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Chassis verschrauben

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  • atbfrog
    Registrierter Benutzer
    • 14.07.2010
    • 95

    Chassis verschrauben

    Sorry wenn dies schon oft diskutiert wurde.

    Ich denke die meisten hier verwenden auch MDF als Frontplatte und die Normalen Holzschrauben für die Chassis. Muss man da keine Bedenken haben wegen des MDFs wenn man die Chassis einige Male herausschrauben müsste? Ist ja doch n relativ brüchiges Material, würdet ihr deshalb Sperrholz bevorzugen?

    Einschlagmuttern usw. kenne ich, möchte ich aber nicht unbedingt einsetzen.

    Bei meinen Classics hatte ich etwas Probleme, dass die Löcher in der Front exakt mit den Löchern im Chassis übereinstimmten. Habt ihr da einen Trick, wie man das perfekt anzeichnen und vorbohren kann.
  • knork
    Registrierter Benutzer
    • 18.09.2008
    • 1896

    #2
    Zitat von atbfrog Beitrag anzeigen
    Ich denke die meisten hier verwenden auch MDF als Frontplatte und die Normalen Holzschrauben für die Chassis. Muss man da keine Bedenken haben wegen des MDFs wenn man die Chassis einige Male herausschrauben müsste?
    genau, das ist auch so. paar mal rein und raus und die bohrungen sind schrott.
    Ist ja doch n relativ brüchiges Material, würdet ihr deshalb Sperrholz bevorzugen?
    nein, nimm einschlagmuttern oder "rampa-muffen" bzw. andere selbstschneidende gewindeeinsätze. sperrholz hat keine so tolle oberfläche für eine spätere lackierung z.b. und wenn du die seiten schräg fast, dann hast du eine völlig inhomogene struktur mit evtl. fehlstellen drin, die auch durch spachteln oder absperren immer duch den lack sichtbar sein wird.
    alternativ gehen ja die teureren multiplex-platten... allerdings sind die wesentlich aufwändiger zu fräsen und zu bearbeiten.
    Bei meinen Classics hatte ich etwas Probleme, dass die Löcher in der Front exakt mit den Löchern im Chassis übereinstimmten. Habt ihr da einen Trick, wie man das perfekt anzeichnen und vorbohren kann.
    am besten bohrst du mit einem holzbohrer direkt mit den chassis als schablone an.
    bei einem 4,5er loch mit 4er bohrer ... bei einem 5,5er loch mit 5er bohrer.
    wichtig ist ein hochwertiger holzbohrer mit guter spitze. wenn du leicht angebohrt hast, nimm die lautsprecher zur seite und bohre so durch. durch die spitze hast du ne gute zentrierung.
    dann (mit einem normalen spiralbohrer) auf den passenden durchmesser der einschlagmuttern bzw. gewindeeinsätze aufbohren und du hast eine perfekte montagemöglichkeit. ich machs schon immer so und es funktioniert jedesmal prächtig.
    ...

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    • walwal
      Registrierter Benutzer
      • 08.01.2003
      • 27565

      #3
      Wenn man die Holz-Schrauben nicht zu fest anzieht, kann man die Chassis mindestens 4 mal ein/ausbauen, sogar bei Spanplatte.
      „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

      Alan Parsons

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      • atbfrog
        Registrierter Benutzer
        • 14.07.2010
        • 95

        #4
        oke, aber bei MT und HT nimmst du keine Einschlagmuttern?

        Aber die Einschlagmuttern kann man doch nicht einfach ins MDF hämmern? das bricht doch aus?

        amm, ich nehm an zum Vorbohren brauchst du ne Handbohrmaschiene und um gerade zu bohren ne ..richtige, wie die auch heissen.

        Was anderes, benutzt du einen Dichtstreifen bei den Chassis?

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        • walwal
          Registrierter Benutzer
          • 08.01.2003
          • 27565

          #5
          Ich nicht. Visaton nicht.

          Ständerbohrmaschine ist der Name. Geht auch mit dem vernickelten Augenmaß.

          http://shop.rampa.com/cgi-bin/rampas...esser=&sextid=
          Zuletzt geändert von walwal; 16.08.2011, 15:08.
          „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

          Alan Parsons

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          • PeterG
            Registrierter Benutzer
            • 12.06.2003
            • 1350

            #6
            Hallo,

            es gibt ja noch ganz einfache Einschlagmuttern.... bei Conrad glaub ich mal gekauft.
            N-Sat-Buchsen hab ich auch schon verwendet.
            In massive Buche hab ich einfach M4-Gewinde reingebohrt, ok wechsele nich jeden Tag die Treiber...

            MfG
            Peter
            Meine Hornlautsprecher

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            • walwal
              Registrierter Benutzer
              • 08.01.2003
              • 27565

              #7
              Ich denke auch, normale Holzschrauben reichen vollkommen, so mache ich das auch.
              Wenn dann wirklich eine Schraube durchreht, eine neue mit längerem, dickeren Gewinde nehmen, wenn das nicht hilft, Holzspan in das Loch oder dann eine Muffe einsetzen.

