Ist diese Biegung konvex ?
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Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....
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Ehmt ..Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
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Hallo,
@ Brösel,
hab vor Jahren den Badtisch auch mit "Topan" gebaut, mit einem Radius von ca. 30cm. Da Teil wurde gefüllert und lackiert, und da sich nichts durchzeichnete..... (von den vertikalen Schlitzungen; die die Grundform gebenden Spanten waren in diesem Bezug wahrscheinlich nie gemeint, WEHA auf dem Holzweg ) .....wird es bei Dir mit den 100 cm Radius erst recht kein Problem geben.
Trotzdem würde ich Dir für die LS Gehäuse das Biegesperrholz noch mehr empfehlen. Baue nun schon das zweite Paar LS damit. (3 Lagen Biegesperrholz, 2 Lagen dünnes MDF und Furnier, wollte halt etwas mehr Masse.)
Eine zusätzliche Lage MDF nach dem Biegesperholz, ist besonders beim "nur" Lackieren (also nix Furnier) auf jeden Fall anzuraten.
Übrigens habe ich immer auf das fertige Gerüst (mit den an den Seiten gerundeten oder gewellten Spanten) die einzelnen Lagen der Seitenwände nacheinander (direkt auf das Gerüst) aufgeleimt. Die von der "Mehrheit" angewande Methode, erst die aus mehreren Schichten verleimte, fertige Seitenwand auf das LS Innenleben zu leimen, kam mir nie in den Sinn. Ich glaube auch, daß bei letzterer Arbeitsweise die Seitenwände nie völlig paßgenau sein können, da diese sicher nach der Entnahme aus der Preßform geringfügig "zurückfedern", und dann muß man diese 2 bis 3 cm starke Platte erst an das Gerüst anpressen.
Grüße
meffi
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Wahrscheinlich war ich deswegen 'auf dem Holzweg', weil es mir NIE in den Sinn gekommen ist, das die 'Topanschlitze' sich irgendwie bei einem derart grossen Radius abzeichnen sollten ...
Und die 'Vorher-Verleimen-Methode' ist deshalb die bessere, weil es sich dann um ein eingeständig, in sich stabiles Teil handelt, und wenn man Material und Werkzeug richtig wählt, biegt sich da auch nichts zurück ...Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
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Hallo,
>>........weil es sich dann um ein eingeständig......<<
Ist das jetzt ein Eingeständnis, daß ich Recht habe, oder handelt es sich doch wieder um des Weha´s eigenständiges und alleiniges Recht auf die absolute (hölzerne) Wahrheit?
Grüße
meffiZuletzt geändert von meffi; 13.03.2004, 14:32.
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Meffi, du verstehst mich, gell? Ich werde das wohl tatsächlich mit Biegesperr machen; und zwar direkt auf's Objekt, wie ich es eh vor hatte. Außerdem bin ich eingetragener MDF - Hasser. Die letzte Schicht überlege ich mir, wenn ich das Biegesperr in den Pfoten habe.
Heute habe ich mich erstmal über meine "Ferm" - Oberfräse geärgert. Billigdreck. Gibste Scheiße hin, krichste Scheiße wieder. Morgen werde ich das Ding zerlegen müßen. Immerhin: Von meinen 14 "Spanten" sind schon 2 halb fertig.
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Hallo Brösel,
>>wegen dem direkt auf´s Objekt<<
Du willst aber schon eine Preßform bauen (negativ)? Ohne is´ nämlich nix, dafür sparst Du Dir mit der Methode wenigstens die Positivform (die ergibt sich ja aus dem Spantengerüst). Die Frage stelle ich nur um sicher zu gehen, daß Du nicht das Biegesperrholz nur mit Nägeln, Spanngurten oder dergleichen aufpressen willst.
Die zusätzliche Lage MDF oder HDF würde ich auf jeden Fall machen, da das Biegesperrholz relativ weich ist, wodurch ein Schlag auf die lackierte Fläche wahrscheinlich eine Delle und an deren Rändern event. sogar der Lack reißen würde. MDF bildet hier einen wesentlich festeren Untergrund.
12 Spanten Bei mir fallen aufbaubedingt und wegen Stabilität immer 2 Spanten zusammen (aufgedoppelt), Deckel und Boden sind auch zweifach (alles MDF 19mm mal zwei), + Sockel aus 3 Schichten, macht dann zusammen 17 Stück pro Box.
Grüße
meffi
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Nee, mach mir keine Angst nicht! Eine Negativform wollte ich mir eigentlich ersparen, weil ich tendenziell ein eher fauler Sack bin. Spanngurte wären der Stoff gewesen, mittels dem die Form erwachsen sollte.
