Demo CD

[dougie]

Hi Andreas, vielen Dank für die Blumen!

Ich werde mir mal verschiedene USB Soundkarten ansehen. Hier haben ja schon einige von guten Erfahrungen berichtet, wie du ja auch.

Was die Arta-Messbox angeht, so bin ich nach ein paar Stunden tüfteln jetzt fertig. Scheint alles ganz gut zu passen.

Wer Interesse hat: ich stelle gerne das ganze Paket zur Verfügung:

Eagle Files oder wahlweise Belichtungsvorlage und Bestückungsplan.
Corel Draw Files für die Beschriftung gibts natürlich auch.

Ich hab für die etwas untypischen Widerstände Parallelschaltungen von zwei E24 Typen vorgesehen. Damit kann

sich jeder selbst aussuchen, welche Typen er einsetzen möchte.

720 Ohm = 1k8 und 1k2 parallel
910 Ohm = 10k und 1k parallel

Platine hab ich noch mal neu gemacht und alles vernünftig verlegt. Masseflächen ohne ende. Da dürfte es nur wenig übersprechen geben.

[pico]

Hi dougie,

hat sich das Problem mit der Test-CD für Dich eigentlich gelöst? Bei Messungen mit ARTA musst Du entweder 2-kanalig messen (dann sollte das Anregungssignal egal sein, also auch beliebige Test-CD, am besten mit rosa Rauschen) oder 1-kanalig, dann brauchst Du aber ein Pseudo-Rauschen, dass genau auf die Abtastfrequenz und Blockgröße angepasst ist.

Das Problem bei Automessungen ist, dass man ja gerne die bordeigene Elektronik (CD-Player, Frontend + ggf. Endstufen) mitmessen will. An die kommt man aber in der Regel nur mit einer Test-CD ran - daher wahrscheinlich Deine Frage. Mit ARTA bleibt dieses Problem bestehen, da eine externe Anregung nicht wirklich unterstützt wird (wenn ich das richtig sehe).

Wenn Du in der Garage misst (230V + Heimverstärker) oder einen externen 12V-Verstärker hast kannst Du ja ggf. extern einspeisen. Ob das praktikabel ist hängt von den Rahmenbedingungen ab.

Mein Programm JustOct ist ganz bewusst mit Blick auf mobile Anwendungen konzipiert und erlaubt die Verwendung einer externen Anregung (Test-CD). Das Anregungssignal wird als WAV-Datei mitgeliefert, die man sich so lange wie gewünscht loopen und so eine Test-CD brennen kann. Nähere Infos unter http://www.hifi-selbstbau.de/text.php?id=13&s=read. Eine 30-Tage-Testversion ist auf Anfrage (info ät hifi minus selbstbau punkt de) erhältlich. Darüber hinaus gibt es auch eine Test-CD mit diversen Testsignalen von uns (s. http://lasip.hifi-selbstbau.de/k001u002s001.htm).

Gruß Pico

[dougie]

Hi Pico,

tja, das ist jetzt eine gute Frage.

Das Problem ist, das ich mit meiner zuerst gestellten Frage so viele (gute!) Antworten bekommen habe, das ich jetzt nach der passenden Frage suche.

Die Aufgabenstellung bleibt die gleiche: eine 'vernünftige' Autoanlage designen.

Prinzipiell bin ich nicht auf 230V im Auto angewiesen, weil ich ja das Testsignal in jedem Fall in die Autoverstärker einspeisen kann. Bei einem CD oder MP3 Spieler vernachlässige ich jetzt einfach mal irgend welche Nichtlinearitäten.

Momentan stehe ich aber vor einem Berg von Aufgaben, die ich langsam nacheinander abarbeiten werde. Die Mess-Hardware ist soweit komplett. Externe USB Soundkarte, Messbox, und Behringer ECM8000 usw.

Aktuell hänge ich bei einem anderen Messmikrofon-Projekt, aber dazu später. Auch ist da noch so ein Spdif2Analog Teil, was ich noch bauen wollte.

Ich wollte bei der nächsten Gelegenheit erst einmal alles aufbauen und testweise laufen lassen, ob wirklich alles funktioniert. Dann kommt hoffentlich irgendwann das Auto vom Lacker und ich kann mir mal Gedanken machen, wo ich die Lautsprecher einbaue. Spätestens dann melde ich mich sicher wieder zu Wort und bettel um Hilfe

VG
Ralf

[pico]

Hi dougie,

das erinnert mich an den "Anhalter": Die Antwort auf die Frage aller Fragen, nach dem Sinn des Lebens und dem ganzen Rest ist - 42!

Prinzipiell bin ich nicht auf 230V im Auto angewiesen, weil ich ja das Testsignal in jedem Fall in die Autoverstärker einspeisen kann.

Direkt in den Verstärker ist aber anders als über den CD-Player und das Frontend (Radio) in den externen Amp. Und das geht auch nur mit externem Amp. Leute mit im Frintend integrierten Verstärkern (normales Radio) sind da aufgeschmissen . . .

Zum Thema Car-Hifi gibt es bei uns im Magazin einen - meiner Meinung nach - sehr lesenswerten Artikel über die Integration eines Subwoofers in einen PORSCHE 911 -> http://www.hifi-selbstbau.de/text.php?id=105&s=read. Das Ergebnis war jedenfalls im Bassbereich ohne Entzerrung sehr überzeugend, da bis 12 Hz linear (Druckkammereffekt sei Dank)!

[dougie]

Yo! DER ist lesenswert! Danke für den Tipp! Wenn ich bloss schon so weit wäre. Die wichtigste Info des Abends: schon mit 17 Litern kann man anfangen zu zaubern.

Ihr sitzt in Köln, richtig? Vielleicht gibt es ja die Möglichkeit mal mit dem Hänger vorbei zu kommen, bevor ich anfange Gehäuse aus dem vollen zu fräsen? Oder verkauft ihr das als Service?

Eins ist klar: wenns so weiter geht, kostet mich mein Kleiner genau so viel, wie den Besitzer des 911ers sein Porsche. Allerdings hat meiner etwas was der 911er nicht hat: grenzenloses Unterstatement!

Ach ja: eine perfekte Hifi Anlage im Auto kann man nicht sehen! Oder zumindest nur erahnen. So zumindest meine Vorstellung.

VG
Ralf

[pico]

Hi dougie,

wenn das Projekt interessant ist und wir etwas dabei lernen können oder als Artikel im Magazin verwerten könne kommen wir sicher zusammen (am besten in Köln). Alles Weitere bitte über info ät hifi minus selbstbau punkt de