Welche USB Soundkarte für ARTA?

[eltipo]

ich gehe davon aus, dass ein messverstärker enthalten ist( sonst machts keinen sinn), eine kompatibilität zu hb5 sollte gegeben sein, finde ich...

eventuell ist eine lösung anzustreben, wie sie farad schon nutzt, also komplett mit soundkarte....

cams32 wird nicht mehr mit pbox m verkauft, stute will ab nächstem jahr eine version mit usb-soundkarte anbieten....bei gleicher quali vergleichbare messungen....imho sinnvoll
anschliessen, messen, gleich:-D

natürlich nach einmaligem kalibrieren;-)

kay hatte die gleiche idee, nur haben wir keine karte gefunden, die vergleichbar billig und in grossen posten aufzukaufen war....( und gut war)...

die anschlüsse sollten laborstandard sein( mehr ist übertrieben)....

schaltbare festverstärkung?( für pegel und impedanzmessungen)

oben von dir genanntes ( bzw. bestätigtes) sollte auch sein...unbedingt die schaltbare phantomspeisung, da sicherliche einige über die mce2000 verfügen und wiederum andere zb über ein behringer...(ich habe beides)...


gruessle

eltipo

[tiki]

Huhu,

da der Verrückte die Katze aus'm Sack ließ, trau ich mich auch mal.

Momentan ist der MikPre in Arbeit, SSM2019 als Kernstück, NE5532 als "Booster". 0(-10dB), +10dB...+60dB in Stufen, 0...+12dB als Poti, also "kalibriert" einsetzbar. Ca. +24dBu out an 1200 Ohm max. symmetrisch, asymmetrisch die Hälfte (nach Datenblatt NE5532 geht das nur bedingt -> Iosmax). Phantom (48V) & Phase schaltbar. XLR in, XLR & Cinch out, also symmetrischer Aufbau. LED-Aussteueranzeige vorgesehen. Betriebsanzeige, Phantomanzeige per LED.
Alles in 1HE, alle Bedien- und Anzeigeelemente auf Front, aber als modulare Platinen.

Leistungsverstärker und "herkömmliche" Arta-Meßboxbeschaltung sind als extra Platinen vorgesehen, daß man also ein Gesamt- oder mehrere getrennte Gehäuse herumschmieden kann.
Stefan sei Dank, er hat begonnen und das weitaus meiste gemacht bisher.

Über eine Verbreitung der endgültigen Platinen denken wir durchaus nach, um die Vorkosten (Bestellung etc.) wenigsten zum Teil zu kompensieren, es ist aber noch kein endgültiger Preis in Sicht. "Billich" wird es nicht, man beachte die vorgesehene Qualität (u.a. Schalter mit Goldkontakten und Leitplastikpoti für hohe Zuverlässigkeit).
Stand: Schaltplan fix, Layout fix (bis auf footprint-Anpassungen), Bestellliste ist in Arbeit.

Über schicke Soundkarten- und Verstärkerideen freuen wir uns natürlich.
Was heißt denn hb5-Kompatibilität?

Gruß, Timo

[eltipo]

Original geschrieben von tiki

Über schicke Soundkarten- und Verstärkerideen freuen wir uns natürlich.
Was heißt denn hb5-Kompatibilität?

Gruß, Timo

Soundkarte fest: audiophile 2496---günstig und saugut;-)

Soundkarte mobil: die mobile version---m-audio transit-----ebenfalls günstig, auch saugut?


hb5-Kompatibilität: hobbybox 5 sollte genutzt werden können;-)


wie teuer ist "nicht ganz billig"?

man muß immer sehen, wo man im Vergleich zu den anderen Anbietern bleibt....daß sich hier nicht viel verdienen läßt, sollte jedem klar sein...es ist fürs Hobby;-)

[tiki]

wie teuer ist "nicht ganz billig"?

es ist aber noch kein endgültiger Preis in Sicht

Es geht uns keineswegs um ein, wie auch immer geartetes, Geschäft. Wir bauen für uns, wenn jemand an dieser Ausführung auch interessiert ist, gern gegen Erstattung der (noch zu ermittelnden) Selbstkosten. Änderungen werden aber kaum stattfinden, es sei denn, sie sind funktionswichtig, da sind wir egoistisch.

