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Lautsprechergehäuse aus Vollholz

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  • Brötchenbacke
    antwortet
    Zitat von walwal Beitrag anzeigen
    Bei Holz stört mich aber immer die Farbänderung durch Lichteinwirkung.
    Bei deutschem Ahorn (Pipigelb) oder Fichte/Tanne bin ich 100% bei dir. Hölzer wie Eiche oder Buche gewinnen (meiner Ansicht nach) durch UV Licht. Aus Lila schimmernder Buche wird ein warmes orange und aus gelblicher Eiche wird eher ein erwachsenes braun/grau. Esche kann frisch gesägt/geölt etwas zu aufregend wirken und wird durch UV Licht etwas schwächer bei den Kontrasten.

    Die Liste kann man weiter führen, da fast jedes Holz unterschiedlich auf UV Licht reagiert. Ich habe die letzten Jahren, aufgrund der UV Licht Reaktion vom Holz, sehr oft Eiche bevorzugt. Es ist ausserdem gut zu bekommen und eignet sich von der Härte und Stabilität für viele Konstruktionen.

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  • goofy_ac
    antwortet
    Zitat von Brötchenbacke Beitrag anzeigen
    ...Daher per PM...
    Deswegen auch die Frage wegen PM

    Ist angekommen, ich Danke Dir!

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  • walwal
    antwortet
    Alternative wäre Thermoholz.

    Bei Holz stört mich aber immer die Farbänderung durch Lichteinwirkung.

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  • Brötchenbacke
    antwortet
    Hallo Axel,

    ich möchte keine Werbung machen. Daher per PM.

    grüsse Chris

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  • goofy_ac
    antwortet
    Hallo Brötchenbacke

    Mich interessiert die Technik der Stabilisierung - hast Du evtl. weiterführende Links zu den Materialien, Harz, Verdünner? Gerne auch als PM - ich danke Dir!

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  • Brötchenbacke
    antwortet
    Wie immer gilt, es gibt keine Regel ohne Ausnahme. Dabei möchte ich keinem Vorredner widersprechen, aber ich habe schon erfolgreich mehrere Massivholz Lautsprecher gebaut und die sind alle nicht gerissen oder undicht geworden. Einen Baumstamm im ganzen zu schälen war allerdings noch nicht dabei. Mein Trick war bisher ein 1K PU Harzsystem aus dem Schiffsbau. Dieses Harzsystem lässt sich mit einem spezial Verdünner in der Viskosität sehr dünn abmischen. 30mm Buche oder 20mm Eiche durchtränkt das Harz auf diese Weise. Restfeuchtigkeit im inneren des Holzes sorgt für eine gute Reaktion bei der Aushärtung. Zu feuchtes Holz bekommt man allerdings nicht getränkt. Im freien getrocknetes Holz funktioniert einwandfrei. Eine Trockenkammer ist nicht notwendig. Ausgehärtet erreicht man mit dem Harzsystem eine Stabilität, die einen Verzug oder ein arbeiten des Holzes soweit verhindert, dass man sich nicht mal 100% an die Verleimregeln halten muss. Ein guter Nebeneffekt ist die Abdichtung des Holzes, welches keine Luft mehr durchlässt. Schleift man das Holz nach der PU Harz Behandlung wieder an, kann man die Oberfläche behandeln wie bei unbehandeltem Holz. Eine normale Ölung oder Wachs oder ein Klarlackauftrag ist kein Problem.

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  • Dakota
    antwortet
    Zitat von yoogie Beitrag anzeigen
    Das ist jetzt aber nicht das Thema gewesen, sondern Vollholz.
    Da hast Du recht Jörg.
    Ich dachte nur, da es mit Vollholz nicht funtioniert und jemand halt die Echtholzoptik haben möchte, wäre dies eine gute alternative. ;-)

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  • yoogie
    antwortet
    Das ist jetzt aber nicht das Thema gewesen, sondern Vollholz.

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  • Dakota
    antwortet
    Moin

    Jepp, hab ich gesehen.
    Der Tread ist von Aug. 2012, aber vielleicht interessiert es ja den ein oder anderen.
    Als Trägermaterial könnte man MDF, HDF, PVC-Rohre oder Steinzeug-Rohre nehmen, um ein Baumstammimitat herzustellen.

    https://img.kwcdn.com/product/fancy/...70/format/webp

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  • We-Ha
    antwortet
    ... und immer die Ungewissheit, ob es denn nicht doch 'in die Hose' geht ...

