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Menge Dämmwolle erhöhen

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  • powerear
    Registrierter Benutzer
    • 19.09.2003
    • 511

    Menge Dämmwolle erhöhen

    Hallo,
    was bewirkt eine größere als die vorgeschlagene Menge an Dämmwolle?

    Hintergrund:
    Ich frage mich, ob eine etwas größere Menge Dämmwolle im Bassteil des Concordgehäuses zu einem präziseren Bass führen kann, unter der Vorraussetzung, dass man ggf. damit verbundene Nachteile mit der bei mir vorhandenen Aktivtechnik wieder beseitigen kann.

    Grüße
    Torben
  • walwal
    Registrierter Benutzer
    • 08.01.2003
    • 28053

    #2
    http://www.visaton.de/de/forum/pc_bedaempfung.html

    Steht alles hier, s. auch Teil 2

    Auch das Material hat große Auswirkungen. Steinwolle wirkt viel intensiver. Frogger stellte mal fest, dass eine BR-Concorde mit viel Steinwolle fast wie CB ist, das typische Impedanzminimum einer BR war weg.

    Ich (+ frogger) bevorzuge CB, weil es m.M. nach sauberer klingt und gleiche das elektrisch aus. Bei mir ist viel Steinwolle drin, aber das weißt du sicher.

    Viel mehr Einfluß auf einen trockenen Bass hat aber der Raum. Auch nix Neues.
    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

    Alan Parsons

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    • We-Ha
      Moderator
      • 26.09.2001
      • 12244

      #3
      Schlußfolgerung: Viel Steinwolle in den Raum ?
      Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
      Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

      Kommentar

      • walwal
        Registrierter Benutzer
        • 08.01.2003
        • 28053

        #4
        Nee. In die Ohren.

        Jetzt ernsthaft: Nackte Steinwolle im Raum absorbiert zu wenig Bass. Also Plattenabsorber, abgehängte Decke, Möbel usw.
        „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

        Alan Parsons

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        • powerear
          Registrierter Benutzer
          • 19.09.2003
          • 511

          #5
          @ walwal
          Sehr schön, danke für den Link.

          Wie hast du die Steinwolle genau verbaut. Die Matten an die Gehäusewände geklebt?
          Hast du noch zusätzlich Dämmstoff dazwischen? Ich hatte mal gelesen, dass das Dämmmaterial möglichst mittig liegen sollte.

          Kommentar

          • walwal
            Registrierter Benutzer
            • 08.01.2003
            • 28053

            #6
            Beides. Sieht man in Bau einer Concorde. Ich habe das Heralan TP verklebt und die Hohlräume mit Heralan-Stücken und etwas Vlies gefüllt. Die Concorde habe ich in halber höhe mit Schaumstoff "gestopft", ist jetzt fast getrennt. So habe ich keine/weniger Stehwellen über die Höhe mehr.



            Hier sieht man nur die verklebten Platten, später kam noch mehr dazu. Der gesamte untere Bereich ist gefüllt mit der beschriebenen Mischung. Oben ebenso. Das war noch die BR-Version mit kürzerem Kanal. Der ist jetzt am Ende verschlossen.
            „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

            Alan Parsons

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            • gewitter
              Registrierter Benutzer
              • 28.09.2009
              • 99

              #7
              Volumen und Resonanzfrequenz

              Hallo walwal,

              ändert sich nicht mit Erhöhung der Menge Dämmmaterial das Volumen der Box und die Resonanzfrequenz der Bässe. Wie berechnest Du das denn, dass am Ende die Länge des BR-Kanals wieder passt?

              Gruß Thomas
              Wer gegen Aluminium minimal immun ist, besitzt Aluminiumimmunität

              Kommentar

              • walwal
                Registrierter Benutzer
                • 08.01.2003
                • 28053

                #8
                Je mehr Absorptionsmaterial, desto mehr virtuelles Volumen, die Resonanzfrequenz wird minimal tiefer, siehe link.
                Das erfordert keine Neuberechnung des Kanals.

                Bei einer Aktivierung ist es ohne Belang.
                „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                Alan Parsons

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                • gewitter
                  Registrierter Benutzer
                  • 28.09.2009
                  • 99

                  #9
                  Zitat von walwal Beitrag anzeigen
                  Je mehr Absorptionsmaterial, desto mehr virtuelles Volumen, die Resonanzfrequenz wird minimal tiefer, siehe link.
                  Das erfordert keine Neuberechnung des Kanals.

