht, durch welchen Messfehler das entstehen könnte. Verstehe ich es richtig, dass die Boxen einmal mit 30 cm und dann mit 60 cm Abstand zu Rückwand gemessen wurden? Wie groß war der jeweilige Mikrofonabstand zur Box?

                        Vorausgesetzt, die Messungen stimmen, dann ist eigentlich wenig am Ergebnis zu bemängeln. Allerdings: Die Idealkurve würde zu den Höhen hin leicht abfallen (im Hörraum ist das so). Hier steigt sie aber an. Das kann am Mikrofon liegen. Die Peaks im Tieftonbereich sind absolut typisch und als nicht störend zu bezeichnen. Da habe ich schon ganz andere Sachen gesehen, was auch nicht schlecht klang! Im Oberbass (Bereich 100 Hz) ist genügend Pegel da. Die Senke bei 150 Hz kann durch die seitliche Anordnung des TIWs begründet sein. Zur Überprüfung kannst Du mal das Mikrofon im Winkel von 30° nach innen (in Richtung Tieftöner) aufstellen. Ist dann die Senke aufgefüllt? Wenn dann wieder die fast gleiche Kurve herauskommt, müssen wir noch mal über die Messung nachdenken.
                        Friedemann

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                        • walwal
                          Registrierter Benutzer
                          • 08.01.2003
                          • 28072

                          #13
                          Wie stehen denn die LS zu den Seitenwänden?

                          Wenn du Zeit und Lust hast, schalte mal (22 Ohm, 0,15 mH, 3,3 µF in Reihe) parallel zum HT, dann ist der Buckel bei 5000 geringer.
                          Zuletzt geändert von walwal; 19.07.2012, 11:06.
                          „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                          Alan Parsons

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                          • Violoncello
                            Registrierter Benutzer
                            • 11.07.2010
                            • 641

                            #14
                            Ich bezweifle dass es den Buckel tatsächlich so gibt... Nicht vergessen, es handelt sich um ein unkalibriertes Mikro. Ohne Kalibrierfile zeigt mein ECM-40 über 10 (!) dB zu viel in dem Bereich an. Nicht bei allen Mikros ist das so ausgeprägt, aber einen gewissen Höhenanstieg (->Wenn die Vorderseite des Mikros so "groß" gegenüber den Schallwellen wird, dass sie als "Grenzfläche" wirkt) haben alle.

                            Ansonsten würde ich auch sagen, die Messung sieht soweit ganz normal aus. Im Rahmen ihrer Aussagekraft würde ich anhand der Messung eigentlich nichts ändern, das wäre ziemliche Kaffeesatzleserei.

                            Wenn dich subjektiv was stört, dann verlass dich auf den Gehör oder lass dein Mikro kalibrieren um der Sache genauer auf den Grund zu gehen .

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                            • walwal
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                              • 08.01.2003
                              • 28072

                              #15
                              Mit dem Sauger kann man schnell testen, ob der Buckel real ist. Aber das Mikro sollte wirklich kalibriert sein/werden.

                              Es gibt ein Indiz pro Buckel: der Energiefrequenzgang sieht auch so aus, ich hatte bei meiner Vox 252 die Mitten angehoben, das half gegen zu viel Bass und Höhen.
                              „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                              Alan Parsons

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