http://www.hifimuseum.de/ebay-2021-june.html
".....Zu obigem Thema ein "KOMMENTAR" vom 12. Juni 2021
Ralf Heidenreich (ralf. heidenreich@vrm. de) schreibt oft seine Kommentare und Kolumnen im Wiesbadener Kurier im Bereich WIRTSCHAFT - hier also etwas zu den neuen Ebay-Zahlungsregeln :
.
Zitat :
Wenn der Online-Marktplatz Ebay seine Zahlungsbedingungen ändert, dann ist das sein gutes Recht. Und natürlich versucht ein Unternehmen, solche Änderungen als gut zu verkaufen.
Aber zu behaupten, man biete Verkäufern jetzt ein „besseres Verkaufserlebnis", ist schon recht frech. Denn die Kommentare in sozialen Medien zeigen: Die meisten finden die Umstellung nicht gut. Für manche ist sie sogar der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt.
Wenn das Unternehmen die Möglichkeit, den Betrag bar zu zahlen, streicht, ist das zwar kein Verlust. Denn in Streitfällen kann bei Barzahlung die Transaktion nicht so dokumentiert werden, dass sie vor Gericht Bestand hat.
Aber letztlich wird deutlich:
Ebay will die volle Kontrolle über alles, was über das Portal den Besitzer wechselt. Dazu gehört auch der Bezahlvorgang. Denn so kommt Ebay an wertvolle Daten.
Dass das im Online-Handel fast schon Standard ist, macht die Sache nicht besser. Das gilt auch für die Erhöhung der Provisionen, die Ebay einstreicht. Eine Erhöhung, die gerade bei Waren mit geringem Verkaufspreis saftig ausfallen kann.
Denn hier kann eine weitere Neuerung kräftig zu Buche schlagen: Die Provision wird nicht mehr nur auf den Verkaufspreis, sondern auch auf die Versandkosten erhoben. Das kann unter Umständen dazu führen, dass die Ebay- Vermittlungs"gebühr" höher ausfällt als der Verkaufspreis.
Der Verkäufer legt also drauf. Was soll das?....."
".....Zu obigem Thema ein "KOMMENTAR" vom 12. Juni 2021
Ralf Heidenreich (ralf. heidenreich@vrm. de) schreibt oft seine Kommentare und Kolumnen im Wiesbadener Kurier im Bereich WIRTSCHAFT - hier also etwas zu den neuen Ebay-Zahlungsregeln :
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Zitat :
Wenn der Online-Marktplatz Ebay seine Zahlungsbedingungen ändert, dann ist das sein gutes Recht. Und natürlich versucht ein Unternehmen, solche Änderungen als gut zu verkaufen.
Aber zu behaupten, man biete Verkäufern jetzt ein „besseres Verkaufserlebnis", ist schon recht frech. Denn die Kommentare in sozialen Medien zeigen: Die meisten finden die Umstellung nicht gut. Für manche ist sie sogar der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt.
Wenn das Unternehmen die Möglichkeit, den Betrag bar zu zahlen, streicht, ist das zwar kein Verlust. Denn in Streitfällen kann bei Barzahlung die Transaktion nicht so dokumentiert werden, dass sie vor Gericht Bestand hat.
Aber letztlich wird deutlich:
Ebay will die volle Kontrolle über alles, was über das Portal den Besitzer wechselt. Dazu gehört auch der Bezahlvorgang. Denn so kommt Ebay an wertvolle Daten.
Dass das im Online-Handel fast schon Standard ist, macht die Sache nicht besser. Das gilt auch für die Erhöhung der Provisionen, die Ebay einstreicht. Eine Erhöhung, die gerade bei Waren mit geringem Verkaufspreis saftig ausfallen kann.
Denn hier kann eine weitere Neuerung kräftig zu Buche schlagen: Die Provision wird nicht mehr nur auf den Verkaufspreis, sondern auch auf die Versandkosten erhoben. Das kann unter Umständen dazu führen, dass die Ebay- Vermittlungs"gebühr" höher ausfällt als der Verkaufspreis.
Der Verkäufer legt also drauf. Was soll das?....."
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