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Fasen, welche sind optimal ?

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  • walwal
    Registrierter Benutzer
    • 08.01.2003
    • 28072

    Fasen, welche sind optimal ?

    Interessante Untersuchung:

    "....Das Konzept der schrägen Fasen kann ein sehr effektives sein um der Problematik Sekundärschallquellen durch Kantendiffraktion beizukommen. Dies aber nicht bedingungslos. Steilheit und Position müssen mit Bedacht und dem Konzept entsprechend gewählt werden. Würde man mich nach einer Universalempfehlung fragen würde ich sagen:

    „Mache die Fasen 25-35° steil und positioniere sie so nahe an den Hochtöner wie nur möglich...“



    https://heissmann-acoustics.de/schraege-fasen/

    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

    Alan Parsons
  • We-Ha
    Moderator
    • 26.09.2001
    • 12247

    #2
    Wer Rundungen anlegt, hat ausreichend Winkel zur Auswahl
    Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
    Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

    Kommentar

    • walwal
      Registrierter Benutzer
      • 08.01.2003
      • 28072

      #3
      Die müssen aber einen sehr großen Radius haben. Was nicht immer geht oder aussieht.


      ".... Während sowohl die Abrundung als auch die Fase die effektive Schallwand verkleinern, ist dieser Effekt bei der Fase deutlich stärker ausgeprägt. Weiterhin schwächt nur die Rundung die Amplitude der Sekundärschallquellen und damit der Interferenzen ab. Es ist also immer genau zu untersuchen, welche Maßnahme für ein bestimmtes Konzept die bessere ist. Die Auswirkungen von Schallquellen, die selbst eine Richtwirkung aufweisen (große Membran oder Horn/Waveguide) wurden in diesem Dokument nicht betrachtet. Es sei jedoch gesagt, dass diese sehr effektiv im Abschwächen von Sekundärschallquellen sind....."

      http://hannover-hardcore.de/infinity...iffraktion.pdf
      „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

      Alan Parsons

      Kommentar

      • KM
        KM
        Registrierter Benutzer
        • 24.11.2002
        • 118

        #4
        Wenn ich Boxen messe (und natürlich bei der Entwicklung auch höre), dann kommen links und rechts zwei 10cm breite Brettchen an die Box. Und dann sieht man schon, wo der Hase läuft. Ob man es immer hört? Das zweifle ich mal etwas an.

        Leider lässt sich die Frage, was passiert mit ein und der selben Box, wenn man die Schallwand neben und oberhalb dem HT quasi auf null cm bringt. Das würde fast immer den Verlust der Box bedeuten.

        Den Bericht von Alexander habe ich gelesen und stimme dem im Grunde genommen auch zu. Ich meine es ist aber etwas komplizierter.
        Man müsste eigentlich immer mehrere Boxen bauen, und dann schauen, wo denn irgendwelche Maßnahmen erforderlich sind, welche Frequenzen werden relevant, wenn man zB den HT außermittig setzt. Und wohin genau!?

        Für mich persönlich sind große Rundungen optimal.

        Grüße
        Klaus

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        • Sync204
          Registrierter Benutzer
          • 05.11.2014
          • 91

          #5
          Welche Fasen sind optimal? gar keine!
          Ideal ist die unendliche Schallwand. Danach kommt die breite Schallwand und zu letzt kommt die kleine Schallwand. Immer in Relation zur Wellenlänge Lambda.
          Das Bündelungsverhalten eines Lautsprechers sollte konstant bleiben. Da das konstruktiv unmöglich ist, sollte man das Bündelungsmaß wenigstens in einem möglichst breiten und für unser Gehör wichtigsten Frequenzbereich konstant halten und die Bündelung über den gesamten Bereich zumindest halbwegs stetig halten. Die Sprünge, die an Gehäusekanten entstehen, sollte man deshalb aus dem wichtigsten Frequenzbereich raus halten. Bewährte Hilfsmittel sind solch "Teufelszeug" wie Schallführungen und große Schallwände. Studios schreiben oft Wandeinbau vor, aus gutem Grund.

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