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Behringer Ultracurve 8024 Anfängerfragen!

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  • martido
    Registrierter Benutzer
    • 13.03.2007
    • 5

    Behringer Ultracurve 8024 Anfängerfragen!

    Hallo an euch alle.

    Also ich habe mir am Wochenende bei ebay einen Behringer Ultracurve 8024 sowie ein Mikrofon von Behringer Typs ECM 8000 ersteigert. Mein Ziel ist es den 8024er im Heimbereich zur Raumeinmessung in einer analogen HiFi Anlage einzusetzen. Da ich hoffe, dass die Teile noch diese Woche bei mir eintreffen versuche ich im Vorfeld mit eurer Hilfe einige Fragen zu klären, die da im einzelnen wären!

    Wie binde ich den Ultracurve 8024 in eine Anlage,, bestehend aus Vorverstärker, Endverstärker, CD und einen Tuner ein?

    Ist es möglich den Ultracurve zwischen Vorverstärker und Endverstärker einzuschleifen?

    Eine weitere Frage betrifft die benötigten Adapter auf Chinch, welche da wären XLR/Chinch oder 6,3 Klinke/Chinch

    Welche klanglichen Unterschiede habe ich bei den jeweiligen Lösungen zu erwarten?


    Im PDF Handbuch steht folgendes zu XLR/Chinch Adaptern.

    „Eine Verbindung vom ULTRA-CURVE PRO nach S/PDIF wird nicht ohne weiteres funktionieren, da in derRegel das Channel Status Bit oder ein anderes, bei AES/EBU abweichend definiertes Bit die Kopiersperreauslöst und eine Datenübertragung blockiert.“

    Wenn ich das richtig verstehe ist zwischen S/PDIF (Chinch) und AES/EBU (XLR) nur der Signalfluss in den UltraCurve 8024 unterstützt, zurück müsste ich also einen Adapter 6,3 Klinke/Chinch verwenden. Ist das überhaupt möglich , oder muss ich für IN/Out wohlmöglich eine einheitliche Lösung bzgl. der Adapter wählen?

    Ihr seht Fragen über Fragen, und nur wenig Plan, und die Teile sind noch nicht mal hier.

    Ich bin also für jeden Tip und Hinweis dankbar, auch für alles was über meine speziellen Fragen hinaus geht, wenn es also was gibt was im Fall einer Raummessung auch immer beachtet werden muss, oder sonstwie super wichtig ist immer her damit, kann mich nur erhellen!



    Grüsse

    martido
  • bili
    Registrierter Benutzer
    • 04.01.2005
    • 1019

    #2
    Aha....also dann versuch ichs mal mit ein bisschen Licht ins Dunkle^^


    Wie binde ich den Ultracurve 8024 in eine Anlage,, bestehend aus Vorverstärker, Endverstärker, CD und einen Tuner ein?
    Zwischen Vor und Endstufe


    Ist es möglich den Ultracurve zwischen Vorverstärker und Endverstärker einzuschleifen?
    Ja


    Und nun zu den Kabeln....

    Am Behringer werden XLR und 6,3mm Klinken Kabel für die analogen Aus und Eingänge sein. Welche du davon benutzt würd ich mal sagen ist egal, denn selbst wenn die anders beschalltet wären, so läge der Unterschied wohl nur darin, dass die XLRs symetrisch sind und die Klinken nicht (weiss ich aber nicht)....

    Ich würde dir die Klinken empfehlen. Und du brauchst dann also lediglich Adapterkabel von Chinch zu 6,3mm Mono Klinke. Und zwar 4 Stück wenn ich recht überlege......


    Das mit dem SPDIF und AES Zeugs würd ich mal vergessen, denn das bezieht sich auf den DIGITALEN Ein bzw Ausgang am Behringer, ich glaube nicht dass du den benutzen wirst.


    Lg
    Sebastian
    Viele Grüße,
    Sebastian


    Onkyo TX9031RDS + Onkyo DX7355 + Dual CS 704 (mein Schätzchen ) + VIB Micro SE

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    • pico
      Registrierter Benutzer
      • 14.09.2004
      • 894

      #3
      Hi martido,

      der DSP8024 macht eine A/D-Wandlung des Signals, berechnet etwas und macht wieder eine D/A-Wandlung des Signals. Da das Gerät für den Studiobetrieb ausgelegt ist erwartet es recht hohe Eingangspegel von bis zu 5 V.

