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  • hreith
    Registrierter Benutzer
    • 31.07.2004
    • 608

    #31
    Hi jobst,

    ja, es ist furchtbar - man bekommt im Leben nie etwas geschenkt
    Die hohe "Packungsdichte" und die Grundresonanzabsenkung des RiPol muss eben auch irgendwie bezahlt werden.

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    • harry_m
      Registrierter Benutzer
      • 16.08.2002
      • 6421

      #32
      Auch wenn der Ripol wirklich eine K3-Spitze zeigt: die Größenordnung liegt hier bei 1%: wetten, dass es kein Mensch hört?

      Irgendwo wurde geschrieben, dass im Bass nicht mal 10% wahrgenommen werden.

      Daher wäre nur noch interessant, wie sich der K3 bei höheren Pegeln verhält (den K2 kann man eher vergessen). Dann könnte man eine Aussage darüber machen, inwiefern es überhaupt lohnenswert ist darüber zu reden.
      Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
      Harry's kleine Leidenschaften

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      • hreith
        Registrierter Benutzer
        • 31.07.2004
        • 608

        #33
        Hi harry_m,

        man kann sowas rein messtechnisch und mit den Ohren vergleichen.
        Mehr als ein paar Texte und Bilder passen aber kaum ins Forum.
        Rein technisch betrachtet sind die Klirrspitzen ein Makel. Das kann man messen, abbilden und veröffentlichen.
        Einen Entscheidung über die Wichtigkeit kann man nicht ins Forum stellen weil das jeder für sich mit den Ohren entscheiden sollte.

        Kommentar

        • hreith
          Registrierter Benutzer
          • 31.07.2004
          • 608

          #34
          Hi jobst,

          mir ist das mit den Lautsprechern eigentlich ziemlich egal. Ich bin weder für noch gegen ein Prinzip. Ich sammele die Vor- und Nachteile und kann dann je nach Umfeld den geschicktesten Weg gehen.

          Vom Brutto-Volumen ist mein Rucksack mit den beiden TIW200 kleiner als der RiPol mit den 4 20gern. Beim geschlossenen Sub mache ich das genauso wie beim RiPol, mit der passenden Vorentzerrung laufen am Ende beide so, wie ich es gerne hätte.
          So gesehen ist ein RiPol nicht der einzige Ansatz zu einem kompakten Bass. Der Unterschied in der Richtwirkung bleibt aber.

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          • harry_m
            Registrierter Benutzer
            • 16.08.2002
            • 6421

            #35
            @jobst:

            und wo ist jetzt der Widerspruch?

            Von Dir kam nur die Aussage, vom hreith die Messung. Diese ist aber immer noch unvollständig, weil nicht als Funktion der Lautstärke verfügbar.

            Ohne Angabe der Größenordnung ist die Diskussion über den Einfluss und Hörbarkeit der nichtlinearen Verzerrungen uninteressant. "Dipole erzeugen mehr Verzerrungen" - diese Aussage war viel zu allgemein, um daraus irgendwelche Konsequenzen abzuleiten.

            In wiefern die zwei Subwoofer überhaupt vergleichbar sind, steht auf einem ganz anderen Blatt.

            Ripol soll eine "achter" Richtstrahlcharakteristik haben. D.h. dass vorne und hinten der Pegel höher ist, an den Seiten jedoch kleiner.

            Ich gehe mal davon aus, dass hreith die Messung vor dem Subwoofer gemacht hat, und NICHT auf der Seite.

            Dass die seitliche Auslöschung sich irgendwann im Raum bzw. am Hörplatz bemerkbar macht passt ins Bild.

            Gruß
            Harry
            Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
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            • hreith
              Registrierter Benutzer
              • 31.07.2004
              • 608

              #36
              Hi harry_m,

              ich denke, hier wurden unterschiedliche Dinge gleichzeitig angesprochen, wobei ich auf die Klirr-Geschichten nicht weiter eingegangen bin.
              Ich bin kein Techno-Fan und ich höre auch nie die neuesten 20 Bass-Power-Hits im Karre&Sound-Mix. Von daher ist für mich der Klang (und Klirr) bei HiFi-gerechtem Pegel wichtig. Etwas Impulsreserve kann nicht schaden, aber eben nur für Impulse. Ich halte weder die Treiber im RiPol noch die im geschlossenen Sub ständig an Xmax.
              Vom prinzipiellen Klirrverlauf würde ich auch erwarten, dass der mit steigendem Pegel eben höher wird, sich aber nicht prinzipiell ändert.
              Der größte Klirr entsteht bei sehr hoher Auslenkung und das sind dann sehr niedrige Frequenzen. Bei über 100Hz (der Bereich mit den Klirrspitzen des RiPol) hat man auch bei beachtlichen Pegeln nicht so viel Auslenkung und ich würde darum da auch nicht mit einem großen Klirranstieg gegenüber geringeren Pegeln rechnen.