Gruß, Timo

[doctrin]

Wie gut ist die M-Audio Transit eigentlich ?

[Farad]

Hallo Verrückter,

über den Dodekaeder können wir gerne per mail weiterdiskutieren. Ich lese hier nichtmehr immer alles mit. Schreib mich doch einfach an.

@alle
Zu den Anschlüssen würde ich eben NICHT auf Laborstandard gehen. Für Hifi und Beschallungstechnik ist beispielsweise ein BNC-Stecker völlig ungeeignet, weil er einfach nicht verwendet wird.

Meine "Anforderungen" stehen bereits oben. Speakon und Polklemmen für Lautsprecher, XLR für Mikrofon und Line-Pegel. Für Line Ein- und Ausgänge könnte man auch eine Neutrik-Kombobuchse einsetzen, dann gehen mit einem einfachen 6,3 Klinke auf Chinchbuchse (Pollin, wenige Cent) auch Hifikabel.

Macht euch um die Soundkarte nicht soviele Gedanken. Bei fester Verdrahtung wird IMMER Zweikanalig gemessen werden, Frequenzgangfehler von 1..2dB bei 20kHz spielen wirklich keine Rolle, obendrein wenn sie kompensiert werden. Die Verzerrungsarmut ist eine andere Geschichte, aber für den Hausgebrauch sollten Eigenverzerrungen der Karte unter 0,5%THD auch ausreichen, und das schafft jedes billige Ding. Es wäre äußerst Schade, wenn der Preis durch eine festgelegte High-End Karte ausserhalb des interessanten Bereichs rutschen würde.

Die Unkomplziertheit der Anwendung muß absolut ganz oben stehen. Man sollte für Standardmessungen eben KEINE externen Kabeladapter mehr brauchen, die Kalibrierung muß IMMER stimmen. Daher nochmal:
Unbedingt einen Treiber programmieren, der mit der vorgegebenen Karte den Windowsmixer aushebelt. Sicherstellen, dass die Karte auch mit DIESEM Treiber benutzt wird, und nicht nach dem dritten Einstecken auf einem anderen USB-Port plötzlich klammheimlich als USB-Audio läuft und es keiner merkt.
Erst dann hat man ein System, das die "Soundkarte" zur "Meßkarte" werden läßt und man kommt weg von der Bastelei.

Genau das gleiche gilt für den Verstärker. Wie gesagt, wo immer möglich Rasterpotis und Schutzschaltungen. Zu große Eingangspegel dürfen der Meßbox genauso wenig machen wie Kurzschluß, Gleichspannung oder HF. Die Sache muß stets zuverlässig funktionieren. Eine Kiste die "meistens" geht, kann sich jeder mit der Anleitung von Ivos Homepage und zwei KEMO-Bausteinen selbst zusammenbauen.

Ich kann nur immer wieder meine Faszination über das alte DAAS32 ausdrücken. Wenn man mit 20V RMS reingeht, kommt ein rotes INPUT OVERLOAD und sonst passiert garnichts, bei zu geringen Pegeln warnt es, dass das Ergebnis wahrscheinlich nicht stimmt. Schließt man alles kurz was nur geht, hört man ein lautes Relais-Klackern und sonst passiert auch nix. "Low-Input-Level", sagt das Programm.
Hierfür zahlt man den Preis! Ob der Frequenzgang da irgendwo einen µ abweicht.... das ist völlig egal.

gruß, farad

[Verrückter]

Hallo,

Farad, Deine Anfordeungen sind eh schon mehr oder minder eingebaut.