Gehen only Spanngurte bei BiegeMDF? Wobei ich ( bei egal welchem Werkstoff ) die Platten an der Rückwand ( Rück- und Schallwand sind bereits am Gerüst ) VOR dem verbiegen aufleimen möchte ( also Hinterkanten leimen, 1 Nacht warten, biegen ).
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Hallo,
die "Spanngurtmethode" habe ich nur mal bei einem (nur 2 l Volumen) Mitteltönergehäuse angewandt.
Das "an einer Kante" vorweg zu befestigen find ich schon gut (damit dann beim entgültigen "Aufspannen" sich nix mehr verschieben kann), allerdings könnte man an diesen Stellen auch kleine Nägel verwenden, um dann die Platte gleich ganz auf die Spanten zu leimen. Weiters wichtig ist: die Platte darf in der Biegerichtung nur wenig Übermaß haben, da die Spanngurte eine Platte mit Übermaß an den Kannten zu stark "verrunden", sprich: gleich neben der Kannte "aufziehen". Was auch hilft: Um die Zugrichtung der Gurte "fast" im Biegeradius der Platte "fortzuführen", sollte man hier (an der Schallwand und (oder) Rückwand) eine Beilage (mit ausreichender Höhe) mitspannen.
Bei der ersten Lage wird´s mit den Spanngurten schon gehen (vorrausgesetzt genau "über" jeder Spante sitzt ein Gurt), jedoch bei der zweiten Schicht wirst Du, wegen der größeren zu verleimenden Fläche nie den nötigen Preßdruck/cm² erreichen.
Ohne Gewähr: alternativ könnte man´s , um´s doch mit den Spanngurten zu riskieren, mit auf beiden Seiten, mit grober Zahnspachtel aufgebrachten Montagekleber versuchen. Hier kann man, nach dem anlegen der Gurte (wieder genau über den Spanten), in den Zwischenbereichen mit einer Andruckrolle etwas "nachhelfen". (bei den Montageklebern gibt´s riesige Unterschiede, die "ohne Lösemittel" taugen m.M.n. wenig, die benötigte Menge (Kosten) sind da auch noch zu bedenken).
Grüße
meffi
P.s.: welche Abmessungen soll das Gehäuse denn erhalten? (oder steht das schon irgendwo?)
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Hi Meffi, die Kiste wird ca. Einspfirsich hoch, und knapp 60 tief. Der Tip mit "Spanngurte > Rundung > weiterführen" ist gut und einleuchtend. Werdich machen.
Wie isses denn, wenn ich statt der Negativform alle ca. 15cm eine Vierkantleiste unter die Gurte lege?
Montagekleber hasse ich, aber inzwischen bin ich doch wieder bei TopanForm... Das wird sich aber noch drölf mal ändern.
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Hallo Brösel,
was >>60 cm tief<< .......tut mir leid, aber da wird mir mit der Spanngurtmethode immer noch mehr bange..... Rate Dir doch dringend zu einer "Form", sonst gibt´s als Erstes vielleicht nur "nicht verwendbare" Übungskisten.
Montagekleber mag ich auch nicht gern, doch gibt´s welche (für gewerbliche Anwender) die schon ganz gut sind.
Grüße
meffi ......der sich gerade übers Lackieren richtig ärgert .........Hochglanz ist im "DIY" halt sehr schwer machbar
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So hallo,
war ein paar Tage nicht im Lande und hab mich grad durch den mittlerweile recht großen thread gelesen.
Woodie hat mal anfangs was von Biegesperrholz erwähnt mit 6mm Stärke. Muß man da die Oberfläche noch veredeln sprich furnieren, oder gibts das mit ensprechender Optik?
Wie würde das außerdem von der Seite (also normal auf die 6mm Fläche) ausschaun?
Der Deckel soll eingepasst werden und die Kanten würde man von oben sehen.
Danke für die rege Beteiligung
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Hi morgoth, da ich dir den Thred versaut habe ( Sorry ), werde ich mal antworten, obwohl ich auch keine Ahnung habe. Aber deine Frage ist hier schon irgendwo beantwortet worden. Also, da steht in etwa:
Biegesperrholz hat eine ziemlich weiche und "poröse" Oberfläche, und muß deshalb auf alle Fälle nachbehandelt werden. Wenn man das Biegezeug schräg von der Seite ankuckt, sieht es wohl aus wie dünnes Multiplex. Wie Sperrholz eben. Es besteht aus drei Schichten.
Mehr weiß ich auch nicht.
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Hier, schittebön:
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