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Gehäusebau bei Isophon

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  • walwal
    Registrierter Benutzer
    • 08.01.2003
    • 27979

    Gehäusebau bei Isophon

    Nichts wirlich Neues, trotzdem lesenswert. Dort wird auch Bitumen verwendet, aber angeblich zur Abdichtung. Naja...

    http://www.takeoffmedia.de/magazin/s...rgehaeuse.html
    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

    Alan Parsons
  • nlcarbon
    Registrierter Benutzer
    • 15.02.2012
    • 1526

    #2
    Interessant, Bitumen kleben sie auf Deckel und Boden. Die Hohlräume des Biege-MDF mit Quarzsand füllen ist ne ja coole Idee.

    Hab gerade mal unter "Anleitungen" hier im Forum schnell duchgeschaut aber nichts gefunden. Gibts ne bewährte Methode wie dass Gehäuse von innen behandelt werden soll? Also auskleiden mit Alubutyl oder Bitumen z.B wenn ja komplett oder nur auf große Flächen? Noppenschaum an die Außenwände? Unterschiedliche Bedämpfungen für MT und Bass usw...?
    Basis wäre wie üblich 19mm MDF. Wildeste Aktionen will ich nicht machen, dass wird mir bei 7 Gehäusen zu aufwendig, aber ich dachte eher so nach dem Motto - kleiner Aufwand/große Wirkung.

    Gruß Nils

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    • walwal
      Registrierter Benutzer
      • 08.01.2003
      • 27979

      #3
      Das mit dem Biege-MDF und Sand ist uralt.

      Zum Gehäusevibrato geht es hier:

      http://www.visaton.de/vb/showthread....t=geh%C3%A4use

      Kannst es dir einfach machen und ab hier lesen
      http://www.visaton.de/vb/showpost.ph...7&postcount=82

      Auch Hifi-Selbstbau verwendet Bit-Sandwich. Laut einem Bericht in diesem Forum war das bei der Duo DXT deutlich hörbar.
      „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

      Alan Parsons

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      • IFF
        IFF
        Registrierter Benutzer
        • 05.09.2007
        • 456

        #4
        Zitat von walwal Beitrag anzeigen
        (...) Dort wird auch Bitumen verwendet, aber angeblich zur Abdichtung (...)
        Na hoffentlich halten sie die DIN-18195 dann auch ein
        Grüße aus Karlsruhe, Florian

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        • walwal
          Registrierter Benutzer
          • 08.01.2003
          • 27979

          #5
          Ich halte das auch für Mumpitz, natürlich soll das Bitumen Schwingungen dämpfen, davon wusste der Schreiberling halt nix.
          „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

          Alan Parsons

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          • nlcarbon
            Registrierter Benutzer
            • 15.02.2012
            • 1526

            #6
            Hab mir mal alles durchgelesen, sehr interessant.
            Also Tieftongehäuse ausreichend versteifen und gut! Die Methode mit dem Aufschmelzen finde ich aber zu aufwendig. Was ist hiervon zu halten?
            https://www.reckhorn.com/pages/alubu...yl-abx-tra.php
            Damit das MT-Gehäuse auskleiden könnte ja auch sehr gut funktionieren und ist außerdem easy zu verarbeiten da selbstklebend.

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            • walwal
              Registrierter Benutzer
              • 08.01.2003
              • 27979

              #7
              Das kannst du auch nehmen, ist halt viel teurer. Dachbahn kostet nix. Stinkt auch nicht nach der Verarbeitung. Und "Butyl" stammt genau so aus Erdöl wie das Bitumen. Wenn ich schon lese, dass ein Diplom-Holzwirt sich anmaßt, was von Chemie zu verstehen.....

              "....Wir fanden den Stoff Naphthalin mit 500 µg/m³..."

              Na, dann rechnen wir mal: 500 µg = 0,5 mg = 0.0005 g/ m³ = 0.0005 g/ 2500000g= nix

              sorry, bin halt von Fach.

