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Schiebeschlitten für Bosch pps 7s bauen

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  • Timo
    Registrierter Benutzer
    • 22.06.2004
    • 9608

    Schiebeschlitten für Bosch pps 7s bauen

    Wie der Titel schon sagt, habe ich vor, für meine Bosch pps 7s einen Schiebeschlitten zu bauen. Hab mir jetzt einige Ideen aus dem Netz besorgt und habe schon eine klare Vorstellung was ich machen möchte. Hat jemand hier aus dem Forum so einen Schlitten schon gebaut?
    Was muss beachtet werden? Welche Materialien sollte man verwenden? usw.

    Gruß Timo
  • Hiege
    Registrierter Benutzer
    • 14.03.2008
    • 991

    #2
    Also ich habe auch vor so ein Teil zu bauen, kam aber noch nicht dazu.
    Anfangs wollte ich Aluprofile verwenden, welche zu den in der Tischkreissäge eingelassenen nuten passen. Habe mich aber um entschieden und werde einfach leisten aus Siebdruckplatte verwenden. Ich erhoffe mir davon weniger abrieb in den Führungsnuten, und es hat den vorteil das man das Schlitten einfach aufsetzen kann, und ihn nicht in die Nutzen einfädeln muss wie wenn man eine T-Nut Schiene verwenden würde.

    Wo ich mir noch unklar bin, ob man eventuell eine Klemmvorrichtung für die Werkstücke braucht für Winkelschnitte, Da würden sich Gewindemuffen anbieten oder T-Nutschiene von Ebay und Co.

    Als Material wollte ich unbedingt Siebdruckplatte verwenden, mein erster Fräszierkel ist aus Birkensperrholz gewesen und aufgrund von Feuchtigkeit in der Garage hat er sich verbogen.

    Kommentar

    • Timo
      Registrierter Benutzer
      • 22.06.2004
      • 9608

      #3
      Danke für die Rückmeldung, das mit den Aluschienen habe ich gestern probiert und die Reibung von Alu auf Alu ist ganz enorm hoch, sodass der vorgefertigte Schlitten wirklich überhaupt nicht rutschte, erst als ich etwas Spiel reingemacht habe lief der Schlitten, aber dann ist die Genauigkeit kaputt, … Also werde ich auch was mit Holz machen.

      ich habe eine normale MPX-Platte als Grundplatte genommen, und habe erst zu spät festgestellt dass die leicht verzogen war, auch wenn es nur einen Millimeter am Rand war ist auch dies ein Grund gewesen warum ich gestern abgebrochen habe, …

      Immer mal wieder werde ich von Freunden gefragt ob ich sowas da unten im Bild mache, ich habe mal damit angefangen und komme da nicht weg, … Alte Schätzchen einen neuen Bestimmungsplatz geben, dies war mal ein Bett und jetzt ist es eine Bank, und später wird die Bank als Couch umfunktioniert, der Schaumstoff zum Polstern ist schon gekauft. Für solche Themen benötige ich entfach diesen Schlitten, …
      Ich träume auch schon lange von einer richtigen Werkstattkreissäge mit Schlitten und allem, aber dies ist bei den drei Malen im Jahr wo ich es brauche auch nicht wirtschaftlich, …
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      • We-Ha
        Moderator
        • 26.09.2001
        • 12244

        #4
        Alu auf Alu schmiert sehr, dass ist mir schon länger bekannt.

        Eine Möglichkeit wäre, die Gleitleisten aus Buche massiv zu machen.
        Diese muß man zar nach Häufigkeit der Nutzung hin & wieder auswechseln, aber der Zeitraum ist ein relativ großer.
        Eine andere Möglichkeit wäre, die Gleitleisten aus so einem nylonartigen Material zu fertigen, ich komme allerdings gerade nicht auf den Namen, muss erst mal Tante Google fragen.
        Ich habe aus der Zeit meiner beruflichen Aktivität noch so ein paar "Einheiten" mit in die Rente genommen und fertige daraus dann Teile, bei denen Gleiten oder Rutschen von Relevanz ist.

        So, habe hier etwas gefunden, wo ich denke, dass es das auch ist, Preis hält sich auch in Grenzen.
        https://online-plast.com/products/pa...ant=1033514441
        Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
        Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

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        • Hiege
          Registrierter Benutzer
          • 14.03.2008
          • 991

          #5
          Polyamid wird gerne als gleitkunststoff verwendet, war es das?

          edit: okay ja das war es wohl

          Ich denke die Alukanten werden mit der zeit sehr glatt, und man hat vermutlich sehr wenig abrieb am Holz.
          Zuletzt geändert von Hiege; 01.05.2020, 12:46.

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          • walwal
            Registrierter Benutzer
            • 08.01.2003
            • 27976

            #6
            Polyamid =Nylon
            „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

            Alan Parsons

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            • goofy_ac
              Registrierter Benutzer
              • 17.02.2018
              • 1117

              #7
              Hi Timo

              abgesehen von „so wenig wie möglich“ - in welchem Preisrahmen soll sich Dein Schienensystem bewegen? Welche Auflagelänge in Schieberichtung, wieviel Hub?
              Zuletzt geändert von goofy_ac; 01.05.2020, 14:08.

              Viele Grüße - Axel

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              • goofy_ac
                Registrierter Benutzer
                • 17.02.2018
                • 1117

                #8
                Also je nach Dimension des Schlittens und des Verfahrwegs:
                Seitlich einen VA-Rundstab an die Tischplatte (über Winkel oder was auch immer), an die Schlittenplatte seitlich überragend zwei Blöcke mit Durchgangsbohrung in Schieberichtung, je eine Bundbuchse von igus einpressen. Die Dinger kosten 2Euro, sind nach dem Einpressen eng toleriert, laufen trocken auch bei „Dreck“ perfekt und nach Einstellen der Blöcke nahezu spielfrei auf VA (fertiger Zinkdruckgussblock mit Folie liegt bei 5Euro) Ein dickeres Alurohr wäre vielleicht stabiler, hat aber wesentlich grober tolerierten Aussendurchmesser, macht es problematisch, dann brauchst Du schon einstellbare Blöcke. Auf die Unterseite der Schlittenplatte (Siebdruck, wenn ich Dich richtig verstanden hab?) nach Breite ein bis zwei lange Streifen igus tribo-Tape. Wäre eine robuste und pflegeleichte Lösung

                Viele Grüße - Axel

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