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Fasen: Kreissäge, Fräse oder Hobel?

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  • MrWoofa
    Registrierter Benutzer
    • 22.09.2001
    • 4766

    Fasen: Kreissäge, Fräse oder Hobel?

    Hallo!

    Wie macht ihr die Fasen an der Schallwand?

    ich hab sie beim Bau meiner Couplets mit der Oberfräse gemacht, allerdings sind die jetzt nur ca. 11mm und nicht 19.

    Lohnt sich die Anschaffung eines großen 45°Fräser für die Oberfräse? für 15mm Fase: ca. 60€ (Hartmetall)

    Einige machens mit ihrer Kreissäge.
    wie klappts mit einer GUTEN Kreissäge? mit Paralellanschlag, Freihand oder mit Führungsschiene? letzteres ist ne feine Sache, aber warum soll das bei Fasen nicht klappen? Habe nur so'n Billig-Teil für ehem. 99DM von SKIL: WÜRG! Ausgefranste Schnitte, schwergängig zurückklappender Fingerschutz, wobei man die Säge garantiert verreißt, wackeliger Anschlag etc. ...

    woody macht die Fasen an seinen VOXen mit nem Elektrohobel.
    Was kostet so'n Teil? Wofür kann mans beim Boxenbau noch gebrauchen?
    Gibts da auch Führungsschiene oder nen Paralellanschlag für? Denke mal Freihand wird nicht gut gehen... und (lt. woody) muß ich da in mehreren Arbeitsschritten á 1mm abtragen, dauert also....

    Grüße,
    Grüße,

    www.mrwoofa.de - Heimkino / HiFi / Car-HiFi Selbstbau-Anleitungen
  • Gast-Avatar

    #2
    ich habe kleine fasen immer gefräst. bei grossen ist dies auf grund des fehlenden fräskopf nicht möglich. die mach ich mit der kreissäge (bosch 1,6kw mit anschlag, sowie hartmetall sägeblatt)die schnittflächen sind sogar noch sauberer als die aus dem baumarkt. allerdings kann man die säge nur in eine richtung anwinkeln, so dass man die fase nur vor dem leimen des entsprechenden brettes sägen kann.

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    • PietB
      Registrierter Benutzer
      • 10.04.2001
      • 38

      #3
      Vernünfitge Oberfräse, Fräser mit Kugellager, Hartmetall versteht sich von selbst, zusätzlich noch nen Anschlag dran, kurz drüberfahren - perfekte Oberfläche. Vor allem überall gleich groß und ! gerade! So genau schafft es nur eine CNC Säge.

      Gruß Piet

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      • Tomtom
        Registrierter Benutzer
        • 08.05.2001
        • 673

        #4
        Hallo,

        für Elektrohobel gibt es, zumindest von Bosch, auch Parallelanschläge. Die Geräte sind allerdings recht teuer und m.E. nicht unbedingt zum Boxenbau notwendig.

        Was breite Fasen betrifft macht es ein Freund so, dass er zuerst ganz grob die Fase mit der Stichsäge (!ja wirklich) vorschneidet und dann im ersten Nachbearbeitungsschritt mit einer Raspel der endgültigen Form näherbringt. Den Rest erledigt der Bandschleifer.


        mfg

        Tomtom

        Kommentar

        • PietB
          Registrierter Benutzer
          • 10.04.2001
          • 38

          #5
          Das geht auch, ist nur die Frage wie genau es am Ende dann sein soll.

          Kommentar

          • tino
            Registrierter Benutzer
            • 18.04.2001
            • 49

            #6
            Am Besten geht es mit ner Tischkreissäge mit Schiebeschlitten, wie z.B. mit meiner Scheppach TS2500!!

            [Dieser Beitrag wurde von tino am 05. Mai 2002 editiert.]

            Kommentar

            • MrWoofa
              Registrierter Benutzer
              • 22.09.2001
              • 4766

              #7
              Hallo,

              mal was neues!

              Habe bei meinem neuen Subwoofer aus optischen Gründen an den Seiten der Schallwand Fasen gemacht, Breite ca. 32mm. Aus Ermangelung professioneller Tischkreissägen, Hobel und großen Anlauffräsern, habe ich das ganze schrittweise mit dem V-Nut Fräser (Durchmesser ca. 12mm) und Paralellanschlag gefräst. Habe erst ca. 10x10mm mit nem 16er Nutfräser an der Kante abgenommen und dann in 4 Durchgängen mit dem V-Nut gefräst. War nen bißchen Fummelei, auch weil der Anschlag nicht weit genug an der Seitenwand heruntergeht (nur ca. 2mm tiefer als die Fase, am besten den Abschluß zu den Seitenwänden zuletzt fräsen) ist aber bis auf ein oder zwei 'Ausrutscher' ganz brauchbar geworden. Mußte nach dem Schleifen 2 Ecken mit Spachtel ausflicken, sieht ja keiner, kommt Furnier drüber

              Grüße, Mr.Woofa
              Grüße,

              www.mrwoofa.de - Heimkino / HiFi / Car-HiFi Selbstbau-Anleitungen

              Kommentar

              • Andi
                Registrierter Benutzer
                • 02.01.2001
                • 118

                #8
                heisst das nicht Wiedia-Blatt (so hart WIE DIAmant - oder hat mich da mal jemand verarscht???)

                Kommentar

                • MrWoofa
                  Registrierter Benutzer
                  • 22.09.2001
                  • 4766

                  #9
                  Widia, ohne e glaub ich. Aber WIe DIAmant ist korrekt.

