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Gehäusewand / Decke "abdichten"

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  • Merlin
    Registrierter Benutzer
    • 30.11.2002
    • 837

    Gehäusewand / Decke "abdichten"

    Hallo!

    So... Ich wastel gerade Gehöuse aus Echtholz (Fotos etc folgen wenn fertig). Nun habe ich zum Beispiel für Deckel und Boden mir kleine Holzstäbchen geschnitten und diese wieder zu einer Fläche verleimt. Da einige Stäbchen nicht 100% im 90 Grad Winkel stehen etc denke ich mir das es eventuell einige kleine Stellen gibt welche vielleicht nicht 100% dicht sind (kann man das eigentlich testen?). Also optisch sieht alles sehr gut (dicht) aus aber ich will auf Nummer sicher gehen.

    Eine Möglichkeit wäre nun eine 3er HDF Platte unter die Echtholzplatte zu Leimen oder sowas, aber das darf man nicht machen soweit ich weiss. Habe zumindest gehört wenn man Echtholz mit MDF direkt verleimt (also platte auf platte) dann wird sich das ganze Ding unter Garantie verziehen. Fällt also raus.

    Fällt euch noch was ein was man am besten machen kann? Als geht nur ums Gehäuseinnere. Wies aussieht ist als Wurscht. Soll ich da von innen Bitumen-Matten drankleben? Oder vielleicht mit irgendwelchen Mitteln (Harz?) komplett dick einschmieren oder sowas? Also irgendwelche Mittel die dann aushärten oder so... Allerdings darf es ja auch nicht richtig hart werden weil das Holz muss ja auch ein wenig arbeiten können.

    Noch jemand eine Idee?
    Real Programmers don't die. They just gosub without return.
  • Hardy
    Registrierter Benutzer
    • 25.12.2003
    • 11

    #2
    Gehäuse abdichten

    Hallo Merlin
    Du könntest die Flächen innen mit Holzleim bestreichen und evtl. sichtbare offene Fugen gut mit Holzleim füllen.
    Ich denke der Verzug der Platten wird sich in Grenzen halten.
    Grüsse an Forum

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    • We-Ha
      Moderator
      • 26.09.2001
      • 12244

      #3
      Das Problem ist nur:

      Massivholz einseitig mit Leim bestreichen, Leim enthält Feuchtigkeit, Holz wird einseitig feucht ... verzieht sich (in den Keller oder sonstwohin )

      Am besten wäre, du machst es wie die Parkettleger, Kittlösung holen, ein Reststück deines Holzes zu Schleifmehl verarbeiten, mit der Kittlösung als Holzkit (möglichst dünnflüssig) anmischen und über die ganze Fläche ziehen. Trocknen lassen, gründlich schleifen.

      Frage: Muss es denn überhaupt hundertpro dicht sein ?

      Wenn du es ordentlich verleimt hast, ist es das ohnehin ...
      Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
      Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

      Kommentar

      • walwal
        Registrierter Benutzer
        • 08.01.2003
        • 27976

        #4
        Wachs/Paraffin schmelzen, rein, ausleeren, fertisch!
        „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

        Alan Parsons

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        • metal
          Registrierter Benutzer
          • 31.05.2003
          • 1524

          #5
          Silicon ?!

          Kommentar

          • Merlin
            Registrierter Benutzer
            • 30.11.2002
            • 837

            #6
            hm danke, viele sinnvolle Tipps

            Silikon ist zum Beispiel denke ich ne ganz gute Idee... reinpressen bissl verschmieren und gut ist...

            WeHa: Hm ka ob es 100% dicht sein muss... bisher bin ich davon ausgegangen das eine Box 100% dicht sein muss Also es ist doch so das wenn man z.B. 2 Mittetöner reinbaut und dann bei einem die Membran nach innen drückt dann sollte die andere Membran (wenns im gleichen Volumen verbaut ist ) doch nach aussen kommen... und das geht ja nur wenns 100% dicht ist... oder ist das alles gar net soooo wichtig?

            Aber naja mal sehen von innen bissl mit Silikon rumschmieren kann ja verkehrt nicht sein

            WeHa: Das mit der Kitlösung und dem Holzmehl wäre eher was für die Aussenseite des Gehäuses oder? Ist der Kit dann durchsichtig? und den dann mit dem Holzmehl vermischen? Oder wie macht man das genau? Wie bekomm ich am besten Holzmehl? *G* Einfach stück Holz über nen Bandschleifer jagen bis nix mehr da ist und möglichst viel Staub auffangen? Hätte hier noch Tonnen von MDF-Staub rumfliegen vom Fräsen *G* Aber das passt farblich nicht so ganz
            Real Programmers don't die. They just gosub without return.

            Kommentar

            • We-Ha
              Moderator
              • 26.09.2001
              • 12244

              #7
              Kittlösung ist eine klare Lösung, die Farbe und Konsistenz bekommt es ja erst durch das beizumischende Holzmehl.
              Ob es die im normalen Baumarkt gibt, weiss ich nicht (eher wohl kaum).

              Ich verstehe es aber trotzdem nicht so ganz, wenn man Leisten verleimt, die gerade (wenn etwas unwinklig) sind, dann muss es bei ordentlicher Verleimung dicht sein ...
              Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
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              • bjs
                bjs
                Registrierter Benutzer
                • 11.01.2003
                • 97

                #8
                Ich glaube mit dem Montagekleber könntest Du auch erfolgreich sein, auch wenn die Kittlösung IMHO preisgünstiger ist.

                Der Montagekleber hat IMHO keinen nennenswerten Wassergehalt und schrumpft nicht beim Trocknen. Wenn Du Pech hast, kann der Holzleim ja beim Trocknen (und verziehen der Echtholzleisten *g*) wieder aufreissen.

                HTH,
                Björn

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                • We-Ha
                  Moderator
                  • 26.09.2001
                  • 12244

                  #9
                  Das darf der Leim/die LEimfuge eben NICHT !!
                  Wenn es oderntlich ausgeführt wird, darf im Maximalfall das Material NEBEN der Leimfuge reissen, ansonsten war es eine Sch..ss Verleimung.

                  Besser ist natürlich, das Holz so vorzubehandeln und zu verarbeiten, das diese Probleme erst garnicht entstehen !!
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