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  • Chaomaniac
    Registrierter Benutzer
    • 01.08.2008
    • 2916

    #31
    Danke schon mal für die Antwort.
    Die Makita hat eine Führungsschiene mit Kippschutz. Ansonsten sind die Führungsschienen bei Makita und Festool ziemlich identisch.
    Was mir bei der Beschreibung der Makita gefällt ist die Möglichkeit des Vorschneidens (Schnelleinstellung auf ca. 2 mm Schnittiefe, nach Entriegelung dann Schnittiefe auf eingestellten Anschlag). Auch die Schnellanschläge für 22,5° und 45° lesen sich hilfreich...
    Das alles fehlt anscheinend der Festool. Deshalb die Frage, ob sich der Aufpreis dennoch lohnen könnte. Allein der Spaltkeil würd es bei mir jedenfalls nicht ausmachen...
    Festool ist schon klasse, hab da einen Akkuschrauber davon. Aber auch ned wirklich billig...
    Die alte Leier.
    Billig ist zu teuer, weil man zwei mal kauft. Aber wo ist der Übergang? Ab wann taugt's was?
    Gaaaanz viel Zeug zu verkaufen...

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    • MjoIIniR
      Registrierter Benutzer
      • 14.12.2007
      • 434

      #32
      Also eine Makitamaschine würde ich jetzt ned als billig bezeichen...ich denke sie steckt jede Baumarkmaschine in die Tasche. Meinst du die Sp6000X? Die gabs damals noch garned! Ok die sieht ja recht schnieke aus! Und da se extra erwähnen, das die Säge nicht aus der Schiene kippt, sind sie sich wohl bewusst, dass das das große Problem von der Festo ist.

      Die Makita hat echt keinen Spaltkeil? oh...dann würde sie für mich schon ausscheiden...Massivholz würde ich mit dem Ding auf keinen Fall schneiden. Entweder bleibt sie bei jedem Schnitt 5mal stehen oder wenn man Pech hat springt se einem entgegen (naja bei 1300Watt wohl eher ersteres)
      Tommy Emmanuel:
      There's more to life than what's on television

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      • Torsten
        Registrierter Benutzer
        • 21.02.2002
        • 702

        #33
        Moin,

        ich hatte vor ein paar Monaten beide mal in der Hand. Mir kam die Makita eher stabiler vor (weniger Kunststoffteile), und war auch ca. 60 € günstiger, bei gleicher Ausstattung. Gekauft hab ich trotzdem die Festool, denn der Preis ist schon so hoch, das es mir auf die paar € nicht mehr ankam. Mir war das Risiko zu hoch, wegen der, im Vergleich zur Gesamtsumme wenigen Euros am Ende was schlechteres zu bekommen. Praktisch jeder empfiehlt Festool, und afaik arbeiten auch Profis damit, selbst wenn sie die nicht zu Marktetinzwecken gesponsort bekommen.
        Zur Säge selbst sag ich mal: Taugt! Bei dicken Massivholzplatten würde ich mir mehr Leistung wünschen, aber auch die kann man einwandfrei Sägen. Ist natürlich auch eine Frage des Sägeblattes.
        Die erreichbare Genauigkeit liegt praktisch nur im Geschick des Anwenders. Mit der Schiene kann man auch auf deutlich unter 1 mm genau sägen, selbst wenn man nur "mal eben schnell" macht.
        Schnitte sind grade, frei von Riefen, und das Ausreissen ist selbst bei Lamiat sehr gering, wobei das wohl vor allem auch am Sägeblatt liegt.

        Ein Problem bleibt allerdings: Man kann für das Geld auch einge Boxen beim Schreiner zusägen lassen. Das wird genau so gut, und Material muss man ja eh bezahlen. Wer viel und aufwändig baut wird an dem Ding aber seine Freude haben.

        Torsten

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        • Nightingale
          Registrierter Benutzer
          • 15.05.2009
          • 733

          #34
          Makita SP6000

          Habe die Makita SP6000 im Frühjahr um 340€ inkl Führungsschiene und Koffer erstanden. Bin bisher absolut zufrieden. Handhabung super, Genauigkeit ebenfalls.
          LG
          Peter

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          • Torsten
            Registrierter Benutzer
            • 21.02.2002
            • 702

            #35
            Das wären dann 200€ weniger, und da hätte ich auch überlegt. Mein Händler wollte 340 ohne Zubehör für die Makita.

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            • Nightingale
              Registrierter Benutzer
              • 15.05.2009
              • 733

              #36
              ok sie liegt jetzt bei 350€ + Versand
              http://www.redcoon.at/search/?searchVar=makita sp6000&brand=322
              Parallelanschlag war auch noch dabei, die Minizwingen für die Führungsschiene allerdings nicht. Die habe ich beim Baumarkt gekauft.