      Wenn du den DSP8024 nach dem Vorverstärker einschleifst solltest Du dafür sorgen, dass der Ausgangspegel des Vorverstärkers möglichst hoch ist, damit nicht zu viele Bits bei dem o.g. Vorgang ungenutzt bleiben und damit die Auflösung verringern. Das muss dann durch eine entsprechende Abschwächung der Endstufe kompensiert werden (s. a. http://www.hifi-selbstbau.de/text.php?id=50&s=read; da geht es zwar um den DCX2496, aber die Problematik ist dieselbe).

      Einfacher wird die Sache, wenn Du eh nur CD "ernsthaft" hörst: dann den DSP8024 einfach zwischen CD-Player und VV-Eingang einschleifen.

      Bei kurzen Kabeln ist eine unsymmetrische Beschaltung (Chinch <-> Klinke) OK.

      Übrigens: die automatische Einmessung des DSP8024 funktioniert unterhalb von 200 Hz prinzipbedingt nicht vernünftig (Bandpass 2. Ordnung mit Q=8 -> es wird fast nur eine Frequenz gemessen) !!! Am besten mit anderen Programmen messen (z.B. ARTA oder JustOct und dann den DSP8024 solange manuell verstellen bis es klappt. Ach ja: nur die Peaks abschwächen, nicht die schmalen Einbrüche anheben (die stören deutlich weniger)!
      Gruß Pico

      <<< Studieren UND Probieren >>>

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      • Der_Axel
        Registrierter Benutzer
        • 30.04.2003
        • 605

        #4
        und noch was . . . . .

        Hallo,
        noch ein Tipp:
        auf der Behringer Seite kann man das umfang(- und lehrreiche) Handbuch runter laden !!
        Gruß,
        Der_Axel


        ===========================
        Music is Art -- Audio is Engineering
        ===========================

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        • ow124
          Registrierter Benutzer
          • 27.06.2004
          • 97

          #5
          Hallo,
          auch von mir noch ein paar Anmerkungen:
          die digitalen Signale S/PDIF und AES/EBU unterscheiden sich in Pegel und Protokoll, sind also nicht direkt über Kabeladapter zu verbinden.

          Sowohl xlr als auch Klinke können symmetrisch und unsymmetrisch beschaltet werden, aber hier hilft bestimmt das Handbuch weiter.

          Gruß,
          GD

          Kommentar

          • martido
            Registrierter Benutzer
            • 13.03.2007
            • 5

            #6
            Also, erst mal allen vielen Dank für die bisherigen Beiträge. Einiges ist mir nun klarer geworden. Ich werde mich wohl auf 6,3 Klinke/Chinch als Adapterlösung einlassen.

            Pico, dein Hinweis auf die Probleme welche auftreten können, wenn der 8024er Zwischen VV und EV eingeschleift wird leuchtet mir ein, werde wohl auch hier erstmal den 8024er zwischen CD und VV einschleifen. Eine Kompensierung der Endstufe behalte ich mir erst mal vor.

            Grössere Probleme bereitet mir aber, dass es wohl nötig ist Fequenzen unter 200 HZ mit einem externen Programm zu messen. Ich kann nur hoffen, dass mein Mac Intel Mini von Apple mit JustOct oder Arta funktioniert. Oder kennt jemand ein vergleichbares Programm welches unter einem Apple Rechner mit OSX funktioniert?

            Zu JustOct habe ich aber eine Frage, wo ist der Unterschied zwischen einer 1-Kanal und einer 2-Kanal Messung, reicht für meinen Bedarf eine 1-Kanal Messung, hab etwas Bammel wegen der Verdahtung für die Messeinrichtung speziell die 2-Kanal Verdrahtung scheint mir schon recht aufwendig, zumindest für einen Leien.

