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Furniertes Gehäuse und schwarze MDF Front

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  • hallowach2002
    Registrierter Benutzer
    • 12.08.2007
    • 18

    Furniertes Gehäuse und schwarze MDF Front

    Hallo,
    möchte gerne die T-Desk 315 aus HobbyHifi bauen, die Front azs schwarzem MDF und den Rest in Birke-Furnier. Ich habe bisher zwar schon Gehäuse furniert, aber wenn, dann nur komplett.

    Was wäre denn Best Practice, wenn hier die schwarze Frontwand dazu kommt?
    Laut Bauplan kommt die Stumpf auf Seiten /Boden/Deckel. Also erstmal den Rest vom Gehäuse furnieren und mit Osmo etc. dicht machen? Dann das schwarze MDF fräsen/fasen/schleifen und ebenso die Oberfläche behandeln. Danach beides zusammenleimen.

    So hätte ich es gemacht. Übersehe ich hier etwas und mache Anfängerfehler?
  • mechanic
    Registrierter Benutzer
    • 25.07.2014
    • 2334

    #2
    Deine Vorgehensweise ist absolut ok. Was mir noch einfällt:

    - Beim Aufkleben der Schallwand würde ich Montagekleber verwenden, der verläuft weniger, und eine schmale Raupe Richtung Innenkante des Korpus setzen.

    - Schleifen & Fräsen schwarzes MDF möglichst mit Absaugung oder im Freien, Garage etc., das ist eine Riesen-Sauerei !

    - Das Gehäuse könntest du auch in Birken-Multiplex auf Gehrung geschnitten aufbauen, dann entfällt das Furnieren

    - Gute Erfahrung mit OSMO Top Oil High-Solid auf Birke & MDF schwarz
    Gruß Klaus

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    • r0b
      r0b
      Registrierter Benutzer
      • 02.12.2005
      • 352

      #3
      Ich habe mir inwischen angewöhnt gewisse Seiten, in der Regel die Schallwand überstehen zu lassen, und dann mit nem Bündigfräser passend zu fräsen. Dazu habe ich mir einen 25 mm langen Fräser geholt, dann gehts auch in einem Zug durch.
      Der Vorteil ist, dass man nicht so aufpassen muss beim aufsetzen der Schallwand, und dass eventuelle Toleranzen im restlichen Gehäuse weggebügelt werden.

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      • hallowach2002
        Registrierter Benutzer
        • 12.08.2007
        • 18

        #4
        Zitat von r0b Beitrag anzeigen
        Ich habe mir inwischen angewöhnt gewisse Seiten, in der Regel die Schallwand überstehen zu lassen, und dann mit nem Bündigfräser passend zu fräsen. Dazu habe ich mir einen 25 mm langen Fräser geholt, dann gehts auch in einem Zug durch.
        Der Vorteil ist, dass man nicht so aufpassen muss beim aufsetzen der Schallwand, und dass eventuelle Toleranzen im restlichen Gehäuse weggebügelt werden.
        Da ich aber die Schallwand in schwarzem MDF ausführen möchte, den Rest vom Korpus aber in Birke (also hell) furnieren möchte, würde fräsen nach dem Verkleben/Verleimen von Korpus und Schallwand wohl für Sauerei sorgen, die am hellen Teil nicht spurlos vorbei geht.

        Gibt es für den Übergang 'heller Korpus <> dunkle Front' noch irgendwelche Tricks? Ansonsten würde ich die schwarze Front einfach gegenüber der Stückliste aus dem Bauplan in Länge und Breite größer ordern, und zwar jeweils um 2x Furnierstärke.

        Den Tipp mit 'Verkleben anstatt Leimen' werde ich hier berücksichtigen. Vielleicht zum Abschluss noch mal über den ganzen LS mit Versiegelung (hauptsächlich wegen der sich voraussichtlich ergebenden Mini-Fuge im Übergang helles Furnier <> schwarzes MDF) und dann gaaaanz fein schleifen, sodass sicher kein schwarzes Material abgetragen wird?

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        • walwal
          Registrierter Benutzer
          • 08.01.2003
          • 28053

          #5
          Eine Nut sieht sauber aus als Trennlinie.
          „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

          Alan Parsons

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