Lobhymne auf Lignos Fräser!

[We-Ha]

Gegenlauf-Fräsen:
Genau so, wie es das Wort beschreibt, gegen den Lauf des Werkzeuges (der Schneide) wirkt der Vortrieb.

Im Mitlauf kann es passieren, das sich die Maschine selbstständig macht, da sich duie Schneide wie bei einem Zahnrad ins Holz (Material) frisst und dann den Antrieb bestimmt. Das geht meistens eher weniger gut aus.

Aber wie Farad schon tipperte: Im vollen MAterial unerheblich, da es da sowohl als auch gibt (logo, oder nicht?).

Mit 'zustellen' weiss ich so auch nicht genau, kann mir nur vorstellen, das er damit die Materialabnahme meint, also das, was an Materialstärke/Menge da entfernt wird bei einem Fräsgang.

Und immer daran denken: Nur mit gutem (und scharfem) Werkzeug kann es eine ordentliche Arbeit werden !

[harry_m]

@Jorge:

Zoffen!? Wer, wo?!

[Jorge]

Das war Ironie, bzw. etwas überspitzt von mir, ich gebs ja zu

[Mr. Pit]

"Mit gutem Werkzeug kann jeder gute Arbeit verrichten..."sagte mein Ausbilder damals immer.....

[We-Ha]

UNd ?

Kanst du ?

[Jorge]

Original geschrieben von Mr. Pit
"Mit gutem Werkzeug kann jeder gute Arbeit verrichten..."sagte mein Ausbilder damals immer.....

Was zu beweisen wäre! Mein Schwager schafft es nicht mal Klick Laminat zu verlegen. Der hat wirklich zwei linke Hände was handwerkliches Geschick an geht. Da bringt das teuerste Werkzeug nix...

[Farad]

Ja, und der Ausbilder hat bestimmt auch gesagt:

"Werkzeuge dürfen nur für den bestimmten Einsatzzweck benützt, und nicht Zweckentfremdet werden! Ein Meißel ist was anderes wie ein Schraubendreher und ein Schraubendreher was anderes wie ein Durchschlag!"

Mit "zustellen" meint man (beim Fräsen) tatsächlich, um wieviel man "tiefer" fräst als beim letzten mal. Das sollte in aller Regel nicht mehr als der Fräserdurchmesser sein. Mit nem 8er Fräser als maximal 8mm zustellen, sonst eben auf zweimal. Empfiehlt sich aber ohnehin.

farad

[We-Ha]

Original geschrieben von Farad
Ja, und der Ausbilder hat bestimmt auch gesagt:

"Werkzeuge dürfen nur für den bestimmten Einsatzzweck benützt, und nicht Zweckentfremdet werden! Ein Meißel ist was anderes wie ein Schraubendreher und ein Schraubendreher was anderes wie ein Durchschlag!"
farad

Jo, wäre auch ein echter Schiet, wenn man seine Nudeln auf nem Schraubendreher abtropfen lassen würde ! (jede einzeln aufhängen, und dann noch die Gewicht-Gleichheit der beiden baumelnden Enden austarieren, damit die Dinger nicht ins Spülbecken rutschen).

[harry_m]

Beim Missbrauch von Werkzeug werde ich zum Mörder. Mein Elektriker hat mal mit einem viel zu kleinen Schraubendreher Klemmen festgezogen. Der Schlitz war danach kaputt. Das fürhte dazu, dass am Tag der Abnahme an einer dieser Klemmen ein Draht umgeklemmt werden musste: das Ganze dauerte sage und schreibe 2 Stunden. Nur weil Seine Majestät sich zu fein war, das richtige Werkzeug aus dem Koffer zu holen.

Genauso: Kreuzschrauben ohne Kreuzschraubenzieher oder mit einem der zu gross oder zu klein ist: dafür soll eigentlich Berufsverbot verhängt werden...

[metal]

Original geschrieben von Farad
Ja, und der Ausbilder hat bestimmt auch gesagt:

"Werkzeuge dürfen nur für den bestimmten Einsatzzweck benützt, und nicht Zweckentfremdet werden! Ein Meißel ist was anderes wie ein Schraubendreher und ein Schraubendreher was anderes wie ein Durchschlag!"

Ma eine Ausnahme Wera Schraubmeissel mit Schlagkappe und durchgehender Klinge