              Natürlich habe ich den RiPol in Richtung der Hauptachse gemessen und aufgestellt.

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              • hreith
                Registrierter Benutzer
                • 31.07.2004
                • 608

                #37
                Hi jobst,

                das mit der Resonanzabsenkung durch zusätzliche Luftlast tritt auch bei manchen TL-Konstruktionen auf. Auch diese haben oft ihr Resonanzstellen am oberen Übertragungsende, führen da aber gerne zu einem Pegeleinbruch an Stelle einer Anhebung.
                Ich würde mal vermuten, dass der Klirrgang einer TL auch etwas anders aussieht wie der eines geschlossenen Sub. Belegen kann ich es nicht, weil ich keine TL zur Hand habe.
                Bei den weit verbreiteten BR-Lösungen müsste man neben dem Klirr eher die Strömgeräusche messen die nicht unbedingt ganzzahlige Oberwellen sind und darum auch nicht mit der Klirmessung erfasst werden können. Da sie völlig aus dem Raster fallen, werden sie gehörmäßig warscheinlich entsprechend deutlicher auffällig sein als reine Oberwellen niedriger Ordnung.
                ....
                Man kann also bei jedem Prinzip spezielle Schwächen finden und da messtechnisch nachbohren. Und das sollte man auch tuen.

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                • harry_m
                  Registrierter Benutzer
                  • 16.08.2002
                  • 6421

                  #38
                  Original geschrieben von hreith
                  ... ich höre auch nie die neuesten 20 Bass-Power-Hits im Karre&Sound-Mix. Von daher ist für mich der Klang (und Klirr) bei HiFi-gerechtem Pegel wichtig...
                  Da sind wir schon zwei...

                  HiFi-Selbstbau hat mal Subwoofer im Raum vermessen.

                  Wäre ich dachte mir später, dass es sehr interessant wäre, wenn sie im gleichen "Atemzug" auch einen Ripol "mitgenommen" hätten.

                  "Fazit" auf der ersten Seite ist sehr interessant und passt zu dem, was hreith veröffentlicht hat...
                  Zuletzt geändert von harry_m; 04.08.2008, 18:59.
                  Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
                  Harry's kleine Leidenschaften

                  Kommentar

                  • hreith
                    Registrierter Benutzer
                    • 31.07.2004
                    • 608

                    #39
                    Hi harry_m,

                    bei der hifi-selbstbau wurde mal ein Y-Sub an 81 Positionen um Raum und in allen 3 Richtungen vermessen. Leider ist der Bericht scheinbar nicht mehr abrufbar.
                    http://www.exdreamnet.de/magazin/news.php?s=read&id=59

                    Das Fazit war in etwa so, dass man den über alles gemittelten ausgewogensten Verlauf bekommt, wenn man den Sub auf den Rücken stellt. Dann ist es aber kein DiPol mehr sondern ein geschlossender Sub mit eher hoher Reso der vom Nahfeldverlauf etwas so war, wie der TIW-Sub in meinem Beitrag auf Seite 2.

                    Nun bringt einem ein über 81 Positionen gemittelter Verlauf in der Praxis auch nicht so furchtbar weit. Wichtig ist wie sich so ein Ding verhält, wenn man es da hinstellt, wo man im eigenen Raum platz dafür hat und man dort sitzt, wo nunmal das Sofa steht.

                    Und dann ist es eventuell noch wichtig, ob die Seitenwände (zum Nachbarn) angeregt werden oder eben etwas weniger.

                    Kommentar

                    • Rudolf
                      Registrierter Benutzer
                      • 18.06.2004
                      • 688

                      #40
                      Original geschrieben von hreith
                      bei der hifi-selbstbau wurde mal ein Y-Sub an 81 Positionen um Raum und in allen 3 Richtungen vermessen. Leider ist der Bericht scheinbar nicht mehr abrufbar.
                      http://www.exdreamnet.de/magazin/news.php?s=read&id=59
                      Ist jetzt hier: http://hifi-selbstbau.de/index.php?o...=186&Itemid=35
                      Rudolf
                      www.dipolplus.de/Dipol_Schallwand.pdf

                      Kommentar

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