            Ich bin jetzt bis Samstag unterwegs und kann daher auf weitere Beiträge erst am Samstag
            antworten

            Grüsse
            martido

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            • pico
              Registrierter Benutzer
              • 14.09.2004
              • 894

              #7
              Hi martido,

              ob JustOct oder ARTA auf dem Mac Intel Minin funktionieren kann ich Dir nicht sagen. Aber von beiden Programmen gibt es einfach zu installierende Demoversionen (bei JustOct sogar ohne Registry-Zugriff) -> probieren geht über studieren!

              http://www.fesb.hr/~mateljan/arta/download.htm (die unlizensierte EXE ist eine Demo)

              http://www.hifi-selbstbau.de/download.php?id=14&s=info

              Zu JustOct: bei der 2-kanaligen Messung würde sich der Frequenzgangfehler der Soundkarte automatisch kompensieren. Bei der 1-kanaligen Messung muss man zunächt eine Probemessung machen (z.B. LineOut -> LineIn), diese abspeichern und dann als Referenz laden -> der Fehler ist auch kompensiert. Wenn die Lautstärke erhöht wird bleibt das Ergebnis bei der 2-kanaligen Messung gleich, bei der 1-kanaligen Messung wird es lauter.
              Gruß Pico

              <<< Studieren UND Probieren >>>

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              • martido
                Registrierter Benutzer
                • 13.03.2007
                • 5

                #8
                pico erst mal vielen Dank, ich hab die Demo von JustOct unter meinem Intel Mac unter Windows XP getestet, es wird sowohl die interne Soundkarte des Macmini erkannt (diese hat allerdings nur einen Line in/out Anschluss, kein Micro hilft mir also wirklich nicht weiter) als auch eine externe USB Soundkarte, diese hat einen Microeingang. Weitere Tests konnte ich in Ermangelung von Kabeln und Steckern nicht durchführen, werd mir morgen die relevanten Kabel kaufen/löten und dann seh ich mehr. Sehe aber ein weiters Problem, das ECM 8000 benötigt wenn ich recht verstehe eine Phantom Speisung von 15-48V. Wird das ohne Microfonverstärker funktionieren, wenn nein welche preiwerte Lösung würdes du mir vorschlagen, und da ich schon mal dabei bin hab ich noch eine Frage.

                Also ich will mir morgen die 6,3 Klinke/Chinch Adapter besorgen, MusicStore in Köln bietet zwei verschiedene Varianten an, mono und stereo. Merkwürdigerweise hat auch die mono Variante zwei Chinchabgänge, versteh ich nicht so richtig? Meine Frage ist aber eigentlich, was bedeutet im PDF HB des 8024er unsymetrischer Betrieb (mono 6,3 Kl) und symetrischer Betrieb (stereo 6,3 Kl). Vollends ratlos bin ich dann wenn ich weiter im HB lese, wenn möglich eine symetrische Signalführung aufzubauen, also mit einem stereo 6,3 Kl. Aber wie soll das funktionieren, ich bin bisher davon ausgegangen, dass jeder Klinkenausgang bzw Klinkeneingang nur entweder rechts oder links sendet. Wo ist der Fehler in meiner Denke???

                Zu JustOct: bei der 2-kanaligen Messung würde sich der Frequenzgangfehler der Soundkarte automatisch kompensieren. Bei der 1-kanaligen Messung muss man zunächt eine Probemessung machen (z.B. LineOut -> LineIn), diese abspeichern und dann als Referenz laden -> der Fehler ist auch kompensiert. Wenn die Lautstärke erhöht wird bleibt das Ergebnis bei der 2-kanaligen Messung gleich, bei der 1-kanaligen Messung wird es lauter.

                Danke, ich glaub das hab ich verstanden, zumindest was die Kompensierung betrifft. Welche Lautstärke aber meinst du die des Einspeisesignals, ich bin einfach noch ziemlich leie.

                An dieser Stelle mal Dank für deine Geduld, allen anderen natürlich auch.

