Zitat von goofy_ac
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DAS wäre mir ein wenig zu heiss, bevor ich nicht ein einziges mal mit dem Original Sägeblatt in das Original Material geschnitten hätte
Es ist übrigens extrem motivierend, wenn man Samstag Abend alles fertig hat, leimen kann, Sonntag früh Chassis einsetzen, verkabeln, Sonntag Abend das erste Mal probehören - und das alles nicht geht, weil... nach Murphy von 12 Platten für zwei Schuhkartons nur 11 fertig sind
Viele Grüße - Axel
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Meine Boxen werden stumpf verleimt und anschließend mit 12 mm MDF- Zuschnitten an den Gehäuseseiten aufgedoppelt. Damit sind die Stirnflächen von Vorder- und Rückwand abgedeckt.
Die 12 mm MDF – Zuschnitte stehen an jeder Seite 1 mm über und werden später bündig gefräst. Anschließend mit einem größeren Rundfräser längs der Senkrechten rund fräsen. Oben kommt dann ein 12 mm Deckel drauf, der dann nach der Bündigfräsung rundherum mit einer Rundung versehen wird.Gruß Rainer
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Zitat von Rainer_G Beitrag anzeigenMeine Boxen werden stumpf verleimt und anschließend mit 12 mm MDF- Zuschnitten an den Gehäuseseiten aufgedoppelt. Damit sind die Stirnflächen von Vorder- und Rückwand abgedeckt.
Die 12 mm MDF – Zuschnitte stehen an jeder Seite 1 mm über und werden später bündig gefräst. Anschließend mit einem größeren Rundfräser längs der Senkrechten rund fräsen. Oben kommt dann ein 12 mm Deckel drauf, der dann nach der Bündigfräsung rundherum mit einer Rundung versehen wird.
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Guten Abend,
zunächst einmal, die erste Platte ist bereits fertig, ich werde das Gehäuse definitiv im Gehrungsverfahren bauen. Das klappt mit der Kreissäge sehr genau, die Abweihungen sind minimal. Mit fer Führungsschiene arbeitet sich echt fix.
Übrigens, falls euch auch die Bauwut packt, es gibt MDF 19mm bei Amazon z.B. über Händler wie mySpiegel.de. Teilweise versandkostenfrei.
Aber klar, bei großen Platten wird das natürlich trotzdem teuer. Trotzdem ist das Angebot besser als bei Baumärkten.
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Ich muss meine Meinung revidieren. Mit einer Handkreissäge kann ich jedem nur davon abraten, Gehrungen zu sägen bei so langen Bauteilen. Das Problem ist die Ungenauigkeitz der Winkeleinstellung. Außerdem muss man während des Sägens oft das Gewicht verlagern und das fängt auch der Parallelanschlag nicht ab.
Mit einer HKS hat man schon genug damit zu tun, genau an der vorgesehenen STelle zu sägen, sich dann noch um den Winkel zu kümmern ist Overhead!
Natürlich kann man mit der HKS Gehrungen sägen, aber eben nicht bei Gehäusen, sondern eben nur bei Bilderrahmen etc.
Ich kann zum Glück noch ohne Verlust auf Stoß umstellen.
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Zitat von powerriegel Beitrag anzeigenDas Problem ist die Ungenauigkeitz der Winkeleinstellung. Außerdem muss man während des Sägens oft das Gewicht verlagern und das fängt auch der Parallelanschlag nicht ab.
Also wenn ich 30 Grad Schnitte mit ner Stichsäge hinbekomme, schaffst Du auch 45 Grad mit der Kreissäge.
Eddie
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Offenbar hast du meinen Beitrag nicht gelesen. Ich habe eine Führungsschiene. Nur ist es auch damit zu ungenau. Die Maschine hat leichtes Spiel nach links und rechts. Das meinte ich mit eEwicht verlagern.
Einen digitalen Winkelmesser habe ich auch.
Das Hauptproblem ist: Die Führungsschiene muss man x mal sorgfältig festziehen, auf Winkel und Abstände etc achten. Da kann einfach zu viel schief gehen. Bei einer TKS sägt man einfach alles in einem Rutsch, muss keine Schienen am richtigen Platz festmachen, nicht auf die Tiefe der Säge achten... also alles viel einfacher.
Fazuit: Wer auf Gehrung bauen will, braucht eine TKS.
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Zitat von powerriegel Beitrag anzeigenOffenbar hast du meinen Beitrag nicht gelesen. Ich habe eine Führungsschiene.
Zitat von powerriegel Beitrag anzeigendas fängt auch der Parallelanschlag nicht ab.
Eddie
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So, die erste Box steht. Die Oberfräse ist eine echte Hilfe, damit kann man sehr viel ausbessern. Man muss nur darauf achten, dass es imer zuviel und niemals zu wenig ist
Eine Frage. Beeinflust es den Klang, wenn der Deckle etwas Luft hat (<1mm). Habe das leider erst gemerkt, als es verleimt war und es ist nur an einer Seite. Wie bekommt man das am besten zu? Holzpaste ist da schwer reinzupressen.
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Dafür brauchst Du nicht unbedingt Holzpaste - die kannst Du Dir genau so herstellen, wie Du sie für Deine Bedürfnisse benötigst:
Nimm ein wenig von Deinem Holzleim, und rühr auf einem Stückchen Pappe etwas Frässtaub des MDF ein, solltest nur sehr flott arbeiten! Je flüssiger die Mischung ist, desto besser fliesst sie von selbst in den Schlitz, und nimmt den Frässtaub mit. Denk dran, je nach Leim hast Du eine Topfzeit von nur ein paar Minuten! Setzen, abbinden, trocknen lassen, dann noch eine Schicht, und mit nem elastischen Spatel glatt ziehen. Mit zwei, max. 3 Gängen ist der Schlitz unsichtbar versiegelt. Nimm keinen Metallspatel - es gibt Holzleime, die sich sofort verfärben, wenn sie in Berührung mit Eisen kommen
Alternativ kannst Du Dir natürlich auch je nach Länge des Schlitzes Holzspäne schneiden, mit Leim benetzen, und in den Schlitz drücken. MDF hätte allerdings den Vorteil, dass es gleiches Material ist, und sich vor dem Lackieren unsichtbar beischleifen lässt - bei Spänen hast Du manchmal feine Fasern hochstehen
Viele Grüße - Axel
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