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  • Schlangenesser
    antwortet
    es mag sein, dass holz arbeitet, die moderne trocknung macht aber viel möglich, heutzutage wird massivholz auf den feuchtigkeitswert gebracht den man auch in der wohnung hat, demnach ist das quellen und schwinden eher weniger vorhanden, das werfen von massivholz ist noch das größere problem, dagegen gibts klassische tischlerverbindungen, zinken und schwalben, unter umständen auch eingegratete bretter, bzw. gratleisten
    diese verbindungen ermöglichen das arbeiten von holz (das man nicht verhindern darf) verhindern jedoch das werfen
    ich hab mir schon überlegt boxen aus massivholz zu bauen, da ich wissen und werkzeug dazu habe, hoher preis und verdammt viel arbeit haben mich davon abgehalten

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  • MjoIIniR
    antwortet
    Zitat von lostdj Beitrag anzeigen
    Aber so eine Surround-Box aus Grenadill-Holz wäre sicher extrem hübsch und ein echter Hingucker
    und wäre ihr Gewicht in Gold wert....

    Abgesehen davon ist die Sache relativ einfach:

    Ein Stück Holz jedweder Form, welches den Kern (Mittelpunkt) des Stammes in der Mitte hat, wird IMMER Seknkrecht zu den Jahresringen (also in Richtung der Markstralen) reissen (siehe Bild 1)

    Deshalb werden Balken (oder Ähnliches) immer so geschnitten, dass der Kern des Stammes rausfällt (zum Beispiel wie in Bild 2) das vermindert die Rissbildung

    Warum das so ist hab ich vergessen wens interessiert solls nachschlagen...

    Fakt ist, wenn du einen Baumstamm suchst, der groß genug ist, dass du aus einem Viertel des Stammes ein ganzes Gehäuse (das dann sowiso auch reissen wird) rausdrechseln kannst solltest du dich mal umsehen, wo man auf dem Schwarzmarkt Sequoia-Baumscheiben kaufen kann
    Angehängte Dateien

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  • lostdj
    antwortet
    Im Instrumentenbau verwendet man Grenadill-Holz, zum Beispiel für Klarinetten. Allerdings wird dort ein enormer Aufwand betrieben, um die Ausdehnung/Feuchtigkeit in den Griff zu bekommen.
    Das Holz wird über viele Jahre abgelagert, meist in speziellen Räumen mit kontrollierter Luftfeuchtigkeit. Zum Schluss wird das Holz eingeölt, um weiteres Ein-/Ausdringen von Luft und Feuchtigkeit minimal zu halten, damit sich das Holz später nicht weiter ausdehnt/zusammenzieht.

    Alles in allem eine teure Angelegenheit. Aber so eine Surround-Box aus Grenadill-Holz wäre sicher extrem hübsch und ein echter Hingucker

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  • boeserody
    antwortet
    Problem

    Natürlich ist die Ausrüstung ein Problem. Und auch der Preis, wenn man es machen läst. Aber große Herstellen müßten doch in der lage sein, so etws zu können.

    Einige Selbstbauer machen machen sich auch viel mühe und leisten großartiges in stundenlanger Handarbeit.

    Ich persönlich finde es schade, das halt wenig angeboten wird, was nicht quaderförmig ist. Die Fontanella von Visaton ist da eine sehr schöne Ausnahme. So etwas zu bauen ist zwar für den Einsteiger eine herausforderung, aber es lohnt sich.

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  • Timo
    antwortet
    ich kann nur von mir ausgehen, ... natürlich wollen wir alle möglichst schöne Kisten bauen, wenn möglich auch was rundes.
    http://timo.boxsim-db.de/stuttgarter...%20Messung.pdf

    dann gibt es allerdings das Problem dass man etwas besser ausgerüstet sein muss wie der NORMALE Hobbyist. Die Kiste der Obelix wurde mit CNC gefertigt. Das muss man eben zuhause haben wenn man dran denkt etwas exotisches im Gehäusebau zu machen.

    sonst bleibt immer noch die Möglichkeit einzelne MPX schichten zu machen
    http://boxsim-db.de/vib-130-cb/

    Gruß Timo

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