                Grüsse
                martido

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                • pico
                  Registrierter Benutzer
                  • 14.09.2004
                  • 894

                  #9
                  Hi martido,

                  das ECM8000 (und auch das ECM40) brauchen eine Phantomspeisung UND eine Verstärkung. Die Kapseln selbst haben eine Empfindlichkeit von nur 2 bis 5 mV/Pa (1 Pa = 94 dB), das ist für einen Line-Eingang mit 0.5 bis 1V Vollaussteuerung nicht gerade viel . Daher benötigst Du etwa 40 dB-Verstärkung (x100). Wir empfehlen den MONACOR MPA-102, da er REPRODUZIERBAR in 5 dB-Schritten einstellbar ist. Die 79 € (bei uns im Shop, Listenpreis MONACOR 93 €) sind zwar erst mal eine Hemmschwelle, aber nach einer ECM40/MPA-102-Kombi kommt erst mal ganz lange gar nix und dann gleich B&K und Konsorten. Ich sage immer: das ist eine Anschaffung für das semiprofessionelle Leben!

                  Wenn ich mich recht erinnere gibt es insgesamt 4 Klinkenstecker und je 2 XLR-Buchsen bzw. Stecker im DSP8024. Die XLR-Verbindung ist in der Regel symmetrisch (Standard im Studio-/Profi-Bereich), die Klinkenverbindung kann entweder oder. Im Home-HiFi-Bereich ist eine unsymmetrische Verbindung Standard, daher wäre dort der Mono-Klinkenstecker mir nur einem Cinch-Stecker die angebrachte Lösung. Was bei einem Mono-Klinkenstecker 2 Cinchstecker sollen frage ich mich auch . . .

                  Wegen der Lautstärke: die 2-kanalige Messung bezieht die Antwort (Kanal 1) immer auf die Anregung (Kanal 2), berechnet also das Verhältnis Kanal1/Kanal2. Wenn die Anregung lauter wird wird auch die Antwort lauter, das Verhältnis bleibt also gleich. Bei der 1.kanaligen Messung wird die aktuelle Antwort auf die abgespeichert Anregung bezogen. Bei Erhöhung der Lautstärke ändert sich nur die Antwort, nicht die abgespeicherte Antwort -> das Ergebnis wird "lauter".
                  Gruß Pico

                  <<< Studieren UND Probieren >>>

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                  • martido
                    Registrierter Benutzer
                    • 13.03.2007
                    • 5

                    #10
                    das ECM8000 (und auch das ECM40) brauchen eine Phantomspeisung UND eine Verstärkung. Die Kapseln selbst haben eine Empfindlichkeit von nur 2 bis 5 mV/Pa (1 Pa = 94 dB), das ist für einen Line-Eingang mit 0.5 bis 1V Vollaussteuerung nicht gerade viel . Daher benötigst Du etwa 40 dB-Verstärkung (x100). Wir empfehlen den MONACOR MPA-102, da er REPRODUZIERBAR in 5 dB-Schritten einstellbar ist. Die 79 € (bei uns im Shop, Listenpreis MONACOR 93 €) sind zwar erst mal eine Hemmschwelle, aber nach einer ECM40/MPA-102-Kombi kommt erst mal ganz lange gar nix und dann gleich B&K und Konsorten. Ich sage immer: das ist eine Anschaffung für das semiprofessionelle Leben!
                    Verstehe, ein Versuch (ECM 8000 ist heute eingetroffen) hat gezeigt, dass das ECM 8000 an meiner USB Soundkarte mit Microeingang kein Signal liefert! Ich hab noch einen Mikrofonvorverstärker, ist ein Mono-Bausatz von Conrad Elektronik, werd den erst mal reaktivieren um das Ganze zu testen und kann dann immer noch auf einen vernünftigen Mikrofonvorverstärker wechseln. Gibts auch ein Packet MPA-102 und Vollversion für Justoct?

                    Was bei einem Mono-Klinkenstecker 2 Cinchstecker sollen frage ich mich auch . . .
                    Ich habe heute vier Adapter 6,3 Kl/Chinch gekauft und siehe, hatten alle nur einen Chinchabgang, im Internet waren sie jedenfalls mit zwei Abgängen abgebildet.

