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Horntüte

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  • walsc
    antwortet
    Das "Horn" hinter dem Magneten wäre in diesem Fall bloß ein geschlossenes Gehäuse. Es ist irrelevant welche Form dieses hat, solange es gut bedämpft wird (mit guter Bedämpfung eliminierst du dann auch die stehende Welle). Damit ist 0,5 m Hornlänge gegeben, und fertig.

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  • kboe
    antwortet
    hallo blue flame,

    ich würd an deiner stelle diese frage direkt an armin jost mailen. der kennt sein programm doch recht genau

    gruß kboe

    und er ist recht hilfsbereit!

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  • doctrin
    antwortet
    Wenn man annimmt, dass das Wort Membran auch die Eigenschaften einer Membran mit einbringt dann nicht.
    Die Schallwelle wird von dem Treiber reflekliert und fertig, funktioniert ja in Subwoofern auch (der Hornstummel ist erstmal nicht wichtig).

    Immerhin werden die Wellen von der wechselnden Impedanz am Hornmund reflektiert, also sollte ein Festkörper noch effektiver sein, auch alles eine Auslegungssache der Wichtungen .


    Grüße

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  • BlueFlame
    antwortet
    In meinem Denkansatz ist der Treiber mit der Sicke bündig zur Hornwand.
    Also ein Kegel hinter der Membran, und ein Kegelstumpf vor der Membran. (mit der kleineren Fläche -> membranseitig)

    Daß die stehende Welle hinter der Membran (also im Inneren des geschlossenen Gehäuses) eher von störender Natur ist, dachte ich mir schon.

    Die Frage aber ist, kann sich eine stehende Welle über die gesamte Hornlänge ausbilden, der das Vorhandensein
    des Treibers wurschtegal ist ???

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  • Chaomaniac
    antwortet
    Gegenfrage:
    Wie ist der Treiber eingebaut? Ist die Hornkontur durch den Treiber abgedichtet, oder ist ringförmig um den Treiber noch ein Spalt frei?
    In ersterem Fall wäre die Hornkontur wirklich nur 0.5 m lang. Die dann entstehende stehende Welle im inneren der Tüte wäre dann nur von störender Natur, wie beispielsweise in einem Standgehäuse auch.
    Durch die spezielle Tütenform hat man aber die Möglichkeit, eben diese stehende Welle recht effektiv mit Dämpfungsmaterial größtenteils zu töten, bis hin zur Unterdrückung der mechanischen Einbauresonanzfrequenz des Treibers (edit: wohl eher doch nicht, da dürfte die Tütenspitze dafür zu kurz sein)...

    In zweitem Falle:
    keine Ahnung...
    Zuletzt geändert von Chaomaniac; 28.05.2010, 11:51.

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  • BlueFlame
    hat ein Thema erstellt Horntüte.

    Horntüte

    Hallo zusammen,

    ich hätt da mal 'ne Frage:

    Wenn ich eine 1m lange konische "Schultüte" hab. (Hornkontur egal)
    Bei Länge = 0 ist der Querschnitt 0cm²
    Wenn ich jetzt ein Chassis bei Länge = 50cm so einsetze, daß der Magnet Richtung L=0 zeigt, und die Membran zum Hornmund schaut....

    Wie lange ist dann die effektive Hornlänge ? 1m oder 50cm ?

    Der rückwärtige Schall ist ja 180° phasenverschoben und somit nicht "produktiv".
    Andrerseits könnte die stehende Welle, die sich zwischen Hornhals und Hornmund
    ausbildet ja durch die Membran "hindurchtelefonieren"...

    Ich glaube, AJ-Horn kann das nicht simulieren.
    Lediglich, wenn ein Treiber "seitlich" irgendwo im Hornverlauf einstrahlt.
    Dessen Rückseite ist dann aber entweder in einem geschlossenen Gehäuse, oder
    so einer BR-Geschichte drin.

    Viele Grüße
    Blue
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