Hallo liebe Forumsgemeinde,
nach meinem gestrigen Versuch die Nachhallzeit meines Messraums zu bestimmen, stehe ich heute mit einem sehr interessanten und für mich unerklärbaren Effekt da. Ich konnte das Problem wie folgt eingrenzen:
Messsystem Clio 8FW
Eingänge werden mit Ausgängen intern per Relais überbrückt. Anschließend wird die Impulsantwort eines Kanals mit Hilfe der MLS-Messung bestimmt. Diese Datei wird nun abgespecihert und im PostProcess-Tool zur Wasserfallanalyse wieder geöffnet und ausgewertet. Das Ergebnis: bei der farblichen Darstellung des Wasserfalls erkannt man bei exakt 39,6Hz einen über die Zeit konstanten Pegel von 4,47E04dB, also 44'700dB!!! 0,3Hz neben dieser Linie werden noch 0dB angezeigt, noch mal 0,3dB daneben sind es dann wieder plausible Werte von etwa -40dB.
Fazit:
Die Freuqenzgangmessung der gebrückten Eingänge per MLS zeigt eine absolut neutralen Frequenzverlauf, eine waagrechte Linie also. So wie es eben sein sollte. Keine Auffälligkeit bei 39,6Hz. Auch die Impulsantwort ist in Ordnung.
Geht man nun in den Postprocess und läßt sich einen Wasserfall berechnen oder versucht Raumakustik-Parameter zu berechnen, taucht dieser Fehler auf.
Er ist reproduzierbar und leider bei allen Messungen (sowohl akustisch als auch elektrisch) vorhanden. Hat jemand dieses Problem schon mal gehört oder gehabt.
nach meinem gestrigen Versuch die Nachhallzeit meines Messraums zu bestimmen, stehe ich heute mit einem sehr interessanten und für mich unerklärbaren Effekt da. Ich konnte das Problem wie folgt eingrenzen:
Messsystem Clio 8FW
Eingänge werden mit Ausgängen intern per Relais überbrückt. Anschließend wird die Impulsantwort eines Kanals mit Hilfe der MLS-Messung bestimmt. Diese Datei wird nun abgespecihert und im PostProcess-Tool zur Wasserfallanalyse wieder geöffnet und ausgewertet. Das Ergebnis: bei der farblichen Darstellung des Wasserfalls erkannt man bei exakt 39,6Hz einen über die Zeit konstanten Pegel von 4,47E04dB, also 44'700dB!!! 0,3Hz neben dieser Linie werden noch 0dB angezeigt, noch mal 0,3dB daneben sind es dann wieder plausible Werte von etwa -40dB.
Fazit:
Die Freuqenzgangmessung der gebrückten Eingänge per MLS zeigt eine absolut neutralen Frequenzverlauf, eine waagrechte Linie also. So wie es eben sein sollte. Keine Auffälligkeit bei 39,6Hz. Auch die Impulsantwort ist in Ordnung.
Geht man nun in den Postprocess und läßt sich einen Wasserfall berechnen oder versucht Raumakustik-Parameter zu berechnen, taucht dieser Fehler auf.
Er ist reproduzierbar und leider bei allen Messungen (sowohl akustisch als auch elektrisch) vorhanden. Hat jemand dieses Problem schon mal gehört oder gehabt.
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