              Achte darauf, dass der Untergrund absolut staubfrei ist, am besten einen passenden Haftgrund auftragen. Und hoffe, dass es nicht wieder abfällt.
              Zuletzt geändert von walwal; 16.09.2015, 21:13.
              „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

              Alan Parsons

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              • nlcarbon
                Registrierter Benutzer
                • 15.02.2012
                • 1526

                #8
                Hab das schon mal verarbeitet, haftet gut auch auf unbehandeltem MDF. Man muss es nur fest andrücken/anrollen. Mit ner Schicht Haftgrund wahrscheinliuch noch besser. Das Zeug gibts auch in 2mm, ist dann etwas günstiger. Sollte darauf denn dann noch eine weitere Schicht aufgebracht werden(Fliesen/Sperrholz) oder reicht das Butyl mit der dünnen Alukaschierung?

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                • walwal
                  Registrierter Benutzer
                  • 08.01.2003
                  • 27979

                  #9
                  Das 2 mm wirkt nicht so gut. Ob die Aluschicht alleine ausreicht, weiß ich nicht. Aber es ist besser als nix.
                  „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                  Alan Parsons

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                  • walwal
                    Registrierter Benutzer
                    • 08.01.2003
                    • 27979

                    #10
                    Probiere es mal aus auf einem Brett aus MDF oder Span. Klopftest mit/ohne.

                    Wenn du willst (und du es noch hast), schicke mir mal ein 20x20 cm Stück (oder Reste) vom Alubutyl zu. Ich teste es mal im Vergleich zu 4 mm Bit+HDF. Dann wissen alle im Forum Bescheid.

                    Hier ist Lese + Hörstoff:
                    Wenn die Alufolie so wirkt wie 1mm Alublech, dann sollte das reichen, genau das müsste getestet werden.

                    https://www.hifi-selbstbau.de/bauvor...75/416-duo-dxt

                    Unabhängig davon: Elastomerdachbahn gibt es kostenlos als Abfall beim Dachdecker, eine Heißluftpistole sollte auch reichen zum Anschmelzen. Ist aber auch mit Brenner kein Drama, sollte aber im Freien gemacht werden. Mit meiner Technik, nur kleinere Platten aufzutragen, ist es wirklich einfach.
                    Zuletzt geändert von walwal; 17.09.2015, 11:00.
                    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                    Alan Parsons

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                    • nlcarbon
                      Registrierter Benutzer
                      • 15.02.2012
                      • 1526

                      #11
                      Habe leider keine Reste mehr vom Alubutyl, war damals auch die 2mm Variante. Ich kümmere mich um ein Probestück des 2,5mm Alubutyls...

                      Zu den Versteifungsbrettern für die TT Gehäuse, wie sind diese auszulegen, also wie breit sollen die Stege bleiben und wie breit der Rand außenrum?
                      2. Frage in welchem Abstand sollten sie gesetzt werden?
                      Ich plane ja gerade meinen neuen Gehäuse daher ist das gerade aktuelles Thema bei mir

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                      • walwal
                        Registrierter Benutzer
                        • 08.01.2003
                        • 27979

                        #12
                        Keine Bretter nehmen, sondern Streben zur anderen Seite, so alle 20 - 30 cm.
                        Angehängte Dateien
                        „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                        Alan Parsons

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                        • broesel
                          Gesperrt
                          • 05.08.2002
                          • 4337

                          #13
                          Jo, wenn man sich diese Isophon-Reklame genau durchliest, und das eventuell sogar zwischen den Zeilen, kommt diese Reklame doch irgendwie ganz schön peinlich rüber, oder?

                          Fremdschämen².

                          Gruß Achim.

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                          • walwal
                            Registrierter Benutzer
                            • 08.01.2003
                            • 27979

                            #14
                            Mich überrascht auf diesem Gebiet nichts mehr.
                            Angehängte Dateien
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                            Alan Parsons

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                            • Frank
                              Registrierter Benutzer
                              • 05.03.2005
                              • 1387

                              #15
                              Da ich auf versetzten Ebenen Flachdächer von 16m² und 36m² habe, muss ich des öfteren mal mit Bitumen rummatschen. Neben den Schweißbahnen gibt es zu Reparaturzwecken auch eine ziemlich dicke Spachtelmasse aus Bitumen. Damit könnte man das Gehäuse auch von Innen wasserdicht beschichten
                              Oscar Wilde: "My taste is very simple, I am always satisfied with the best."

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