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              • Chaomaniac
                Registrierter Benutzer
                • 01.08.2008
                • 2916

                #37
                Die Makitas waren jetzt für etwa 2 Wochen 50 € teurer. Wegen der Vorweihnachtszeit nochmal Geld schinden vielleicht...
                Seit dem Wochenende sind alle Anbieter wieder runter.
                Gestern bin ich auf dieses Angebot gestoßen.
                350 € incl. Versand für das Paket mit zusätzlichem groben Reisseblatt.
                Zwingen und Parallelanschlag kann man ja noch nachkaufen.
                Wenn mir bis heute Abend kein Einwand mehr einfällt, werd ich da wohl zuschlagen.
                Für meine Kilometerleistung pro Jahr ist die Festool wohl doch zu teuer...
                Gaaaanz viel Zeug zu verkaufen...

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                • MjoIIniR
                  Registrierter Benutzer
                  • 14.12.2007
                  • 434

                  #38
                  Zitat von Chaomaniac Beitrag anzeigen
                  Wenn mir bis heute Abend kein Einwand mehr einfällt, werd ich da wohl zuschlagen.
                  Na dann schlag zu. Der Preissieht sehr attraktiv aus.

                  Wie gesagt. Für MICH wäre sie ohne Spaltkeil nix (@ Bass: hat sie wirklich keinen? Kann man aus keinen Werbetext erschließen). Allerdings, wenn es die Säge schon gegeben hätte als es bei mir damals ans Säge kaufen ging, hääte ich mirs zu dem Preis vllt auch noch mal überlegt. Zumal ich seit ich mein Tischkreissäge habe die Festo nur noch sehr wenig nutze (unterwegs halt).
                  Tommy Emmanuel:
                  There's more to life than what's on television

                  Kommentar

                  • Nightingale
                    Registrierter Benutzer
                    • 15.05.2009
                    • 733

                    #39
                    Die Makita SP600 hat keinen Spaltkeil. Ist mir aber bishar auch nicht abgegangen. btw wer lesen kann ist klar im Vorteil => siehe Bedienungsanleitung. Dort wird in einem eigenen Kapitel darauf hingewiesen wie die Säge zu verwenden ist um ein zurück Schlagen zu vermeiden.

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                    • Jann
                      Registrierter Benutzer
                      • 08.04.2006
                      • 2268

                      #40
                      Ich schlage mal eine ganz andere vor, als die bisher angesprochenen: Metabo KS66 Plus

                      Führungsschiene identisch zu denen von Festool, mit Spaltkeil, in Nürtingen/Deutschland gebaut und sehr gute Qualität, die teilweise vergleichbar mit Festool-Werkzeug ist.

                      Ich habe meine in GB gekauft ;-) Da kostet die Säge inkl. Versand nur knapp über 200 Euro im Systainer, die Führungsschiene hab ich miur hier bei Ebay günstig geschossen. Mit Versand und Schiene und Systainer gibt es die drüben aber auch für 320 Euro komplett, vielleicht wäre das auch ne Überlegung?! Dazu ne schöne OF oder den Metabo 18 LTX und der Versand schlägt auch kaum rein...

                      LG

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                      • andi_m
                        Registrierter Benutzer
                        • 26.09.2004
                        • 1435

                        #41
                        Hallo

                        Habe zu Weihnachten eine Makita 5705RX bekommen.

                        Macht einen sehr soliden Eindruck.
                        Muss bei Zeiten wohl mal was bauen.

                        Gruss Andi_m
                        Spannungsabfall ist kein Sondermüll

                        Wenn du nicht helfen kannst dann störe
                        dabei sein ist alles
                        (Zitat: Jürgen von der Lippe)

                        Kommentar

                        • We-Ha
                          Moderator
                          • 26.09.2001
                          • 12244

                          #42
                          Zitat von andi_m Beitrag anzeigen
                          Hallo

                          ...
                          Muss bei Zeiten wohl mal was bauen.

                          Gruss Andi_m
                          Doch wohl eher sägen ?
                          Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
                          Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

                          Kommentar

                          • yoogie
                            Registrierter Benutzer
                            • 16.03.2009
                            • 5817

                            #43
                            Hallo,

                            Ich möchte hier mal nachfragen, wie die Erfahrung mit der Makita SP6000 ist.
                            Seid Ihr damit zufrieden?
                            Kann man mit der Führungschiene mm-genau oder sogar im 1/10 mm Bereich arbeiten?
                            Die Idee mit der Zug-Kappsäge habe ich verworfen, wird wohl nicht so genau wie gewünscht, das wackeln seitlich im Baumarkt überzeugt nicht.
                            Aktuell müßte ich Deckenpaneele und Laminat sägen, ein paar Türen kürzen, ein Küchenumbau und einige Gehäuse bauen.
                            Zusammen mit dem ich-möchte-haben Faktor könnte ich die Anschaffung für mich rechtfertigen
                            Also, hier müßte es mindestens 3 Forianer mit Makita SP6000 geben, vielleicht wollt Ihr mir was verraten. Hier oder auch per PN.

