Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Wir bauen uns ein Messmikro

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • raphael
    Registrierter Benutzer
    • 10.05.2001
    • 3490

    Wir bauen uns ein Messmikro

    Hallo,

    hat schonmal jemand die Bauanleitung für eine Messmikro, die im ARTA-Umfeld unter dem Namen "Mikro-Vorab.pdf" zu finden ist, nachgebaut und kann etwas dazu sagen?

    Raphael
    There are 10 types of people: Those that understand Binary and those that don't.

    T+A SACD 1245R, Sony DVP-NS305, AppleTV (2G), Marantz SR5200,
    2x Pass Aleph-X 70W (DIY)
    LS mit Visaton:
    RiPol (2xTIW400)
    Nothung (2x W170S+CD-Horn, vollaktiver Lautsprecher)
    Troll (W100S+KTN25F Koaxlautsprecher)
  • MFB
    MFB
    Registrierter Benutzer
    • 03.12.2005
    • 520

    #2
    nein, hab aber damals das K&T Mikro nachgebaut und das funktioniert ganz gut.
    Gruß
    Jürgen

    Kommentar

    • raphael
      Registrierter Benutzer
      • 10.05.2001
      • 3490

      #3
      In welcher K+T war das?
      There are 10 types of people: Those that understand Binary and those that don't.

      T+A SACD 1245R, Sony DVP-NS305, AppleTV (2G), Marantz SR5200,
      2x Pass Aleph-X 70W (DIY)
      LS mit Visaton:
      RiPol (2xTIW400)
      Nothung (2x W170S+CD-Horn, vollaktiver Lautsprecher)
      Troll (W100S+KTN25F Koaxlautsprecher)

      Kommentar

      • MFB
        MFB
        Registrierter Benutzer
        • 03.12.2005
        • 520

        #4
        Zitat von raphael Beitrag anzeigen
        In welcher K+T war das?
        pfffft-keine Ahnung, das war vor gefühlten tausend Jahren!
        Gruß
        Jürgen

        Kommentar

        • Chaomaniac
          Registrierter Benutzer
          • 01.08.2008
          • 2916

          #5
          Dürfte noch zu Timmi-Zeiten gewesen sein.
          Wenn ich's nicht vergesse, schau ich morgen mal nach. Kann grad nicht vom Nachtdienst weg...
          Gaaaanz viel Zeug zu verkaufen...

          Kommentar

          • raphael
            Registrierter Benutzer
            • 10.05.2001
            • 3490

            #6
            Habe es selber heraus gefunden. War in 1/05.
            Nachteil der K+T-Lösung ist, daß man zwingend an den ELV-Vorverstärker gebunden ist. Die oben erwähnte Lösung läßt es zu, den MIC-Vorverstärker von Firebox und ähnlichen zu verwenden, da diese 48V Phantomspeisung zuläßt.

            Raphael
            There are 10 types of people: Those that understand Binary and those that don't.

            T+A SACD 1245R, Sony DVP-NS305, AppleTV (2G), Marantz SR5200,
            2x Pass Aleph-X 70W (DIY)
            LS mit Visaton:
            RiPol (2xTIW400)
            Nothung (2x W170S+CD-Horn, vollaktiver Lautsprecher)
            Troll (W100S+KTN25F Koaxlautsprecher)

            Kommentar

            • fabi
              Registrierter Benutzer
              • 05.01.2008
              • 1472

              #7
              wozu der Aufwand? Meßmikrofone gibt es genügend. Durch die 1/2" Bauform (auch wenn ne 1/4" Kapsl drinsteckt) sind sie kalibrierfähig, es passt eine Standard Mikroklammer, man bekommt eine Plastikbox dazu, meist sogar einen Windschutz und für ein paar Euro kann man auch den Frequenzschrieb erstellen lassen oder durch die ähnliche Bauform zu "amtlicheren" Mikros direkt selbst charakterisieren.

              Das Superlux ECM999 gibt es für unter 40€, entsprechend eingesetzt kann man damit einwandfrei arbeiten.

              Kommentar

              • raphael
                Registrierter Benutzer
                • 10.05.2001
                • 3490

                #8
                Hast Du eigentlich auch recht. Wenn ich die Bauteilekosten zusammenrechne komme ich auch letztlich nicht viel günstiger weg.

                Ich hätte nur nicht gedacht, daß ein so günstiges Mic etwas taugt. Ich hätte vermutet, daß es eher in der Behringerklasse spielt.

