Hallo,
diese Idee spukte schon länger in meinem Kopf herum und ich war wirklich gespannt, ob sie funktioniert. Da sie das tut, möchte ich sie euch nicht vorenthalten.
Konkret geht es darum, Rundungen mit wirklich großem Radius mit Hausmitteln herzustellen. Die Konstruktion die ich mir dafür ausgedacht habe, ist in Anhang 1 zu sehen.
Das ganze besteht aus zwei Aluprofilen, die auf Multiplexbrettchen (weil die stabil sind und ich die noch rumliegen hatte) geschraubt sind. In die ist jeweils eine M6-Rampamuffe gedreht. In den kleinen Multiplex-Stücken, die ans Werkstück gepresst sind, ist ebenfalls je eine Rampamuffe. Die wurden beim Festzwingen so ausgerichtet, dass der Mittelpunkt der Muffen dort ist, wo auch die Mittelachse der runden Kante sein soll. So können die Aluprofile über M6-Schrauben befestigt werden. Das ganze Konstrukt ist dann um die Achse dieser beiden Schrauben drehbar.
Auf die Aluprofile wird dann die Oberfräse mit Kopierhülse und ganz normalem Nutfräser aufgesetzt.
Dann wird in Längsbahnen hin und hergefahren und dabei das Aluprofil-OF-Konstrukt um die Mittelachse gedreht, wobei die Frästiefe sukzessive erhöht wird, bis der Fräser an den glatten Seiten bündig mit den Seitenwänden ist.
Das Ergebnis lässt sich für eine derart abgefahrene Konstruktion durchaus sehen wie ich finde. Das in Anhang 3 abgebildete Werkstück hat Radien von 3,5 bzw. 7 cm.
Probleme: Man muss für jede Werkstücklänge eigene Befestigungslöcher ins Aluprofil bohren. Außerdem muss man für jeden Kantenradius eigene "Haltebrettchen" anfertigen, da sich sonst Zwinge und Brettchen in die Quere kommen. Also relativ aufwändig das ganze. Aber was will man machen wenn man sich sowas in den Kopf setzt und keine CNC zur Verfügung hat?
diese Idee spukte schon länger in meinem Kopf herum und ich war wirklich gespannt, ob sie funktioniert. Da sie das tut, möchte ich sie euch nicht vorenthalten.
Konkret geht es darum, Rundungen mit wirklich großem Radius mit Hausmitteln herzustellen. Die Konstruktion die ich mir dafür ausgedacht habe, ist in Anhang 1 zu sehen.
Das ganze besteht aus zwei Aluprofilen, die auf Multiplexbrettchen (weil die stabil sind und ich die noch rumliegen hatte) geschraubt sind. In die ist jeweils eine M6-Rampamuffe gedreht. In den kleinen Multiplex-Stücken, die ans Werkstück gepresst sind, ist ebenfalls je eine Rampamuffe. Die wurden beim Festzwingen so ausgerichtet, dass der Mittelpunkt der Muffen dort ist, wo auch die Mittelachse der runden Kante sein soll. So können die Aluprofile über M6-Schrauben befestigt werden. Das ganze Konstrukt ist dann um die Achse dieser beiden Schrauben drehbar.
Auf die Aluprofile wird dann die Oberfräse mit Kopierhülse und ganz normalem Nutfräser aufgesetzt.
Dann wird in Längsbahnen hin und hergefahren und dabei das Aluprofil-OF-Konstrukt um die Mittelachse gedreht, wobei die Frästiefe sukzessive erhöht wird, bis der Fräser an den glatten Seiten bündig mit den Seitenwänden ist.
Das Ergebnis lässt sich für eine derart abgefahrene Konstruktion durchaus sehen wie ich finde. Das in Anhang 3 abgebildete Werkstück hat Radien von 3,5 bzw. 7 cm.
Probleme: Man muss für jede Werkstücklänge eigene Befestigungslöcher ins Aluprofil bohren. Außerdem muss man für jeden Kantenradius eigene "Haltebrettchen" anfertigen, da sich sonst Zwinge und Brettchen in die Quere kommen. Also relativ aufwändig das ganze. Aber was will man machen wenn man sich sowas in den Kopf setzt und keine CNC zur Verfügung hat?
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