Also ich hätte da mal ein Problem.
Vorneweg, ich weiß nicht, ob ich hier damit richtig bei, es scheint mir aber so.
Im Musikerboard gibt es zur Zeit eine Diskussion, ob Gitarrenboxen mit mehr Lautsprecher drin lauter sind(=höherer Wirkungsgrad) als welche mit nur einem, gleiche Chassis vorrausgesetzt.
Aus meine Erfahrungen mit Boxsim und meinen Physikkenntnissen habe ich mal folgendes geschlossen:
Die Antwort war dort, dass der Wirkungsgrad immer mit 1W gemessen werde und dass er sich durch die Verschaltung nicht ändere.
Nur kann ich das mit mit meinen Beobachtungen in Boxsim nicht vereinbaren außer wenn der Wirkungsgrad wirklich immer mit 1W gemessen wird, d.h. mit der dafür passenden Spannung. Boxsaim simuliert aber doch immer mit 2,83V, was ja 1W bei 8Ohm entspricht.
Nun simuliere ich eine Box mit 8Ohm-Chassis und erhalte ein Impedanzminimum von 4 Ohm. Kann ich dann den Wirkungsgrad nicht aus Boxsim ablesen, da ja bei 2,83V und 8Ohm 2W anliegen?
Ich würde mich wirklich über eine ausführlich Erklärung freuen, gerne auch über Links zu erklärenden Seiten, um dieses Verständnisproblem zu lösen, man will ja nicht dumm sterben.
Vorneweg, ich weiß nicht, ob ich hier damit richtig bei, es scheint mir aber so.
Im Musikerboard gibt es zur Zeit eine Diskussion, ob Gitarrenboxen mit mehr Lautsprecher drin lauter sind(=höherer Wirkungsgrad) als welche mit nur einem, gleiche Chassis vorrausgesetzt.
Aus meine Erfahrungen mit Boxsim und meinen Physikkenntnissen habe ich mal folgendes geschlossen:
Soweit ich weiß, liefert der Verstärker erst mal keine definierte Leistung in Watt, sondern eine Spanung U. Durch die Impedanz wird die Leistung dann bestimmt und auch die Stromstärke I.Wenn ich also einen LS habe, der mit 90dB/1W/1m 8Ohm angegeben ist, bedeutet das eigentlich 90dB/2,83V/1m 8Ohm.
Ich lege also 2,83V an und nicht 1W. Wenn ich nämlich einen LS mit 4Ohm hätte, wären das schon 2W.
1.Frage: Da der Wirkungsgrad meistens mit db/w/m angegeben wird, werden 4Ohm LS dann mit 1,41V gemessen?
Ich lege 2,83V an den 8Ohm LS an, die Stromstärke ist daher 0,35A
Was passiert jetzt aber bei mehreren LS, z.B. 2?
1. Schaltung parallel:
Wir gehen wieder von dem oben beschreibenen 8Ohm-LS aus, davon 2.
Beide bekommen 2,83V.
Die Gesamtimpedanz halbiert sich auf 4Ohm.
Igesamt ist daher 0,7A.
Das teilt sich auf beide LS auf, beide bekommen also 0,35A.
Die Schwingspule wird von der Lorentkraft angetreiben, also ist nur I interessant.
2.Frage: Wie verändert sich dadurch der Wirkungsgrad und warum?
Meine Erfahrung mit Simulationen sagt mir, dass er um 6dB steigt.
2.Schaltung seriell:
Wir gehen wieder von dem oben beschreibenen 8Ohm-LS aus, davon 2.
Beide bekommen 1,41V.
Die Gesamtimpedanz verdoppelt sich auf 16Ohm.
Igesamt ist daher 0,088A.
Diese bekommen beide LS.
3.Frage: Wie verändert sich dadurch der Wirkungsgrad und warum?
Meine Erfahrung sagt mir, dass der Wirkungsgrad unverändert bleibt.
Kann mir jemand diese Fragen beantworten?
Ich lege also 2,83V an und nicht 1W. Wenn ich nämlich einen LS mit 4Ohm hätte, wären das schon 2W.
1.Frage: Da der Wirkungsgrad meistens mit db/w/m angegeben wird, werden 4Ohm LS dann mit 1,41V gemessen?
Ich lege 2,83V an den 8Ohm LS an, die Stromstärke ist daher 0,35A
Was passiert jetzt aber bei mehreren LS, z.B. 2?
1. Schaltung parallel:
Wir gehen wieder von dem oben beschreibenen 8Ohm-LS aus, davon 2.
Beide bekommen 2,83V.
Die Gesamtimpedanz halbiert sich auf 4Ohm.
Igesamt ist daher 0,7A.
Das teilt sich auf beide LS auf, beide bekommen also 0,35A.
Die Schwingspule wird von der Lorentkraft angetreiben, also ist nur I interessant.
2.Frage: Wie verändert sich dadurch der Wirkungsgrad und warum?
Meine Erfahrung mit Simulationen sagt mir, dass er um 6dB steigt.
2.Schaltung seriell:
Wir gehen wieder von dem oben beschreibenen 8Ohm-LS aus, davon 2.
Beide bekommen 1,41V.
Die Gesamtimpedanz verdoppelt sich auf 16Ohm.
Igesamt ist daher 0,088A.
Diese bekommen beide LS.
3.Frage: Wie verändert sich dadurch der Wirkungsgrad und warum?
Meine Erfahrung sagt mir, dass der Wirkungsgrad unverändert bleibt.
Kann mir jemand diese Fragen beantworten?
Nur kann ich das mit mit meinen Beobachtungen in Boxsim nicht vereinbaren außer wenn der Wirkungsgrad wirklich immer mit 1W gemessen wird, d.h. mit der dafür passenden Spannung. Boxsaim simuliert aber doch immer mit 2,83V, was ja 1W bei 8Ohm entspricht.
Nun simuliere ich eine Box mit 8Ohm-Chassis und erhalte ein Impedanzminimum von 4 Ohm. Kann ich dann den Wirkungsgrad nicht aus Boxsim ablesen, da ja bei 2,83V und 8Ohm 2W anliegen?
Ich würde mich wirklich über eine ausführlich Erklärung freuen, gerne auch über Links zu erklärenden Seiten, um dieses Verständnisproblem zu lösen, man will ja nicht dumm sterben.
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