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nach dem Lackieren passt das Chassi nicht

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  • Siegfried
    Registrierter Benutzer
    • 09.07.2005
    • 557

    nach dem Lackieren passt das Chassi nicht

    Tach,

    es könnte sein, dass nach dem Lackieren das Chassi nicht mehr in die Öffnung passt, weil der Platz für den Lack zu knapp bemessen war oder sich eine „Nase“ darin platziert hat.

    Abhilfe schafft eine runde Schleifscheibe aus 2x16mm oder 2x19mm Abfällen, die ca. 5mm im Durchmesser geringer ist als das Chassi.

    Schleifgitter oder Schleifpapier mit einem Tacker in der Mitte befestigen. Also so, dass die Tackerklammern höher sind als die Lackschicht damit der Lack nicht dadurch beschädigt wird. Eine kleine gerade Fläche für die Klammern.

    Dann vorsichtig die Chassiöffnung ringsum schleifen bis das Chassi ohne Widerstand hinein passt.

    Vorsichtshalber kann Kreppband auf die Lackfläche ringsum geklebt werden, falls man abrutscht (der Teufel ist doch ein Eichhörnchen), ist der Lack dann noch ohne Schleifspuren. Das Kreppband danach entfernen und mit einem weichen Tuch nachpolieren.

    Viel Erfolg und wenn du es eilig hast, dann arbeite besonders langsam.
    Gruß



    Mein Lieblingsradiosender ist www.kontrafunk.radio.de
    Die Boxen "Rosi 102TMT" klingen wie sie aussehen
  • yoogie
    Registrierter Benutzer
    • 16.03.2009
    • 5821

    #2
    Ja, das passiert. Und anderes.
    In meinen Vib170AlKe haben die KE nach dem lackieren auch geklemmt. Zu eng gefräst, dann noch zu viele Schichten Klarlack.
    Endete dann mit aufwändiger Reparatur und neulackierung des Gehäuses.

    Wie sagte mein Meister immer: „Erfahrung ist eine Summe von Misserfolgen.“
    Von dem Mann habe ich sehr viel gelernt.

    Werkzeuge zum nachschleifen der Chassisöffnungen habe ich später auch gemacht, aber wegen Warnex in Chassis Sitzen schleifen. Mehr die Auflagefläche, als den Durchmesser. Mit doppelseitigem Klebeband (Teppichklebeband) Schleifleinen auf Trägerplatten geklebt. Habe mehrere für verschiedene Durchmesser.
    Viele Grüße aus dem Bergischen Land
    Jörg

    Ab jetzt auch wieder Yamaha, ohne Kickstarter und breitem Lenker

    Kommentar

    • We-Ha
      Moderator
      • 26.09.2001
      • 12247

      #3
      Ich hatte mal den Fall, dass ich die Chassisöffnungen zu groß gefräßt hatte ... weiß der Geier warum.
      Wahrscheinlich war die Schablone zu groß oder es gab Differenzen zwischen der Maßangabe von Visaton und der realen Produktion (kommt vor).
      Auf jeden Fall habe ich dann die Kante der Öffnungen rundum furniert (Chassi lag in etwa flächenbündig).
      Das ergab einen hervorragenden Paß und brachte mir den Ruf ein, besonders sauber zu arbeiten -"selbst die LS Öffnungen sind furniert"- (war 'ne Auftragsarbeit).
      So kann's dann wohl auch gehen ...
      Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
      Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

      Kommentar

      • Siegfried
        Registrierter Benutzer
        • 09.07.2005
        • 557

        #4
        „Erfahrung ist eine Summe von Misserfolgen.“
        Das ist soweit richtig. - Solang man einen Fehler oder Missgeschick auch berichtigen kann. Aus diesen Erfahrungen entsteht Qualität.
        Nur möchte man nicht gerade Der sein, an dem ein Arzt seine Erfahrungen sammeln möchte.
        "Ach, da haben wir bei Ihnen statt die Mandeln zu entfernen das Bein amputiert".

        Zu groß hatte ich noch nie gefräßt. Wenn dies mal passiert, dann gibt es rotes Funier für weiß lackierte Boxen. Und dann behaupte ich, dass das so berechnet, gewollt und besonders Kreativ und cool ist.

        Tja - das ist das schöne, dass wir voneinander lernen können.
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