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Fasen mit Kreissäge. Was mache ich falsch?

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  • juergen_e
    Registrierter Benutzer
    • 09.09.2003
    • 440

    Fasen mit Kreissäge. Was mache ich falsch?

    Hallo.

    Ich habe gestern einmal versucht, mit meiner (Billig-)Baumarkt-Tischkreissäge Fasen an ein paar MDF Reststücke anzubringen. Leider ist das Ergebnis ziemlich bescheiden ausgefallen. Die Spitze Kante ist ausgefranst und die Schnittkante ist sehr rauh. Ich vermute mal, das liegt am Sägeböatt, welchses auch sehr Groß ist und an der, was das Gehör vermuten läßt, geringen Drehzahl der Säge.
    Ach ja, das verwendete Holz liegt schon seit einiger Zeit im Keller und ist daher etwas feut (auch ein möglicher Grund?).
    Werde mir demnächst einmal ein feineres Blatt zulegen.

    Wenn es was hilft, kann ich auch ein paar Fotos zur genaueren analyse machen.

    Mal sehen, ob dieser Beitrag ankommt. Beim letzten hatte ich zwar auf 'Vorschau' gedrückt, aber hinterher vergessen selbiges mit 'Thema erstellen' zu machen.

    Gruß
    Jürgen
  • Polysofty
    Registrierter Benutzer
    • 21.12.2004
    • 55

    #2
    Kannst du die Drehzahl nicht höher stellen?
    Am Holz denke icvh wird es nicht liegen eher am falschen Sägeblatt wie du schon vermutet hast.

    gruß polysofty

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    • PTebbe
      Registrierter Benutzer
      • 04.10.2001
      • 1894

      #3
      Hallo,

      Feuchtes Holz kann schon mal nichts werden. Holzwerkstoffe sind ja irgendwie verleimt und die Feuchtigkeit setzt die Klebekraft herab. Deshalb broeselts dann an der Schnittkante.

      Rauhe Schnittkanten: Hast du die Säge freihand geführt, oder entlang eines Anschlags?

      Wahrscheinlich stimmen auch weder Sägeblatt noch Schnittgeschwindigkeit.

      Also klingt alles so, als wenns nicht passt.

      Gruß
      Peter

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      • juergen_e
        Registrierter Benutzer
        • 09.09.2003
        • 440

        #4
        Asche auf mein Haupt.
        Ich meinte eigentlich Gehrung, nicht Fase.
        Soll ja hinterher erst ein Gehäuse werden.

        Aber das bisher geschriebene passt ja trotzdem.

        Gruß
        Jürgen

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        • We-Ha
          Moderator
          • 26.09.2001
          • 12247

          #5
          Ich behaupte, es liegt am Sägeblatt ... das ist nicht scharf genug ...
          Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
          Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

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          • eltipo
            Registrierter Benutzer
            • 20.04.2001
            • 705

            #6
            mich würde zusätzlich noch interessieren, ob das ganze gerät im ruhezustand schon spiel hat?.....dann isses die kombi aus günstigem material.......

            ich mach so was nich mehr, ich ärgere mich jedes mal......

            Kommentar

            • LarsAC
              Registrierter Benutzer
              • 07.05.2004
              • 161

              #7
              Andererseits lohnen sich die 1500 EUR für ein Set von Festo-Geräten für ein, zwei Subs nicht wirklich...

              Lars

              Mein HTPC im Bau...

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              • juergen_e
                Registrierter Benutzer
                • 09.09.2003
                • 440

                #8
                Also Spiel hat das Gerät keins. Und das Sägeblatt dürfte nach 2 dutzend Schnitten auch noch nicht stumpf sein.
                Werde mal schauen, ob ich günstig ein gutes Blatt bekomme, was nicht so grob ist.
                Welche Zähnezahl ist denn ratsam? Jetzt sind es 24 in 5 Segmenten mit angeschrägten HM Spitzen.

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                • We-Ha
                  Moderator
                  • 26.09.2001
                  • 12247

                  #9
                  Tja, da hast du es ja schon ...
                  ist zuwenig an Zähnen, selbst der Mensch hat mehr
                  Ausserdem sollte es Hartmetallbestückt sein (ist bestimmt eine sog. Erstausstattung ?).
                  Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
                  Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

                  Kommentar

                  • juergen_e
                    Registrierter Benutzer
                    • 09.09.2003
                    • 440

                    #10
                    Hallo We-Ha.
                    Ich denke schon, das ist auch ein HM Blatt, da es vom Aufbau dem in meine Kappsäge gleicht (diese kleinen Metallklötzchen an jeder Spitze).
                    Welche Anzahl von Zähnen ist denn ratsam?
                    Oder gilt hier viel hilft viel?