              Ist ein Luxusproblem.
              „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

              Alan Parsons

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              • atbfrog
                Registrierter Benutzer
                • 14.07.2010
                • 95

                #8
                oke, weis jetzt wie ichs mache danke

                mmh, wenn ich schon dabei bin. ich mache ja meine concordes mit einer externen weiche. jetzt will ich auch das innenleben vom gehäuse etwas anpassen. so sieht meine aktuelle version au. ja klar, das wäre nicht nötig und ich werds nicht hören, aber ich möchte das gehäuse trotzdem etwas "optimieren" für den eigenen stolz.

                jedoch die frage an euch, seht ihr etwas, was ich sogar verschlimmert habe, oder man besser machen könnte?

                (hinters MT gehäuse kommen steinplatten)
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                • walwal
                  Registrierter Benutzer
                  • 08.01.2003
                  • 27565

                  #9
                  Nö, alles ok.
                  „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                  Alan Parsons

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                  • Frank
                    Registrierter Benutzer
                    • 05.03.2005
                    • 1387

                    #10
                    Also, ich schneid metrische Gewinde in MDF. Kernbohrung etwas kleiner als für Stahl. Durch den hohen Kleberanteil im MDF ist das Material duktil genug für so eine Aktion. Nach meiner Erfahrung hält das viel länger als eine brutal ins Fleisch gewürgte Holzschraube.
                    Oscar Wilde: "My taste is very simple, I am always satisfied with the best."

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                    • knork
                      Registrierter Benutzer
                      • 18.09.2008
                      • 1896

                      #11
                      nabend...
                      einschlagmuttern brechen das mdf nicht aus. habs oft so gemacht. man kann sie auch mit ner schraubzwinge langsam reinpressen.
                      zum gehäuse...
                      such mal im forum nach bitumen. das mitteltongehäuse würde ich an deiner stelle mit einem bitumen-fliesen-sandwich bedämpfen.
                      außerdem mach das mt-gehäuse etwas tiefer als original und fülle den hinteren teil mit dichter steinwolle und den vorderen mit der normalen polyesterwatte. die ausschnitte für die al130 nach innen hin mit einme 45°-fräser ansenken, sodass sie sich nach innen aufweiten ... so hat der al130 weniger strömungswiderstand nach innen ins gehäuse.
                      ...

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                      • walwal
                        Registrierter Benutzer
                        • 08.01.2003
                        • 27565

                        #12
                        He, das ist geklaut.

                        Aber schon ok, wenn andere meine Empfehlungen weitergeben.
                        „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                        Alan Parsons

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                        • atbfrog
                          Registrierter Benutzer
                          • 14.07.2010
                          • 95

                          #13
                          bitumen-fliesen-sandwich kenn ich, ich werde hinter dem MT Gehäuse Fliesen ankitten (kein Bitumen)

                          und etwas Steinwolle wollte ich schon ins MT Gehäuse tun.

                          Aber kann man das Gehäuse einfach grösser machen?
                          so viel ich weis, will man ja bei einer CB irgendwie eine gewisse Güte erreichen, welche abhängig vom Volumen ist. und wenn ich stärker bedämpfe wird das akustische Volumen ja auch noch grösser... verändert das nicht zu viel?

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                          • walwal
                            Registrierter Benutzer
                            • 08.01.2003
                            • 27565

                            #14
                            Simuliere das mal.

                            Na gut, ich verrate es: sogar 6 L statt 3 sieht man kaum. Aber die mit Sonofil nicht völlig unterdrückten Resonanzen und Reflektionen hört man. Mehrfach bestätigt.
                            Zuletzt geändert von walwal; 17.08.2011, 06:13.
                            „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                            Alan Parsons

                            Kommentar

                            • David77
                              Registrierter Benutzer
                              • 23.07.2006
                              • 87

                              #15
                              Ich misch mich mal kurz ein...

                              Zum Thema Rampa-Muffen...die würde ich einfach schon vor dem Fräsen des Loches für die Chassis einbohren. Schliesslich weiß man ja vorher wo die Chassis sitzen, man weiß wie tief man fräsen wird (falls das Chassis ein wenig versenkt wird) und es hat den Vorteil, dass beim eindrehen der Muffen noch genügend Material vorhanden ist um ein ausreißen zu verhindern.

                              Dann gibt es noch Einschlagmuffen aus Kunststoff. Diese sind auch bei schon gefrästem Loch Mühelos einzusetzen. Einen Tropfen Lackleim in das Loch geben, einschlagen, fertig. Und es hat ein metrisches Innengewinde für M4, M5 etc.....
                              Einziger Nachteil bei diesen Kunststoffmuffen ist, dass das Gewinde recht schnell kaputt gehen kann. Dann hat man aber immer noch die Möglichkeit diese Muffe problemlos wieder auszubohren und eine neue einzusetzen.

                              Für mich wären das die einzigen Optionen.

                              Warum möchte man eigentlich seine Chassis immer wieder entnehmen können? Zu Testzwecken und Experimenten?

                              Grüße
                              Ein Forum ist immer nur so gut wie seine User!

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