Mht12

[doctrin]

Hallo LEute,

mal eine kleine Frage, hat jemand schonmal den MHT12 versucht zu simulieren? Im Maxpegel ist von dem nichts zu sehen ....ich glaube ich hatte das Uwe schon einmal gefragt

MfG

[Niwo]

Hallo

Das liegt wohl daran, daß für linearen Hub, Qes, Qms, Vas, Le, Re2, Le2, Re3 und Le3 keine Werte eingetragen sind. Gibt man dort die Werte z.B. des DT94 ein so erscheint auch eine Kurve.
Grössenordnungsmäßig könnte die sogar stimmen, da die Belastbarkeit wohl mehr von der Größe und Amplitude (die leider auch nicht angegeben ist) der Membran abhängen wird als von diesen Parametern (IMHO).
Aber vielleicht könnte Visaton diese Werte auch nachliefern, denn darüber bin ich auch schon gestolpert.

Grüsse

Niwo

Edit: Allerdings weis ich nicht, wie man bei einem Magnetostaten den linearen Hub definiert??

[SvenT]

die angaben zum maximalpegel sind leider bei ein paar chassis unvollständig, so dass nix angezeigt wird

[UweG]

Selbst wenn die entsprechenden Werte vorhanden wären, kommt mir die Simulation der Belastbarkeit bzw. des Maximalschalldrucks bei der MHT unrealistisch vor oder traut ihr dem Ding 50W ab 200 Hz zu?
Ich vermute, dass die nach hinten ja nicht dicht schließende Folie Ursache für die in der Realität sicherlich viel niedrigere Belastbarkeit ist.

[VISATON]

Ich habe mich mal redlich bemüht, beim MHT 12 die TSPs zu messen. Keine Chance: Die mechanische Bedämpfung (Qm) ist so hoch, dass kein Impedanzpeak vorhanden ist. Also kann man die Parameter nicht messen. Oder kennt jemand eine andere Methode?

Die Belastbarkeit ist sehr hoch. Damit meine ich nicht den linearen Bereich sondern die Grenze bis zur Zerstörung der Folie. 30 Watt RMS kann die große Folie problemlos verkraften. Dabei ist die Frequenz nebensächlich - ob 20 Hz oder 20 kHz ist egal. Die Folie wird dabei ungeheuer heiß und schlägt wegen der Wärmeausdehnung bedenkliche Falten. Immerhin muss sie die 30 W an die Umgebung los werden. Wenn sie wieder kalt ist, ist sie auch wieder glatt.

[Niwo]

@Admin

Bei den ganzen Werten (Qes, Qms, Vas, Le, Re2, Le2, Re3 und Le3) ändert sich an der Schallpegelkurve kaum etwas. Man könnte (nur für diesen Zweck) hier auch mal angenommene Werte einsetzen.

da die Belastbarkeit wohl mehr von der Größe und Amplitude (die leider auch nicht angegeben ist) der Membran abhängen wird

Allerdings weis ich nicht, wie man bei einem Magnetostaten den linearen Hub definiert??

Also wenn man den Hub hätte, käme man schon weiter.

Grüsse

Niwo

[UweG]

In meiner Chassisdatei ist der Hub und die Fläche angegeben.

[doctrin]

Wow da habe ich ja wieder was losgetreten, aber ich freue mich das sich was rührt

[SvenT]

es wäre doch vielleicht mal eine überlegung:

die belastbarkeit kann man doch beim messen wohl einigermaßen abschätzen
und wenn man die TSPs nicht gescheit messen kann, dann müsste man halt einfach phantasie-werte einsetzen, so dass möglichst viele der real gemessenen eigenschaften auch in der simu wiederzufinden sind

so könnte man zumindest den funktionsumfang den boxsim bietet mit allen chassis nutzen

vielleicht sollte man dann aber in die chassisdatei irgendwo reinschreiben, dass es sich nicht um real gemessene werte handelt, sondern nur um schätzwerte, die die eigenschaften des chassis für die simulation ausreichend genau wiedergeben, etc.

[UweG]

Die Überlegung braucht es nicht mehr. Boxsim nutzt in der Version 1.02 hier seine Möglichkeiten noch nicht aus. Der lineare Hub ist angegeben, Pmax ist angegeben und eine Membranfläche ist auch da. Zusammen mit dem gemessenen Frequenzgang ist die Belastbarkeit also simulierbar. Die nächste Version von Boxsim wird ca. 10 W Belastbarkeit für den Bereich der mechanischen Begrenzung simulieren. Ist das aber realistisch? Hält das Ding wirklich 10 W im Bassbereich aus?

[doctrin]

Wie der Admin sagte, es sind sogar 30 Watt