                Raphael
                There are 10 types of people: Those that understand Binary and those that don't.

                T+A SACD 1245R, Sony DVP-NS305, AppleTV (2G), Marantz SR5200,
                2x Pass Aleph-X 70W (DIY)
                LS mit Visaton:
                RiPol (2xTIW400)
                Nothung (2x W170S+CD-Horn, vollaktiver Lautsprecher)
                Troll (W100S+KTN25F Koaxlautsprecher)

                Kommentar

                • fabi
                  Registrierter Benutzer
                  • 05.01.2008
                  • 1472

                  #9
                  Das tut es! Du kannst auch das ECM8000 von Behringer kaufen. Es kostet 10€ mehr und ist dafür silbern lackiert. Die Kapseln sind ähnlich, das Superlux ist noch etwas empfindlicher, was meistens günstig ist. Die Teile sind alle in der gleichen Liga. Etwas besser ist dann das Haun MBC550. Es kommt mit wirklich weitestgehend linealglattem Frequenzgang und individueller Kurve (fürs letzte Zehntel). Das Problem bei all den Mikro ist der Grenzschalldruck von knapp über 120dB bei 1% THD. Für normale Entwicklungen ist das aber absolut ausreichend. Für Klirrfaktormessungen geht man eben weiter weg - Schutz durch Abstand. Entweder man weiß was man tut, oder eben nicht, am Mikro liegts selten. Die letzten dB sollten sowieso mit dem Ohr passieren.

                  Entscheidend ist die Kalibrierung mit einem Pegelkalibrator (Klasse 2 ist okay und bezahlbar) und die Charakterisierung der Kurve gegen ein Referenzmikro bzw eins das schon entzerrt ist.

                  Alles was genauer sein muss oder höheren Grenzschalldruck ermöglicht, ist erheblich teurer. Die Earthworks Mikro (600€) sind noch in Ordnung, weil sie wenigstens mit 48V auskommen. Gefell, B&K etc brauchen alle eigene Vorverstärker die selbst schon mehr kosten als die meisten Hifi-Anlagen.

                  Grüße!

                  Kommentar

                  • MFB
                    MFB
                    Registrierter Benutzer
                    • 03.12.2005
                    • 520

                    #10
                    Zitat von raphael Beitrag anzeigen
                    Habe es selber heraus gefunden. War in 1/05.
                    Nachteil der K+T-Lösung ist, daß man zwingend an den ELV-Vorverstärker gebunden ist. Die oben erwähnte Lösung läßt es zu, den MIC-Vorverstärker von Firebox und ähnlichen zu verwenden, da diese 48V Phantomspeisung zuläßt.

                    Raphael
                    nein, 1/05 ist zu neu. Mein Mikro braucht keinen extra Vorverstärker und läuft ganz prächtig am mic-Eingang der onboard-Soundkarte. Die Baukosten sind minimal. Man braucht nur eine geeignete Kapsel, etwas Aluminiumrohr, Kabel und einen Klinkenstecker.
                    Gruß
                    Jürgen

                    Kommentar

                    • Chaomaniac
                      Registrierter Benutzer
                      • 01.08.2008
                      • 2916

                      #11
                      Zitat von fabi Beitrag anzeigen
                      ...
                      Etwas besser ist dann das Haun MBC550. Es kommt mit wirklich weitestgehend linealglattem Frequenzgang und individueller Kurve (fürs letzte Zehntel).
                      ...
                      Die individuelle Kurve beim Haun ist sogar bei verschiedenen Mikros gleich!
                      Nachgesehen bei 2 Hauns, deren Seriennummern um etwa 1500 auseinander liegen, aber völlig identischer "Mess-Schrieb" mit dabei. Aber zumindest die Angabe der Empfindlichkeit war wirklich individuell...
                      Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                      nein, 1/05 ist zu neu.
                      ...
                      Sehr richtig.
                      Habe gesucht.
                      Und gefunden...
                      Ausgabe 5/97
                      Da war er noch jung, der Timmi (und ich auch...).


                      P.S.
                      Sorry für die üble Bildquali, aber ich weiss um's Verrecken nicht, in welcher Kiste mein Scanner versteckt ist...
                      Angehängte Dateien
                      Zuletzt geändert von Chaomaniac; 26.08.2010, 15:36.
                      Gaaaanz viel Zeug zu verkaufen...

