Hallo,
der Phasenfrequenzgang ist mit ARTA sehr einfach zu bestimmen. Cursor auf 300 Samples, Marker auf den höchsten Peak der Impulsatwort gesetzt, "get" bei estimation for phase delay gedrückt, Cursor entfernt und fertig.
Man nimmt stets den positiven Peak - wenn eine positive Halbwelle einen Überdruck vor der Bassmembran erzeugt - , auch wenn der erste Peak negativ ist, beispielsweise bei einer Passivbox mit verpoltem Hochtöner.
Für die Bestimmung der Gruppenlaufzeit erhält man so jedoch sinnlose Ergebnisse, die Laufzeit wird nicht herausgerechnet. Man muß also direkt den Cursor auf den Peak verschieben. Der Frequenzgang stimmt dann nichtmehr, weil frühere Signalanteile - also alle mit positiver Phase - fehlen.
Setzt man den Cursor direkt auf das erste Sample über Null? Man erhält teilweise extrem hohe Werte, die unmöglich sind, Werte über 40ms.
Anschaulich ist folgendes: Die Gruppenlaufzeit strebt zu hohen Frequenzen hin meist gegen Null. Kann man als Faustregel sagen, dass diejenige Cursorposition richtig ist, bei der die Gruppenlaufzeit bei hohen Frequenzen Null ist?
Der Phasenverlauf an dieser Cursorposition ist jedoch ein anderer, als wenn man ihn auf die zu erst beschriebene Weise bestimmt.
Verschiebt man den Cursor Sample für Sample verläuft die Kurvenschaar leider keinesfalls harmonisch. Teilweise werden auch negative Gruppenlaufzeiten angezeigt.
Was ist hier richtig? DAAS32 bestimmt die Laufzeit und rechnet sie auch bei der Darstellung der Gruppenlaufzeit direkt heraus. Warum macht ARTA das nicht? Wo muß der Cursor - laut evtl. Definition - hin?
farad
der Phasenfrequenzgang ist mit ARTA sehr einfach zu bestimmen. Cursor auf 300 Samples, Marker auf den höchsten Peak der Impulsatwort gesetzt, "get" bei estimation for phase delay gedrückt, Cursor entfernt und fertig.
Man nimmt stets den positiven Peak - wenn eine positive Halbwelle einen Überdruck vor der Bassmembran erzeugt - , auch wenn der erste Peak negativ ist, beispielsweise bei einer Passivbox mit verpoltem Hochtöner.
Für die Bestimmung der Gruppenlaufzeit erhält man so jedoch sinnlose Ergebnisse, die Laufzeit wird nicht herausgerechnet. Man muß also direkt den Cursor auf den Peak verschieben. Der Frequenzgang stimmt dann nichtmehr, weil frühere Signalanteile - also alle mit positiver Phase - fehlen.
Setzt man den Cursor direkt auf das erste Sample über Null? Man erhält teilweise extrem hohe Werte, die unmöglich sind, Werte über 40ms.
Anschaulich ist folgendes: Die Gruppenlaufzeit strebt zu hohen Frequenzen hin meist gegen Null. Kann man als Faustregel sagen, dass diejenige Cursorposition richtig ist, bei der die Gruppenlaufzeit bei hohen Frequenzen Null ist?
Der Phasenverlauf an dieser Cursorposition ist jedoch ein anderer, als wenn man ihn auf die zu erst beschriebene Weise bestimmt.
Verschiebt man den Cursor Sample für Sample verläuft die Kurvenschaar leider keinesfalls harmonisch. Teilweise werden auch negative Gruppenlaufzeiten angezeigt.
Was ist hier richtig? DAAS32 bestimmt die Laufzeit und rechnet sie auch bei der Darstellung der Gruppenlaufzeit direkt heraus. Warum macht ARTA das nicht? Wo muß der Cursor - laut evtl. Definition - hin?
farad
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