                            Danke im voraus
                            Viele Grüße aus dem Bergischen Land
                            Jörg

                            Ab jetzt auch wieder Yamaha, ohne Kickstarter und breitem Lenker

                            Kommentar

                            • Chaomaniac
                              Registrierter Benutzer
                              • 01.08.2008
                              • 2916

                              #44
                              Hab mir letztes Jahr die Makita gekauft.
                              Wirklich viel hab ich noch nicht damit gemacht, aber einen kleinen Tip für das Gerät hab ich schon parat:
                              Die Winkelverstellung hat bei meinem Exemplar sehr stark gehakt. Eine feinfühlige Einstellung war kaum möglich und die Endlagen/-anschläge waren auch nicht eindeutig zu erfühlen.
                              Da hilft eine kleine Menge Fett mit dem Wattestäbchen in die Führungen zu schmieren und schon läuft's sanft und satt.
                              Bezüglich Genauigkeit sollte man vorher an einigen Probestücken üben, dann geht's nach kurzer Zeit ganz gut.
                              Die Winkelanschläge für die 45°-Gehrungsschnitte kann man ebenso wie die für die rechtwinkligen Schnitte nachjustieren. Ganz nützlich, wenn man für Gehrungsverleimungen einen minimal anderen Winkel sägen will, damit außen die Kanten dicht verlaufen und der Leim beim Zusammensetzen tendenziell nach innen gedrückt wird.
                              Die Maschiene hat noch einen Winkelanschlag für 22,5°-Schnitte, der aber nicht nachjustierbar ist.
                              Nützlich finde ich auch den Vorschnitt-Anschlag, mit dem man ganz schnell und unabhängig vom eingestellten Anschlag für die Endschnittiefe, eine geringe Schnittiefe einstellt, bei der das Material auch ohne beidseitigen Spanreissschutz kaum ausfranst.
                              Die optional erhältlichen Schraubzwingen zur Schienenbefestigung sind zwar relativ teuer, aber definitiv kein Luxus.
                              Gerade wenn präzise Schnitte gefragt sind, verhindert man bei Brettern mit geringer Breite ein Verrutschen der Führungsschiene. Auch bei kurzen Brettstücken, die nicht hinter der Führungsschiene rausschauen um sie dort festspannen zu können sind die Schienenspanneisen eigentlich Pflicht.
                              Alles in allem kann ich das Gerät eigentlich nur empfehlen. Die Bedienbarkeit halte ich für deutlich besser als mit herkömmlichen Handkreissägen. Günstigere Alternativen im Bereich der Tauchsägen gibt's wohl kaum. Die vergleichbare Festool ist teurer, aber, abhängig vom Einsatzbereich, nicht unbedingt besser.
                              Nachteil bei der Makita ist, dass es nicht so viel Zubehör gibt. Aber zumindest beim Führungsschienenzubehör sind Festool und Makita untereinander kompatibel.
                              Gaaaanz viel Zeug zu verkaufen...

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                              • yoogie
                                Registrierter Benutzer
                                • 16.03.2009
                                • 5817

                                #45
                                Hallo Chaomaniac,

                                Ich hatte gehofft, daß Du was schreibst und sowas schreibst.
                                Also zufriedenstellend. So eine Säge darf ruhig genau sägen. Genauer als im Baumarkt, wenn die Bediener schlampig sind oder noch keinen Kaffee hatten.

                                Bei dem 2ten LaBelle Gehäuse hat der Doofmann mir viel Nacharbeit eingehandelt, der hat die Platte andauernd gedreht und nix war mit winklig und paralel. Die beiden Seitenwände waren nicht gleich, dafür das Innenleben zu breit
                                Zumindest weit davon entfernt, wie es eine Plattensäge könnte.
                                Beim nächsten Mal mache ich einen Schnittplan, wie ich das geschnitten haben will und bezahle lieber die verschnittenen Flächen zusätzlich.
                                Oder hole mir nur genug Material und säge dann selbst. Eher so.

                                Außerdem gibt es hier irgendwo einen Fred, mit gebogenen Seitenwänden, da hat jemand die Seitenwände ein paar Hundert Meter weit eingeschnitten um die biegen zu können. Sowas will ich auch.

                                Heute nachmittag werde ich mal zu einem Fachhändler fahren und mir die SP6000 mal ansehen. Die Schienenzwingen wollte ich mir eh holen, sonst wäre es verschenktes Potenzial.
                                Wenn man sich eine Arbeitsplatte mit den vielen Bohrungen macht, kann man die ja für mehr als die Schienen benutzen.

                                Abgesehen davon fände ich eine 2te Schiene sehr reizvoll, die kann man mit dem Meßschieber paralel aufspannen, auf der einen Schiene hin, auf der anderen zurück, dann wird es (theoretisch) so paralel wie auf einer Tischkreissäge.

                                Und dann noch eine Führung für die Oberfräse. Alles geht dann. Fräszirkel habe ich ja schon.

                                Danke erstmal.
                                Viele Grüße aus dem Bergischen Land
                                Jörg

                                Ab jetzt auch wieder Yamaha, ohne Kickstarter und breitem Lenker

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