                  Grüße, Mr.Woofa
                  Grüße,

                  www.mrwoofa.de - Heimkino / HiFi / Car-HiFi Selbstbau-Anleitungen

                  Kommentar

                  • Hundemann
                    Registrierter Benutzer
                    • 12.02.2002
                    • 72

                    #10
                    Moin,
                    also meine Fasen habe ich bis jetzt immer mit ner großen (Industrie-)Tischkeissäge gemacht!
                    Hat den Vorteil, daß man das Werkstück über das Werkzeug führt und nicht andersherum.
                    Zum anderen ist so ein Tisch eine wirklich stabile Sache, vor allem weil man quasi durch den Tisch eine sehr langen Anschlag hat.
                    Außerdem ist der Winkel sehr exakt und es geht sehr schnell, ohne Schweißperlen auf die Stirn zu bekommen.
                    Ich furniere auch immer erst und mache dann die Fasen, das spart einen Arbeitsgang und ist super exakt!

                    Erstmal

                    Hundemann
                    Gruß und erstmal
                    Hundemann

                    Kommentar

                    • PTebbe
                      Registrierter Benutzer
                      • 04.10.2001
                      • 1894

                      #11
                      Hi Hundemann,

                      du furnierst erst und machst dann die Fasen, wahrscheinlich furnierst du zuerst die Schallwand, sägst dann die Fasen, um diese dann zu furnieren?

                      O.K., dann hast du wahrscheinlich eine sichtbare Leimfuge von Fase zur Schallwand? Wäre es nicht besser, das Furnier von den Seitenwänden/Boden/Deckel her über die Fasen zur Schallwand aufzubauen. Weil dann die Leimfugen mehr seitlich in Erscheinung treten. Oder schaffst du das Furnieren ohne Leimfugen, dann bitte den Tipp, wie das geht.

                      Gruß
                      Peter

                      Kommentar

                      • maha
                        Registrierter Benutzer
                        • 22.10.2001
                        • 1664

                        #12
                        Hi!

                        Mahas Blödantwort!

                        Schallwände sind akustisch hart. Die "Härte" wird durch Rundungen vermindert.

                        Was bewirken aber akustisch "weiche" Schallwand-Auflagen? 5 bis 15 mm dick....
                        Und was bewirken Schallführungen beim HT?

                        Gruß, maha

                        Kommentar

                        • gork
                          Registrierter Benutzer
                          • 30.07.2001
                          • 1088

                          #13
                          servus maha,

                          gorks blödantwort: ein wenig fiele mir zu den beiden punkten schon ein - aber garantiert nichts anderes als das, was dir eh schon sonnenklar ist. *g*

                          gruß
                          gork

                          Kommentar

                          • maha
                            Registrierter Benutzer
                            • 22.10.2001
                            • 1664

                            #14
                            Hi Mr. Gork!

                            Du bist im Irrtum!
                            Mir ist nämlich gar nichts "sonnenklar". Ich sondere höchstens eine Meinung ab! Manchmal vorsichtig, manchmal wissend....

                            Wobei auch jede "dominant" vorgetragene Meinung relativ wenig professionellen Hintergrund aufweist! Leider!

                            Klar, ´ehrlich´ meine ich es immer......
                            Aber wen interessiert das schon......

                            -------------------------------------------

                            Schwenk.....
                            Ich schreibe hier relativ viel.... aber noch viel mehr in Finanzforen....
                            DORT versammeln sich die Lügner und die institutionellen Betrüger! Dort sind bezahlte Schön-Schreiber an der Tagesordnung! Watch out!!!!

                            Die LS-Foren sind dagegen ein ruhiges Gebirgstal. Sie laden zum Lesen ein....

                            BTW: Ich hab´ das Gefühl... auch die LS-Szene beruhigt sich. Wenn man die Audiotreff-Beiträge der letzten Wochen liest, dann kann man eigentlich nur sagen: "Hut ab" !
                            --------------------------------------------
                            --------------------------------------------

                            Zurück zum Thema!

                            Betrachtet man die uralten Olsen-Diagramme, dann sieht man eigentlich eine Baffle-Stiege... nicht nur einen Baffle-step.

                            WARUM?????

                            Weil an den Gehäusekanten eventuell Phantomschallquellen entstehen???? Falls ja, warum engt man dann nicht die Abstrahlung ein, bedämpft die zu den Gehäusekanten laufenden "Schallwellen"?

                            Gruß, maha

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                            • Hundemann
                              Registrierter Benutzer
                              • 12.02.2002
                              • 72

                              #15
                              @PTebbe:
                              Ich benutze die "Bügel-das-Furnier-auf-nachdem-der-Leim-getrocknet-ist-Methode".
                              Vorgehensweise am Beispiel VIB 170 AL (jetziges Box für nen Kollegen): Erst Deckel/Boden, dann die Seitenteile, dann Front/Back. Anschließend wird gefast und die Chassis-Ausschnitte gefräst. Zuletzt furnier ich den Streifen für die Fasen drauf. Ich hab viel rumprobiert und hab die Erfahrung gemacht, daß man immer so furnieren sollte, das man bei Ansicht, in der man die Box am Häufigsten sieht, keine Leimfugen hat. Bei der VIB wäre die Ansicht meistens von vorne, der Deckel hätte von oben gesehen rundherum Fugen.
                              Das mit den Fasen mach ich allerdings immer so. Ich mache es aber mit mehr Feingefühl und bringe besonders an Fasenkanten nicht soviel Leim auf. Halten muß es zwar noch, aber die Fuge wird deutlich geringer!
                              Hat bis jetzt immer sehr gut funktioniert!
                              Natürlich lerne ich immer gerne dazu und wenn jemand das besser macht, vielleicht überleg ich mirs ja doch noch anders!

                              Gruß und erstmal

                              Hundemann
                              Gruß und erstmal
                              Hundemann

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