Ich denke darüber nach wie man den maximalen Hube eines Tieftöners anhand der tatsächlichen Verzerrungen beurteilen kann.
Wenn in den Datenblättern (unabhängig des Herstellers) etwas drin steht dann ist es üblicherweise der Schwingspulenüberhang, also ein rein mechanisches Maß das angibt bei welchem Membranhub die Spule das Magnetfeld endgültig verläßt. Die nichtlineare Federkennlinie der Aufhängung wird dabei in der Regel ignoriert und über Verzerrungen unterhalb der Leistungsgrenze finden sich ebenfalls wenig Angaben.
Nun wird beim normalen Musikhören ein normaler Lautsprecher kaum an seine Grenzen kommen - auch ich gehöre eindeutig nicht zu den Baß-Bombern. Aber spätestens wenn ich mit elektronischer Entzerrung versuche noch ein paar Hz weiter nach unten zu kommen wird der Membranhub bekanntermaßen sehr groß und Nichtlinearitäten treten sehr stark hervor weil dann der theoretische Korrekturfaktor nicht mehr mit dem praktischen Kräfteverhältnis übereinstimmt.
Ich habe mir nun überlegt aus der Not eine Tugend zu machen und diesen Effekt zu nutzen um zu messen welchen Hub ein Lautsprecher tatsächlich linear verarbeiten kann ohne daß ich jetzt ein Meßmikrofon einsetzen muß.
Als Meßaufbau habe ich dafür Sinusgenerator und Leistungsverstärker genommen und über einen relativ hohen Widerstand (Größenordnung 47 bis 100 Ohm) den zu testenden LSP mit seiner Kleinsignal-Resonanzfrequenz gespeist, die Kurvenform kann ich auf meinem Oszilloskop gut beobachten.
Bei kleiner Spannung verhält sich der LSP auch weitgehend linear und zeigt keine erkennbaren Verzerrungen. Aber schon bei Membranhüben weit unter der absoluten Grenze - egal ob jetzt Schwingspule oder Aufhängung überfordert sind - wird die Resonanz gestört und das wirkt sich deutlich erkennbar auf die elektrische Impedanz zurück.
Meßwerte kann ich noch nicht bieten, ich habe noch keine abstimmbare Bandsperre um den Klirrfaktor zu bestimmen.
Trotzdem will ich schon einmal meine Idee in die Runde werfen und euch fragen was ihr davon haltet den maximalen Membranhub eines Tieftöners als Funktion der Verzerungen zu definieren?
Wenn in den Datenblättern (unabhängig des Herstellers) etwas drin steht dann ist es üblicherweise der Schwingspulenüberhang, also ein rein mechanisches Maß das angibt bei welchem Membranhub die Spule das Magnetfeld endgültig verläßt. Die nichtlineare Federkennlinie der Aufhängung wird dabei in der Regel ignoriert und über Verzerrungen unterhalb der Leistungsgrenze finden sich ebenfalls wenig Angaben.
Nun wird beim normalen Musikhören ein normaler Lautsprecher kaum an seine Grenzen kommen - auch ich gehöre eindeutig nicht zu den Baß-Bombern. Aber spätestens wenn ich mit elektronischer Entzerrung versuche noch ein paar Hz weiter nach unten zu kommen wird der Membranhub bekanntermaßen sehr groß und Nichtlinearitäten treten sehr stark hervor weil dann der theoretische Korrekturfaktor nicht mehr mit dem praktischen Kräfteverhältnis übereinstimmt.
Ich habe mir nun überlegt aus der Not eine Tugend zu machen und diesen Effekt zu nutzen um zu messen welchen Hub ein Lautsprecher tatsächlich linear verarbeiten kann ohne daß ich jetzt ein Meßmikrofon einsetzen muß.
Als Meßaufbau habe ich dafür Sinusgenerator und Leistungsverstärker genommen und über einen relativ hohen Widerstand (Größenordnung 47 bis 100 Ohm) den zu testenden LSP mit seiner Kleinsignal-Resonanzfrequenz gespeist, die Kurvenform kann ich auf meinem Oszilloskop gut beobachten.
Bei kleiner Spannung verhält sich der LSP auch weitgehend linear und zeigt keine erkennbaren Verzerrungen. Aber schon bei Membranhüben weit unter der absoluten Grenze - egal ob jetzt Schwingspule oder Aufhängung überfordert sind - wird die Resonanz gestört und das wirkt sich deutlich erkennbar auf die elektrische Impedanz zurück.
Meßwerte kann ich noch nicht bieten, ich habe noch keine abstimmbare Bandsperre um den Klirrfaktor zu bestimmen.
Trotzdem will ich schon einmal meine Idee in die Runde werfen und euch fragen was ihr davon haltet den maximalen Membranhub eines Tieftöners als Funktion der Verzerungen zu definieren?
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