Was die Betriebssicherheit betrifft, wird ma sehen, wie es genau wird. Das kann ich noch nicht genau einschätzen.

Aber in einem Punkt muss ich Tiki recht geben. Die Planungen werden nicht für jeden komplett über den Haufen geworfen. Wenn jemand wirklich interessante Dinge hat, die er einbringen möchte, werden wir darüber nachdenken. Sehr gern sogar. Aber lasst uns doch nicht darüber streiten, ob BNC oder Chinch Buchsen eingebaut sind. Das kann ja jeder selbst entscheiden, was er da rein schraubt. Genauso die Karte. Auch da kann jeder selbst entscheiden, welche Karte er einbaut. Aber die Transit macht einen ganz guten und passenden Eindruck.

Also, lasst uns schauen, wie es sich entwickelt.

Gruß

Stefan

[Azrael]

Original geschrieben von Verrückter
[...] Aber die Transit macht einen ganz guten und passenden Eindruck.[...]

Und sie ist auch recht günstig.

Gruss,
Azrael

[dougie]

... alternativer MicPre Amp wird wohl mit INA163 (Reichelt, 4 Euro) und MC33078 (Reichelt, 0,30 Euro) aufgebaut. Zuschaltbare Phantomspannung ist obligatorisch. Übersteuerungsanzeige ebenso.

Alles andere später.



VG
Ralf

[Verrückter]

Original geschrieben von dougie
... alternativer MicPre Amp wird wohl mit INA163 und MC33078 aufgebaut. Zuschaltbare Phantomspannung ist obligatorisch. Übersteuerungsanzeige ebenso.

Alles andere später.



VG
Ralf

Hey, der Mic Pre steht so gut wie. Warum jetzt einen anderen Chip?

Stefan

[dougie]

Hi Stefan,

das ist ein alternativer MicPreAmp, der das o.g. Projekt keinesfalls in Frage stellen soll, sondern dessen Entwicklung einfach nur parallel läuft.

Besondere Aufmerksamkeit wird dabei lediglich auf relativ einfache Nachbaubarkeit gelegt, was der Qualität aber keinen Abbruch tun soll.

VG
Ralf

[Verrückter]

Achso, jetzt klingelts. Du willst auch einen bauen. Das Projekt mit/von Ente. Alles klar. Sorry.

[Verrückter]

[i]Die Unkomplziertheit der Anwendung muß absolut ganz oben stehen. Man sollte für Standardmessungen eben KEINE externen Kabeladapter mehr brauchen, die Kalibrierung muß IMMER stimmen. Daher nochmal:
Unbedingt einen Treiber programmieren, der mit der vorgegebenen Karte den Windowsmixer aushebelt. Sicherstellen, dass die Karte auch mit DIESEM Treiber benutzt wird, und nicht nach dem dritten Einstecken auf einem anderen USB-Port plötzlich klammheimlich als USB-Audio läuft und es keiner merkt.
Erst dann hat man ein System, das die "Soundkarte" zur "Meßkarte" werden läßt und man kommt weg von der Bastelei.
[/B]

Klingt gut, das mit dem Treiber.

Kann hier jemand so etwas programmieren?

Gruß

Stefan

[Sinclair]

Ich versuche den Thread mal aufzuwärmen...

Hat jemand eine Edirol UA-25 oder eine Tascam 122L im Einsatz und kannn darüber berichten?

Ziel ist es auf einen externen MicPreAmp mit Phantomspeisung zu verzichten..

Die Anschlußvielfalt an der Edirol, sowie die Regler auf der Frontplatte, sehe ich als Vorteil zur Tascam.

Gibt es vielleicht Alternativen?

[tiki]

Mit der UA25 habe ich ein paar Messungen unternommen, völlig problemlos, wie die UA1. Kein Installationsaufwand, alle Regler/Schalter funktionieren wie erwartet, so soll es sein.
Gruß, Timo