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Topas bauen-brauche ein paar Tipps

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  • lillith
    Registrierter Benutzer
    • 26.07.2004
    • 21

    Topas bauen-brauche ein paar Tipps

    Hallo,
    bin ganz neu hier und habe ein paar Fragen an euch alte Hasen.
    Ich habe mich jetzt fest dazu entschlossen eine Visaton Topas nachzubauen, weil diese am ehesten meinem Budget und Wohnraum entspricht.
    Nun habe ich jedoch ein paar Fragen zum eigentlichen Gehäusebau:
    1)hat noch jemand die Ausgabe in der die modifizierte Topas mit Bauanleitung und modifizierter Weiche drin war und könnte mir einen Scan oder ähnliches zukommen lassen?
    2)reicht 16er Spanplatte wirklich aus oder sollte ich eher auf 19er verwenden?
    3)ich würde gerne fertig furnierte Spanplatten verwenden, da ich noch nie selbst furniert habe und mir die Arbeit auch sparen will.
    Ich wollte es praktisch wie kellerkind hier : http://www.visaton.de/vb/showthread....ighlight=topas
    machen, allerdings mit einer schmalen Fase, so das ein schmaler Bügelfurnierstreifen ausreicht. Eine Möglichkeit auf Gehrung zu sägen habe ich nämlich nicht.
    Wie kann ich das technisch am besten bewerkstelligen, schliesslich muss ich ja die Fronplatte UND die Seitenplatten anfasen, reicht da ein schmaler Streifen überhaupt aus? (Grade am oberen Eckübergang Front- zur Seitenplatte) Ist eine schmale Fase klanglich völlig daneben?

    Vielen Dank für eure Antworten!
  • broesel
    Gesperrt
    • 05.08.2002
    • 4337

    #2
    Zu 1.: Keinen Scanner hab ich nicht, will auch keinen haben, aber wenn du mir deine Emiladresse mitteilst, schicke ich dir das Schaltbild mit den entsprechenden Änderungen.

    Zu 2.: Ja, 16er reicht wirklich. Mit 19er wird das Gehäuse zu klotzig.

    Zu 3. kann ich nur soviel sagen: Mach die Fasen so, wie du lustig bist. Klanglich tut sich da nix.

    Kommentar

    • We-Ha
      Moderator
      • 26.09.2001
      • 12247

      #3
      Eigentlich kann man die Fasen NICHT so machen, wie man lustich ist ....

      hängt bei der Topas mit der Konstruktion zusammen (nicht mit dem Klang)
      Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
      Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

      Kommentar

      • broesel
        Gesperrt
        • 05.08.2002
        • 4337

        #4
        Ja. Und am einfachsten wäre es wohl, überhaupsgarkeine Fase zu machen. Bei Verwendung fertigfurnierter Platten.

        Kommentar

        • lillith
          Registrierter Benutzer
          • 26.07.2004
          • 21

          #5
          naja ich hätte zuschnitte aus dem baumarkt genommen, irgendwie hätte ich die schnittkanten dann doch ganz gerne weg (und wie gesagt auf gehrung schneiden ist etwas problematisch bei meiner werkstattausstattung) daher hätte ich an allen schnittkanten fasen angebracht und anschliessend die kanten furniert.
          oder ist es gescheiter vorher die schnittkanten zu furnieren und dann zu leimen?
          Zuletzt geändert von lillith; 30.07.2004, 12:01.

          Kommentar

          • walwal
            Registrierter Benutzer
            • 08.01.2003
            • 28080

            #6
            Du kannst auch auf "Inneneck" leimen und dann Viertelstäbe oder Viertelrundstäbe einleimen.
            „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

            Alan Parsons

            Kommentar

            • We-Ha
              Moderator
              • 26.09.2001
              • 12247

              #7
              Tja Broesel, wer wie du Granitpampe bevorzugt, hat auch mit irgendwelchen Stoß- und Leimfugen no Probs, wer aber funierte Teilchen verbauen will, der hat entweder diese Fase, oder eine sichtbare Leimfuge ...
              Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
              Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

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              • We-Ha
                Moderator
                • 26.09.2001
                • 12247

                #8
                Um mal zum Tipp zu kommen:

                eigentlich brauchte man nur den Deckel mit den Seiten auf Gehrung zusammenklappen, die Rückwand kann man zwischenleimen (Seiten und Deckel müßen dann natürlich entsprechend tiefer sein).
                Die Front wird wie auch beim Original zwischengeleimt.
                Um dann die Kanten zu kaschieren, wird genau bis zu den Fugen eine Fase angeschnitten/gefräst und passendes Furnier mit dem Bügeleisen aufgebügelt (aber mit feuchtem Leim, nicht die Reaktiv-Kacke).

                Die Front MUSS zwischen die Seiten, da es sonst ein kleineres Konstruktionsproblem mit der quasie TL gibt.

                Will/kann man denn nun garnicht auf Gehrung bzw Schmiege schneiden, kann man natürlich die Seite auch komplett rundum bekanten und mit sichtbarer Kante flach auf Rückwand, Front und Deckel leimen.
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                • broesel
                  Gesperrt
                  • 05.08.2002
                  • 4337

                  #9
                  Mißverständnis. Ich meinte, wenn man auf die Fasen verzichtet, kann man fertig furnierte Regalböden nehmen. Wenn man die mit vorher Nachdenken zurechtschneiden lässt, hat man nur auf der Rückseite eine unfurnierte Schnittkante ( und am Boden. Aber da siehts keiner ). Natürlich hat man dann eine umlaufende Leimfuge ( außer unten ), aber das kann gut aussehen.

                  Kommentar

                  • broesel
                    Gesperrt
                    • 05.08.2002
                    • 4337

                    #10
                    Hi Illith, wenn du nicht weißt, was walwal mit dem "auf Inneneck" meint, kuck dir mal das letzte Foto vom "Mikro Vib AL" von Woofer im Kistenforum an.

                    Kommentar

                    • lillith
                      Registrierter Benutzer
                      • 26.07.2004
                      • 21

                      #11
                      danke für eure antworten.
                      nach langem überlegen und ein paar kleineren testbauen habe ich nun folgenden plan:
                      fertig furnierte schwarze spanplatten für front und rückwand in 16mm.
                      für deckel und seitenwände 18er birkenmultiplex. das hat für mich den vorteil das man locker fasen anbringen kann ohne furnierstreifen etc kleben zu müssen.
                      allerdings würde ich den bauplan leicht ändern, so dass die fronplatte kürzer ist und nicht die deckelplatte überragt, sondern dass vielmehr umgekehrt die deckelplatte über die frontplatte raussteht.
                      im klartext würde also die schallwand 16mm kürzer und einfach ein deckel draufgeleimt.
                      weil der ja aber aus 18er mpx, ist müssen auch die seitenteile 2mm länger sein.
                      hoffe das ist einigermassen nachzuvollziehen
                      habt ihr bei diesem plan bedenken?
                      hier nochmal der orginalplan um meine gedanken nachvollziehen zu können
                      http://www.visaton.de/deutsch/bildgr...eichnung1.html

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