                    Hab mich ein wenig mehr mit JustOct beschäftigt und konnte bisher ohne Microverstärker nicht viel testen. Testen konnte ich bisher lediglich den Frequenzgang der Soundkarte indem ich den Line in mittels eines 3,5 Klinkenkabels mit dem line out der Soundkarte verbunden habe. Ergebnis war eine fast gerade von 90Hz-9000Hz . Der fehlende Frequenzbereich (kleiner 90 und grösser 9000) scheint einfach nicht gemessen zu werden, die Aufzeichnung beginnt ab 90 und endet mit 9000, und das schlagartig. Das betrifft sowohl die interne Soundkarte als auch die externe USB Karte. Was bedeutet das für die Qualität der Soundkarten, würde schon ganz gerne ein wenig tiefer messen können als 90 Hz?

                    Grüsse

                    martido

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                    • pico
                      Registrierter Benutzer
                      • 14.09.2004
                      • 894

                      #11
                      Hi martido,

                      das ist die Einschränkung der Demo-Version! Das sollte aber auch in einer Message-Box angezeigt worden sein (die Du wahrscheinlich zu schnell weggeklickt hast) und steht auch in der Dokumentation. Da macht man sich all die Mühe und keiner liest es . . .

                      Die Vollversion misst natürlich ab 10 Hz bis 22 kHz. die Demoversion soll nur dazu dienen zu gucken ob alles klappt und on man generell mit dem Konzept klar kommt.
                      Gruß Pico

                      <<< Studieren UND Probieren >>>

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                      • martido
                        Registrierter Benutzer
                        • 13.03.2007
                        • 5

                        #12
                        Die Vollversion misst natürlich ab 10 Hz bis 22 kHz. die Demoversion soll nur dazu dienen zu gucken ob alles klappt und on man generell mit dem Konzept klar kommt.
                        Ja ja die Infobox, mal wieder glatt überlesen

                        Gestern ist der 8024er angekommen und ich bin auch schon fleissig am messen, frage mich aber schon die ganze Zeit wie hoch die Lautstärke des Verstärkers während der Messung eingestellt sein sollte, laut leise oder den normalen Hörgewohnheiten angepasst?

                        Eine weitere Unklarheit besteht in der Plazierung des Messmikrofons. Das HB des 8024er schreibt 1m von Wänden entfernt, und wenn ich nun mal direkt an der Wand sitze?, und in welcher Höhe sollte man in einem Wohnraum am besten messen?

                        Wie schon erwäht, hab ich mit JustOct schon einige Messungen gemacht, habe aber auch hier die ein oder andere Frage.

                        Also wenn ich die Kalibrierung der Soundkarte vornehme (IN/OUT mit 3,5 Klinke verbinde) habe ich in Verbindung mit einem Microverstärker zwei Möglichkeiten, zum einen Kalibrierung mit eingeschleiftem Microverstärker zum anderen ohne Microverstärker kalibrieren.

                        Habe natürlich beide Möglichkeiten ausprobiert, bei eingeschleiftem Micoverstärker muss ich im Mixer sehr geringe Pegel einstellen damit keine Übersteuerungen von JustOct angezeigt werden, im MIxer werden dann auch letzendlich 50-70% Signalstärke angezeigt. Starte ich aber dann die Messung wird die Signalstärke mit kaum mehr als ca 5% angegeben (Verstärker muss auf 12 Uhr stehen damit überhaupt etwas zu hören ist), es soll aber zwischen 50-70% liegen, auch wenn ich die Lautstärke der Lautsprecher dann enorm erhöhe führt das kaum zu einer höheren Signalstärke als 5-10%.

                        Alternativ kalibriere ich die Soundkarte also z.Z. ohne Mikroverstärker, und schleife diesen dann später ein (Nullstellung der Regler), dann habe ich keine Probleme mit der Signalstärke, sie bleibt wie beim Mixer vorher eingestellt, bei ca 50-70%. Aber ist dass eine wirkliche Kalibrierung, wenn ich nach der Kalibrierung etwas in der Messkette verändere, glaube nicht wirklich, oder?

                        Oder wirkt sich der Mikroverstärker wohl möglich gar nicht so stark auf den Frequenzgang der Soundkarte bzw der anschliessenden Messung aus?

                        Bin also mit beiden Varianten nicht sehr zufrieden, und hoffe auf deinen Rat.

                        Grüsse

                        martido

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