                      Kommentar

                      • F.A.Bi.A.N.
                        Registrierter Benutzer
                        • 19.07.2006
                        • 247

                        #12
                        Zitat von Chaomaniac
                        Die individuelle Kurve beim Haun ist sogar bei verschiedenen Mikros gleich!
                        Nachgesehen bei 2 Hauns, deren Seriennummern um etwa 1500 auseinander liegen, aber völlig identischer "Mess-Schrieb" mit dabei. Aber zumindest die Angabe der Empfindlichkeit war wirklich individuell...
                        hi,

                        stimmt. die haun-mics haben, trotz beiliegendem schrieb mit perfektem "strich", in der regel 2-3db zuviel zwischen 6-12khz. gar nicht so unähnlich dem verhalten der behringer/ superlux/ was-auch-immer-mikrofone.

                        Kommentar

                        • ente
                          Registrierter Benutzer
                          • 02.02.2004
                          • 563

                          #13
                          Mic

                          Hi Raphael,

                          Ralf und ich haben die im o.g. Papier Mikrofone und MicPre's - und noch einige mehr - natürlich gebaut und ausprobiert. Mit ein paar Tricks, Selektion von Kapseln und etwas Mühe kommt man durchaus über das Niveau von Behringer etc.

                          Trotzdem ist die Anmerkung von fabi - sich z.B. ein Behringer ECM8000 anzuschaffen - zu bedenken. Meines Erachtens sollte man sich entweder für die ganz einfache Lösung entscheiden (Kapsel direkt an Soundkarte), oder für eine der bereits genannten Kauflösungen.

                          Wer etwas mehr Geld ausgeben möchte (ca. 300€), schaue sich mal das Audix TM1an. Im direkten Vergleich zum NTI M2210 (Klasse I) sieht es wirklich nicht schlecht aus. Zur Orientierung noch Daten von einem t-Bone MM1.

                          Gruß
                          Heinrich
                          Angehängte Dateien
                          Wenn es die letzte Minute nicht gäbe, würde kein Projekt je fertig!

                          Kommentar

                          • fabi
                            Registrierter Benutzer
                            • 05.01.2008
                            • 1472

                            #14
                            stimmt. die haun-mics haben, trotz beiliegendem schrieb mit perfektem "strich", in der regel 2-3db zuviel zwischen 6-12khz.
                            nana, mit soetwas wäre ich vorsichtig. Wir setzen regelmäßig ein etwa 15 Jahre altes Haun Mikro mit beigelegtem Neutrik Pegelschrieb ein. Wären hier 3dB zuviel, wäre das schon "gelegentlich" aufgefallen. Es gibt viele, viele Meßschriebe etwa von der RWTH Aachen die unsere Ergebnisse bestätigen. Auch ein Earthworks mit Entzerrung bestätigt die Linearität des MBC550.

                            Wenn sich die Qualität verschlechtert hat, okay, aber von "den haun-mics" im Sinne von "alle Schriebe die bei denen das Werk verlassen sind falsch"... nunja.

                            Kommentar

                            • ALler
                              Registrierter Benutzer
                              • 10.12.2009
                              • 494

                              #15
                              > stimmt. die haun-mics haben, trotz beiliegendem schrieb mit perfektem "strich",
                              > in der regel 2-3db zuviel zwischen 6-12khz. gar nicht so unähnlich dem
                              > verhalten der behringer/ superlux/ was-auch-immer-mikrofone.

                              Die HAUN MBC550 scheinen mir auf den ersten Blick (in den Katalog) baugleich mit Behringer ECM8000. Von daher wäre es nicht verwunderlich wenn gleiche Aufnahme-Charakteristik gegeben ist.

                              Zudem:Was sollte man auch gegen den Druckstau bei hohen Frequenzen vor der Membrane tun ? Hat HAUN da irgendwelche Phaseplugs oder sowas vor der Kapsel ?

                              Oder einen elektrischen EQ hinter der Kapsel?

                              Und gegen welches Mic ist denn das HAUN gemessen?

                              Und war dieses frequenz-korrigiert ?

                              Weis einer was dazu ?

                              Grüße von

                              ALler

                              PS:

                              Als kalibriertes asymetrisches Fertig-Mic auch zu empfehlen das von iSEMcon:

                              http://www.content.ibf-acoustic.com/...704351fff77fd2

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X