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7 Meter Bassgehäuse

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  • ronni
    Registrierter Benutzer
    • 26.11.2003
    • 2

    #16
    Hallo Bassfreund, auch ich habe die TL-Sub modifiziert und nachgemauert. Als Gehaesematerial dienen Ytong Steine.

    Die Steine sind herkoemmliche Ytong-Steine mit 5 cm Wandstaerke, welche mit Fliesenkleber geklebt sind.
    Abgedichetet habe ich die Waende mit Silikon, zwischen einigen Steinen habe ich sog. Verblendanker eingemauert, an denen mithilfe von selbsthaltenen Plastikscheiben die Mineralwolle festgehalten wird. So kann man die Wände daemmen, ohne das der eigentliche Schallkanal mit Daemmaterial zufaellt. Die mittlere Schallweglaenge ist fuer den unteren TIW 360X ( Visaton) ca. 3 m und fuer den oberen TIW 360X ca. 5 m. Dadurch ergeben sich folgende Impedanzspitzen:
    Oberer TT 8, 20, 34 Hz unterer TT: 16, 25, 55 Hz.
    Beide TT zusammen haben eine kleine Impedanzspitze bei 8 Hz mit 8 Ohm, und bei 27 Hz mit 14 Ohm . Beide Spitzen sind schön breit. Bei mehr Interesse kann ich die Kennlinien zumailen. Die TT arbeiten bis 120 Hz an einer Yamahaendsufe (aktiv). Ab 120 Hz arbeiten die beiden TI 100 bis ca. 4,5 KHz um dann vom Baendchenhochtoener
    ARL 81 von Expolinear abgeloest zu werden. Der max. moegliche Schalldruck musste durch Notluftoeffnungen in der Wohnzimmerwand nach draussen begrenzt werden, sonst habe ich Angst, dass das Wohnzimmerfenster bei ordentlichen Bassattacken herausgedrueckt wird.
    Der Schalldruck betraegt 88 dB pro Watt. So einen tief hinabreichenden Bass habe ich vorher noch nie gehoert. So was kann man nur im eigenen freistehenden Einfamilienhaus verwirklichen.
    Aber dafuer hat sich der ganze Aufwand gelohnt !
    Viel Spass beim Bauen
    Ronald

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    • Reservemaha
      Registrierter Benutzer
      • 12.06.2003
      • 560

      #17
      Hi!

      Hab´ leider noch nie einen TL-Sub gehört. Aber der geht sicherlich gut.


      ---------------------------------------------------------
      ....sonst habe ich Angst, dass das Wohnzimmerfenster bei ordentlichen Bassattacken herausgedrueckt wird.

      *lol* Deswegen würde ich mir keine Sorgen machen....

      Eher zerbröselt es die verklebten YTONG-Steine. Ytong lässt sich gut verschrauben. ......
      - in die Steine ein Loch bohren, etwa 3cm Durchmesser, etwa 15cm von der KlebeFläche entfernt.
      - in beide zu verbindenden Steine ein 6mm Loch Loch bohren, in Längsrichtung des Steins. Beide Löcher müssen sich an der KlebeFläche exakt treffen.
      - Vor dem Verkleben eine 33cm lange 4-5mm Gewindestange in die Bohrungen stecken....... beide Enden ragen jetzt in die 3cm-Bohrungen...... und das Ganze sanft verschrauben. Beilagscheibe nicht vergessen!

      Mist! Jetzt hätt´ ich doch glatt die Begründung vergessen. Wo ich doch immer begründe.. *ggg*
      Warum also das Ganze? Weil Baumaterial bzw. bauübliche Verbindungen egentlich immer auf Druckbelastungen ausgelegt sind. Boxen vibrieren, daher rüttelt es die Klebstellen auf... jedenfals bevor das Fenster in den Hof kippt.

      Gruß, maha, Naturstatiker!
      ???

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      • Merlin
        Registrierter Benutzer
        • 30.11.2002
        • 837

        #18
        ronni: BILDER!!!

        Kannst du nicht mal Fotos von dem gemauertem TL ins Galerie-Forum posten? Fände ich irre interessant
        Real Programmers don't die. They just gosub without return.

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