                  Bei einer Aktivierung ist es ohne Belang.
                  Hi,
                  schau Dir mal bitte die beigefügten Grafiken an. Für eine saubere Bassabstimmung für BR ändert sich jedesmal die Rohrlänge bei unterschiedlichen Volumina. Es ist OK, wenn Du das nicht machst, ich dachte nur Du würdest es machen und hättest ein bestimmtes Vorgehen dabei.
                  LG Thomas
                  Angehängte Dateien
                  Wer gegen Aluminium minimal immun ist, besitzt Aluminiumimmunität

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                  • walwal
                    Registrierter Benutzer
                    • 08.01.2003
                    • 28053

                    #10
                    Das ist alles bekannt. Wenn du den link zur Bedämpfung liest, wirst du sehen, dass der Effekt des Absorptionsmateriales minimal ist. das hat mit den gezeigten Diagrammen wenig zu tun.

                    Außerdem ist das graue Theorie, denn in der Praxis hat der Raum Einfluss auf die Basswiedergabe im Bereich +- 10 dB. Das einzig sinnvolle ist es, den Tiefton am Hörplatz zu messen und ihn elektrisch zu korrigieren.

                    Die Frage von Powerear bezog sich auf seine aktivierten Lautsprecher, da sind die Diagramme auf Grund der TSP schlichtweg überflüssig.

                    Meine Concorde sind seit einiger Zeit

                    CB
                    aktiv
                    am Hörplatz gemessen
                    mit DSP elektrisch entzerrt
                    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                    Alan Parsons

                    Kommentar

                    • gewitter
                      Registrierter Benutzer
                      • 28.09.2009
                      • 99

                      #11
                      Zitat von walwal Beitrag anzeigen
                      Das ist alles bekannt. Wenn du den link zur Bedämpfung liest, wirst du sehen, dass der Effekt des Absorptionsmateriales minimal ist. das hat mit den gezeigten Diagrammen wenig zu tun.
                      Dort steht unter Seite 2 auch:
                      Die virtuelle Volumenvergrößerung und die zusätzliche Masse bewirken auch hier ein Absinken der Tuningfrequenz.
                      Zitat von walwal
                      Außerdem ist das graue Theorie, denn in der Praxis hat der Raum Einfluss auf die Basswiedergabe im Bereich +- 10 dB. Das einzig sinnvolle ist es, den Tiefton am Hörplatz zu messen und ihn elektrisch zu korrigieren.
                      Das ist richtig, elektrisch kann man alles Mögliche korrigieren.

                      Zitat von walwal
                      Die Frage von Powerear bezog sich auf seine aktivierten Lautsprecher, da sind die Diagramme auf Grund der TSP schlichtweg überflüssig.
                      Auch korrekt in Bezug auf die Aktivierung. ich wollte nur wissen, ob Du mit irgendeiner Vorgehensweise diesen Aspekt mit berücksichtigst bevor Du elektronisch eingreifst, auch für den Fall, dass Du mal nicht aktivierst. Aber danke, meine Frage ist ja beantortet.

                      LG Thomas und guten Rutsch.
                      Wer gegen Aluminium minimal immun ist, besitzt Aluminiumimmunität

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                      • walwal
                        Registrierter Benutzer
                        • 08.01.2003
                        • 28053

                        #12
                        Dort steht unter Seite 2 auch:
                        Zitat:
                        Die virtuelle Volumenvergrößerung und die zusätzliche Masse bewirken auch hier ein Absinken der Tuningfrequenz.



                        Natürlich steht das da, aber es sind nur 1,5 Hz weniger bei doppelter Menge. Interessiert in der Praxis niemanden. Geschlossen schon gar nicht.
                        Nach meinen postiven Erfahrungen bleibe ich bei aktiv, da gibt es kein zurück.
                        „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                        Alan Parsons

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                        • gewitter
                          Registrierter Benutzer
                          • 28.09.2009
                          • 99

                          #13
                          Zitat von walwal Beitrag anzeigen
                          Nach meinen postiven Erfahrungen bleibe ich bei aktiv, da gibt es kein zurück.
                          Das kann ich durchaus nachvollziehen, vor allem bei grösseren Boxen. Bei kleinen Kisten rentiert sich der Aufwand m. E. weniger, wenn das Endstufenmodul mehr kostet als die Summe der sonstigen Teile. Obwohl es brauchbare, aktive Kleinmonitore auch schon ab 250 Ücken pro Stk. gibt. Aber das ist nicht selbst gebaut und wer gibt sich damit schon zufrieden?
                          Wer gegen Aluminium minimal immun ist, besitzt Aluminiumimmunität

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