Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Welches Brett für die Weichen

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • RobinCool
    Registrierter Benutzer
    • 03.05.2003
    • 25

    Welches Brett für die Weichen

    Hallo zusammen

    Meine VOX 200 MHT neigt sich so langsam dem Ende zu.

    Eine Frage taucht nun auf:
    Welche Brettchen soll ich für die Weichen nehmen?
    zb. reicht 4mm Stärke aus?
    Und aus welchem Holz am Besten?
    Ich meine die ganzen dicken und schweren Spulen müssen ja auf dem Brettchen halten. Die Spulen werden mit Kabelbindern und Heissleim befestigt. Und das Brett muss natürlich später auch durch die 190mm Öffnung des Basses passen. Ich hatte vor das Brett mit 4 Schrauben 15mm lang zu befestigen.
    Reicht das aus mit den 4 Schrauben?

    Und natürlich muss das Ganze auch transportsicher sein.

    Also wer von euch hat da paar nützliche Erfahrungen für mich?

    MfG
    Robin
  • We-Ha
    Moderator
    • 26.09.2001
    • 12247

    #2
    Alos, mal kurz durchgerechnet: 15 mm Schrauben, 4mm Brettchen, bleiben 11mm zum Einschrauben, also kann das dabei schon garnicht dicker werden.

    Ich nehme ganz einfach 3mm Hartfaser, oder auch schon mal, wenn es mir zwischen die Finger gerät, 3-4 mm Sperrholz.
    Es reicht allemal.


    Es spricht allerdings auch nix gegen Verwendung von 38mm Spanplatte , vor allem, wenn man keine leichte U-Musik abspielt
    Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
    Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

    Kommentar

    • Mr.E
      Registrierter Benutzer
      • 02.10.2002
      • 5316

      #3
      Dann könnte es aber eng werden hinterm Bass.

      Kommentar

      • RobinCool
        Registrierter Benutzer
        • 03.05.2003
        • 25

        #4
        Ich war mir halt nur nicht ganz sicher ob 4mm Stärke ausreicht.

        Und natürlich könnte ich auch 20mm Schrauben nehmen ohne komplett durch die Aussenwand zu kommen

        Also einen Transport sollte die Befestigung schon überleben.

        Und würdet ihr die zwei Weichen links und rechts neben dem Bass anbringen, oder wirklich dahinter?

        Greetz
        Robin

        Kommentar

        • Mr. Pit
          Registrierter Benutzer
          • 09.04.2002
          • 1707

          #5
          Wie wäre es mit 2 Brettchen 5 mm in Sand-Wich mit Sand-Füllung ?

          4 mm sollten reichen aber mit 6 Schrauben befestigen, damit durch die Vibrationen nicht´s zu sehr wackelt.

          Grüße

          Mr. Pit

          PS: Bei meinem Sub hatte sich ein Kabel gelöst und flog schön an der Wand entlang, erster Schreck, dachte der TT ist hin, war trotzdem blöd des wieder fest zu kriegen.
          Grüße
          Mr. Pit

          Frage: "Wird die Zivilisation wohl eher aus Mangel an Wissen oder an Ignoranz zugrunde gehen?"
          Antwort: "Keine Ahnung, ... ist mir ooch egal."

          Front Vourtune
          Sub Vourturms

          Kommentar

          • MrWoofa
            Registrierter Benutzer
            • 22.09.2001
            • 4768

            #6
            Hallo,

            ich bastel das immer auf 8 - 10mm Sperrholz-Brettchen, da bekommt man die Heftzwecken gut rein.

            Befestigen würde ich die Weiche am besten in einer separaten Weichenkammer auf der Rückseite

            http://www.visaton.de/vb/showthread....&threadid=4680
            Grüße,

            www.mrwoofa.de - Heimkino / HiFi / Car-HiFi Selbstbau-Anleitungen

            Kommentar

            • We-Ha
              Moderator
              • 26.09.2001
              • 12247

              #7
              @RobinCool: Du wirst eh 20mm Schrauben nehmen müssen, WEIL....
              Wenn du die Teile mit Strapsen befestigst, dann trägt es auf der Rückseite deines Brettchens auf.
              Also musst du für Abstand von der Wand sorgen. Dies errreichst du durch Plättchen aus dem (z.B.) gleichen Sperrholz.
              Da du deine Weiche an den 4 Ecken anschraubst (?), werden gleichzeitig die Veibrähschens entkoppelt. Da du ja nun an den Schraubestellen (Ecken) 8mm GEsamtstärke hast (2x 4mm) benötigst du also 20mm lange Schrauben.

