gekrümmte Schallwände

[We-Ha]

Nö, ist in der flachen Ebene auch nur ein Kreis ...

[Farad]

eben. Anderer Fräser rein, gleiche Kopierhülse, gleiche Schablone. Tiefenanschlag soweit einstellen, dass das Anlauflager gerade nicht in der Fräsung reibt (bzw, dass an der "Seite" gerade nichts abgetragen wird, sondern nur "oben" und "unten".

Wetten wir, dass es geht?

[We-Ha]

Nö, wozu sollte ich wetten ? Ich weiss es doch ...

[MikeMcFluke]

Hallo Jungs!!!

Das ist echt klasse, so werde ich es machen!

ABER

Ich habe mal ein wenig gerechnet:
Bei 86cm breite und 24cm höhe, 3,17m Radius bekomme ich folgendes Problem:

Die DSM sitzen mittig ==> am Rand der 25er sind 0,3mm Höhenversatz durch die Krümmung entstanden, bei der 50er schon wahnwitzige 0,6mm ==> kein Problem, darüber kann man hinwegsehen, ich wäre froh, wenn meine Tiefe auf 0,5mm genau paßt!

ABER:
Die AL130 sitzen ja rechts und links (175mm aus der Mitte) davon... Sollen nun die Chassis alle auf EINER Ebene sitzen, so bekomme ich einen Höhenversatz von 9,99mm am äußeren Rand der AL ==> Das ist mehr als Körbhöhe ==> Das Chassis würde schweben!!!

Lösungsideen:
1. Ring ala Solo!
2. Der AL130 muß radial ausgerichtet werden, dass heißt an seiner Mitte plan auf die Schallwand aufgesetzt werden. Dann strahlt der AL ca. 3,5° seitlich ab. Der Höhenversatz wäre dann am Rand des AL nur ca. 1mm ==> Dann kann man die Nubertfase einsetzen...

@Farad / Kopierschablone:
Der Nutfräser hat einen Durchmesser von 8mm. Wenn ich nun nachträglich den 45°-Fräser einspanne, könnte das ein Problem werden, dass ich nicht an der Kante vorbeikomme... Verstanden? Ein V-Nut-Fräser (s. MrWoofas Link Bild 47 oder so...) ist wahrscheinlich zu klein!
Das würde bedeuten, ich brauche ZWEI Schablonen...

[We-Ha]

... oder einen Einlegering, die Schablone wird auf den größten Durchmesser gearbeitet und für den kleineren wird ein Distanzring zum einlegen gefräst.

[Farad]

@Mike, nein, nicht verstanden. Ganz und garnicht.

Solange dein Fasenfräser 90° hat (ein V-Nutfräser hat normal 60) gibt es kein Problem. Oder meinst du, dass dein Anlauflager unten aufsteht, bevor die Schneide oben den ersten Span abträgt?

Bei einerm 8er Nutfräser und einem 8er Fasenfräser mit 8er Anlauflager gibt es kein Problem.

Der Fasenfräser darf nur nicht größer im Durchmesser sein, als es der Nutfräser war. Dann brauchst du wirklich eine zweite Schablone, das ist richtig.

(PS: Es geht auch ein NC-Anbohrer, du brauchst ja den Anlaufring nicht)


farad

[Farad]

nochwas, falls es noch nicht klar geworden ist: Auch mit nem 6er Fasenfräser (NC-Anbohrer) gehts. Dann musst du nur entsprechend mehr zustellen, "tiefer fräsen". Das kannste solange treiben, bis das Anlauflager aufsteht (bzw die spitze des NC-Anbohrers unten im Vollmaterial kratzt... das macht abe rnix)

farad

[MikeMcFluke]

Hallo Farad!

War mir alles schon klar... Ich denke aber, dass ich hier mit der Tiefe ein Problem bekomme, da ich NUR 4,5mm teif fräsen muß!

Original geschrieben von We-Ha
... oder einen Einlegering, die Schablone wird auf den größten Durchmesser gearbeitet und für den kleineren wird ein Distanzring zum einlegen gefräst.

Sehr aufwendig... Mal sehen, wie ich es tatsächlich mache...


MIKE

[We-Ha]

Hmmm, wo ist der Aufwand ? 3x fräsen mit Fräszirkel...