                    Wenn sich der Staub und der dadurch entstandene Ärger wieder gelegt hat, werde ich mal wieder mit ein paar Reststücken testen (und gleichzeitig die Belastbarkeit des HAF testen).

                    Gruß
                    Jürgen

                    Kommentar

                    • oml
                      oml
                      Registrierter Benutzer
                      • 19.02.2003
                      • 124

                      #11
                      HI,

                      die doppelte Anzahl also 48 Zähne ist für solche Zwecke empfehlenswert...
                      das ändert nix dran, dass sie scharf sein sollten
                      Wenn die Drehzahl runtergeht, könnte das ein Indiz dafür sein, dass dein Sägeblatt keinen "Biss" mehr hat, oder dein Anschlag nicht ganz winklig ist und du so mehr seitlichen Druck aufs Sägeblatt ausübst....

                      Gruß
                      Olli
                      //...a programmer's lullaby // <cr> while (!asleep()) sheep++;

                      Kommentar

                      • juergen_e
                        Registrierter Benutzer
                        • 09.09.2003
                        • 440

                        #12
                        Also die Drehzahl geht nicht runter. Zumindest muß man schon einen gehörigen Vorschub an den Tag legen, damit sich da hörbar was ändert. Die Säge war zwar billig, aber die 1500W könnten stimmen (auch wenns die Aufnahmeleistung sein sollte )

                        EDIT: Leerlaufdrehzahl habe ich vorhin nachgechaut: 5.700 U/min.

                        MfG
                        Jürgen
                        Zuletzt geändert von juergen_e; 26.01.2005, 11:30.

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                        • alter bastler
                          Registrierter Benutzer
                          • 25.12.2004
                          • 254

                          #13
                          Na wenn die Säge billig war, dann ist das Blatt auch billig.
                          Selber hab ich auch sehr viel Ärger mit guter Säge und schlechten Blatt gehabt, dachte schon ich sei ungeschickt, jetzt mit guten Blatt ist das Ergebniss der Arbeit ein viel besseres.
                          Am besten holst Du Dir ein neues Blatt im Fachhandel, meist bekommt man da für das selbe Geld wesentlich bessere Qualität als im Baumarkt, die Beratung incl.

                          Ist wie beim HiFi, was nutzt der beste Verstärker wenn die Boxen Schrott sind.

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                          • HCW
                            HCW
                            Registrierter Benutzer
                            • 05.01.2005
                            • 1857

                            #14
                            Also ich hätt ja noch ne andere Theorie: vielleicht ist ja der Anschlag das Problem? Wenn die Zähne rückwärtig nicht genau fluchtend wieder "einlaufen" gibts nämlich auch Fransen und Dellen, und das Blatt kann sich sogar axial übel aufschwingen. Also diese Blechanschläge die immer bei den bezahlbaren Sägen dabei sind, eignen sich für Dachlatten, aber nicht für eine MDF-Gehrung.
                            Ich spanne immer ein exakt gerades MDF-Brett als Anschlag mit 2 Schraubzwingen im Passenden Abstand (an Abfallstück probieren und mit Messschieber einmessen) auf das Werkstück, und fahr mit der Sägen- Grundplatte daran entlang. Klappt wunderbar.

                            Gruß, Christian, der sich die kleine Metabo eigentlich mal für Dachlatten gekauft hat, aber....

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                            • juergen_e
                              Registrierter Benutzer
                              • 09.09.2003
                              • 440

                              #15
                              Also der Tisch und der Anschlag machen auf mich einen relativ guten und vor allem stabilen Eindruck. Der Tisch ist aus Aluminiumprofil und der Anschlag ein rechteckrohr (auch Alumnium). Nur die Verbreiterungen (ok, die Tieferlegung fehlt noch ) sind aus Blech. Allerdings gibt der Anschlag etwas nach, wenn man etwas fester dagegen drückt. Ich verwende deshalb meißt ein langes MDF Brett, welches ich vorn und hinten mit einer Zwinge am Tisch befestige.
                              Vom Betriebsgeräusch her würde ich sdagen, das Sägeblatt schwingt sich nicht auf. Allerdings ist es nicht 100%ig fluchtend (oder wie (be)schreibt man das?) und man kann nach dem Schnitt im hinteren Bereich eine leichte Kante (an dem Stück, welches ich nicht brauche) fühlen. Die Kante geht optisch allerdings im Muster, welches das Blatt hinterläßt , unter.

                              Ich werde mal auf ein neues Blatt sparen. Dauert aber etwas.
                              Aber in der Zwischenzeit kann ich ja ein paar alte Sachen aus dem Keller weiter verarbeiten. Habe gestern noch einen GF200 (muß aus einer der ersten Serien gewesen sein, wurde kurz nach der Einführung gekauft) im Keller gefunden. Geht da eigentlich ein Sub in 12 Litern wie der CC45 aud HH5/2004?

                              Gruß
                              Jürgen

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