              PS: AUch in 3, 4, 5, 6, 8, 10, 12, 15, 19 (usw.) Sperrholz bekommt man Heftzwecken sehr gut rein...
              Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
              Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

              Kommentar

              • RobinCool
                Registrierter Benutzer
                • 03.05.2003
                • 25

                #8
                Thx @We-Ha

                Genauso werde ich es machen.
                Eventuell an den 4 Ecken dann Gummi unterlegen, wenn Du schon von Vibrationen sprichst.

                Sollte ich die Weichen nun so tief wie möglich anbringen, damit sie dem TT nicht so ausgesetzt sind?

                Ich hoffe in 2 Wochen den ersten Probelauf machen zu können.
                Durch die Warterei auf die neue Version der Weiche hat es sich etwas verzögert.

                Grüße
                Robin

                Kommentar

                • We-Ha
                  Moderator
                  • 26.09.2001
                  • 12247

                  #9
                  Nun, du wirst sie auf jeden Fall da anbringen MÜSSEN, wo du noch schrauben kannst...oder, wie wOOfie schon tipperte, eigene, direkt zugängige Weichenkammer (werde ich mir beim next Mal wohl auch basteln).
                  Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
                  Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

                  Kommentar

                  • Andi
                    Registrierter Benutzer
                    • 02.01.2001
                    • 118

                    #10
                    Und natürlich nicht zu vergessen:

                    Ganz wichtig ist auch die Holzart!

                    Wobei ich hier jetzt keine generellen Empfehlungen abgeben möchte.
                    Meiner meinung nach ist das Geschmacksache.

                    Wenn Du einen weicheren Klang bevorzugst, dann würde ich heimische Nadelhölzer (Fichte zum Beispiel) empfehlen.
                    Das ergibt einen schönen weichen Klang!
                    Balsaholz ergibt einen noch weicheren Klang, für meinen Geschmack aber schon etwas zu weich.

                    Es hängt natürlich auch davon ab, welche Musikart du bevorzugst.
                    Stehst Du mehr auf HeavyMetal, dann würde ich auch eher ein etwas härters Holz nehmen. Auch hier würde ich auf heimische Holzarten zurückgreifen. (Buche, Eiche, Erle haben sich sehr bewährt).

                    Du kannst aber auch mit tropischen Hölzern experimentieren (Mahagoni, Ebenholz, ....).
                    Aber ACHTUNG: Das verleit der Box einen sehr exotischen Klang.
                    Unbedingt vorher probehören!!!!
                    Ebenholz würde ich persönlich eher nicht verwenden, das ergibt
                    eine sehr dunkle klangfarbe. Auch Mahagoni ist eher dunkel.
                    Ist aber Geschmacksache!

                    Was mir auch ganz gut gefällt: Ein weiches Holz (z.b. Fichte) furniert mit einer härtern Holzart (z.b. Buche).
                    Das ist dann universell einsetzbar, und man ist nicht an eine bestimmte Musikrichtung gebunden.



                    Grüsse

                    Andi

                    Kommentar

                    • ichse1
                      Registrierter Benutzer
                      • 23.05.2002
                      • 1514

                      #11
                      @ Andi:
                      Exzellente wissenschaftliche Abhandlung!
                      mfg Stefan
                      mfg Stefan

                      Kommentar

                      • We-Ha
                        Moderator
                        • 26.09.2001
                        • 12247

                        #12
                        Was mir auch ganz gut gefällt: Ein weiches Holz (z.b. Fichte) furniert mit einer härtern Holzart (z.b. Buche).
                        Das ist dann universell einsetzbar, und man ist nicht an eine bestimmte Musikrichtung gebunden.
                        Hier irrt Andi, denn weiches auf hartes Holz (oder umgekehrt) ergibt den 'Bi-Metall' Effekt, das heisst, bei heisser Musik verbiegt sich aufgrund der unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten (boah, kann ich Wörter) das Brett und der Sound wandert zu einer Seite, der Balanceregler muss betätigt werden, und das immer in Abhängigkeit der Hit's !
                        Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
                        Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

                        Kommentar

                        Lädt...
                        X