Hallo,
Dieser Beitrag geht mir schon lange durch den Kopf und ich werde die Frage nicht los.
http://visaton.de/vb/showthread.php?t=23155
Eine Formatkreissäge wäre die beste Lösung. Nur wohin stellen und so viel bezahlen? Da wäre der Weg zum Schreiner einfacher. Aber irgendwie muß es doch gehen. Fräsen fällt wohl eher weg.
Letztens habe ich die im Netz gesehen und nach kurzem Überlegen gekauft. Die Frage ist nämlich, was kann die besser als der Sägetisch mit der Makita SP6000?
Schmale Streifen länger als 900 mm. Das Limit vom Sägetisch. Auf Gehrung schneiden ohne kippende Tauchkreissäge und Schnitt in die Grundplatte? Zusätzlich länger als 900 mm.
Demnächst muß ich ein Paar Concorde WG Gehäuse bauen. Vorzugsweise auf Gehrung. Zumindest vorne und Oben, zu mehr lass ich mich nicht hinreissen. Wer geht schon hinter eine Box, wenn vorne die Musik spielt?
Die kleine Tischkreissäge ist noch staubig vom Vorbesitzer auf den Fotos, inzwischen habe ich die komplett sauber gemacht und die war dazu größtenteils zerlegt. Der Paralellanschlag ist natürlich auch dabei, aber den müßte man noch etwas verbessern. Die Auflagefläche vorne am Tisch ist gefräst, ein Nut von unten gefräst damit man den Anschlag einhängen und festdrehen kann. Eine hintere Klemmung ist auch integriert, die Fläche hinten am Tisch immerhin sauber gebürstet. Nur ist der Anschlag aus gebogenem Stahlblech und ganz leicht ballig, ca 0,1 mm. Das geht besser.
Für Laminat zuschneiden vollkommen egal, aber Boxen auf Gehrung ist eine andere Hausnummer. Schnittbreitenlimit ist auch irgendwas um 300 mm. Für Schallwände in den meisten Fällen noch ausreichend.
Die Sägeblattaufnahme ist sehr sorgfältig gefertigt, das Blatt, besser die beiden, die dabei sind, 52 und 64 Zahne haben weder Seiten noch Höhenschlag.
Gestern habe ich mal ein paar Probeschnitte gemacht und das hintere Lager zum Schwenken der Säge nach rechts korrigiert. Ähnlich wie Arthur hatte ich braune Stellen, weil die Säge nicht fluchtete. Nach ein paar Versuchen war es paralell.
Dann der spannende Moment. Der Gradzeiger war auch schon längst korrigiert und auf Null mit einem Winkel kontrolliert. Gesägt wurde extra über 45 Grad, das war jetzt kein Fehler. Das "drüber" hätte nur kleiner sein können, das nächste Mal.
Geleimt wurde mit der Paketklebeband-Scharniermethode.
Dieser Beitrag geht mir schon lange durch den Kopf und ich werde die Frage nicht los.
http://visaton.de/vb/showthread.php?t=23155
Eine Formatkreissäge wäre die beste Lösung. Nur wohin stellen und so viel bezahlen? Da wäre der Weg zum Schreiner einfacher. Aber irgendwie muß es doch gehen. Fräsen fällt wohl eher weg.
Letztens habe ich die im Netz gesehen und nach kurzem Überlegen gekauft. Die Frage ist nämlich, was kann die besser als der Sägetisch mit der Makita SP6000?
Schmale Streifen länger als 900 mm. Das Limit vom Sägetisch. Auf Gehrung schneiden ohne kippende Tauchkreissäge und Schnitt in die Grundplatte? Zusätzlich länger als 900 mm.
Demnächst muß ich ein Paar Concorde WG Gehäuse bauen. Vorzugsweise auf Gehrung. Zumindest vorne und Oben, zu mehr lass ich mich nicht hinreissen. Wer geht schon hinter eine Box, wenn vorne die Musik spielt?
Die kleine Tischkreissäge ist noch staubig vom Vorbesitzer auf den Fotos, inzwischen habe ich die komplett sauber gemacht und die war dazu größtenteils zerlegt. Der Paralellanschlag ist natürlich auch dabei, aber den müßte man noch etwas verbessern. Die Auflagefläche vorne am Tisch ist gefräst, ein Nut von unten gefräst damit man den Anschlag einhängen und festdrehen kann. Eine hintere Klemmung ist auch integriert, die Fläche hinten am Tisch immerhin sauber gebürstet. Nur ist der Anschlag aus gebogenem Stahlblech und ganz leicht ballig, ca 0,1 mm. Das geht besser.
Für Laminat zuschneiden vollkommen egal, aber Boxen auf Gehrung ist eine andere Hausnummer. Schnittbreitenlimit ist auch irgendwas um 300 mm. Für Schallwände in den meisten Fällen noch ausreichend.
Die Sägeblattaufnahme ist sehr sorgfältig gefertigt, das Blatt, besser die beiden, die dabei sind, 52 und 64 Zahne haben weder Seiten noch Höhenschlag.
Gestern habe ich mal ein paar Probeschnitte gemacht und das hintere Lager zum Schwenken der Säge nach rechts korrigiert. Ähnlich wie Arthur hatte ich braune Stellen, weil die Säge nicht fluchtete. Nach ein paar Versuchen war es paralell.
Dann der spannende Moment. Der Gradzeiger war auch schon längst korrigiert und auf Null mit einem Winkel kontrolliert. Gesägt wurde extra über 45 Grad, das war jetzt kein Fehler. Das "drüber" hätte nur kleiner sein können, das nächste Mal.
Geleimt wurde mit der Paketklebeband-Scharniermethode.
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