Exakte Bohrung der Schraubenlöcher

[MrWoofa]

Hi,

also dafür muß man aber die SW trotzdem runter haben...

Ich fräse auch erst NACH dem zsuammenbauen und NACH dem furnieren, weil es fast unmöglich ist, das Furnier an einer ca. 2-5mm tiefen Einfräsung sauber abzubekommen...

[We-Ha]

Also ich fräse auch erst nach dem Furnieren (wann auch sonst ?), die Öffnungen fräse ich, wie gerade die Mondphase ist....

Aber die LS Chassis lege ich in ihren Auschnitt, ruckkel sie zurecht und bohre dort vor, schraube die Schrauben per Hand rein (da ich im Anfang fast mal mit dem Akku da in die Sicke reingerödelt wäre).
Wessen Innen/Mittelohr einigermassen in Ordnung ist, wird doch wohl kein Problem haben, den Bohrer (und damit anschliessend die Schrauben) da gerade reinzusenken ?

[Mr.E]

Doch, frei Hand schon.
Daher auch der Bohrständer.

[bjs]

Man kann es ja auch mit einem Dremel o.Ä. versuchen, dafür gibt es IMHo auch billige "Bohrmobile", beziehungsweise man kann die exakter frei Hand führen.

Außerdem muß man ja eh selten Bohrungen Ø größer 4 mm Bohren.

Außerdem nimmt ein echter Mann[TM] Maschinenschrauben (Außen/Innensechskantschrauben, gibbet auch als schwarze Holzschrauben)

Beim Maschinenzeichnen hatte ich mal einen Studi in der Übung, der hat eine komplette Maschine nur mit Schlitzschrauben gebaut...

Björn

[We-Ha]

Äh, erklär mal...

[SDJungle]

Außerdem nimmt ein echter Mann[TM] Maschinenschrauben (Außen/Innensechskantschrauben, gibbet auch als schwarze Holzschrauben)

Pah...der Perfektionist nimmt - Torxschrauben!

[We-Ha]

Alles Kwatsch, der Perfektionist holt sich Holzelektroden und brät an....

[bjs]

Wat, den Dremel oder die Schrauben?

Bei den Schrauben finde ich, dass es ja auch eine Optikfrage ist.

(Innen)sechskantschrauben vergriesgnaddeln bei weitem nicht so schnell wie Kreuzschlitzschrauben, da im Prinzip "mehr Material dahintersteckt". Torx sind übrigens eigentlich noch besser, da mehr/größere Wirkflächen.

Außerdem steckt ein Sechskant-Bit oder gar eine Stecknuss doch weit sicherer in einer Schraube, als ein Kreuzschlitz.

Wenn ich irgendwann mal dazu komme, ein schniekes Prestige-Projekt auf die Beine zu stellen, kommen da wahrscheinlich, wo möglich, Rampamuffen ins Holz, wenn ich nicht sogar eine Alu-Schallwand bauen würde (natürlich nur für einen abgesetzten Bereich um die LS, nicht die ganze Schallwand).

Wenn ich also tatsächlich mal etwas von Vox light aufwärts bauen werde, tüddel ich alles mit sauberen Sechskantschauben fest. Blöderweise gibt es da gerade geografische Diskrepanzen in der finanziellen Hemisphäre.

Und zum Dremel: Meine Variante deselbigen ist noch ein derb altes Bosch-Niederspannungsgerät, dem beim ungeduldigen Arbeiten eh die Puste ausgeht, hastiges und schiefes Arbeiten ist da quasi gar nicht möglich

Björn

[RudiRuder]

noch nie so viel Leuts über Sorgfalt reden sehn

Home of RR

[Dragon2001]

@RudiRuder

vor allem mit was für einer Leidenschaft


Ich bin aber beruhigt, da es doch nicht den absolut megaeinfachen Trick gibt, schade eigentlich !!!!

[Heiko]

Hi ,

ich leg die Lautsprecher in Position und benutze eine Bohrer mit Zentrierspitze der soeben durch das Bohrloch des LS passt. Mit viel Gefühl, Zeit und Akkuschrauber wird damit 'ne kleine Senkung gemacht. LS raus und dann mit mobilen Bohrständer das eigentliche Schraubenloch bohren. Der Bohrer läuft immer zur Mitte der Senkung.

Gruß Heiko

[gork]

mein beitrag von gestern war völlig leidenschaftlos, ist aber dennoch im datennirvana verloren gegangen. nochmal tippich den nicht, lohnt angesichts der bedeutsamkeit der materie die arbeit nicht.

gruß
gork

[broesel]

Ich zeichne mir die Bohrlöcher an, indem ich den LS in das dafür vorgesehene Loch schupse und ausrichte. Dann nehme ich eine Dose Sprühlack, und nebel alles um den LS großzügig mit Farbe ein. Wo der Korb auf dem Holz lag, kommt ja keine Farbe hin, und man kann wunderbar die Schraubenlöcher erkennen, denn da ist der Lack ja hingesuppt.

Anschließend gehe ich zum Tischler meines Vertrauens, und lass mir von dem die Löcher bohren. Der macht das frei Hand mit einem Akkuschrauber. Muß ein echter Künstler sein.

Dann nur noch in die Lackiererei, die schleifen mir den jetzt überflüssigen Lack wieder runter. Das wiederhole ich mit jedem Lautsprecher, und nach ca. 4 Wochen ist z. B. eine Couplet fertig gebohrt.

Boxenbau kann einfach sein, wenn man sich ein paar Gedanken macht.

[gork]

bri-lli-ant!

[Dragon2001]

@broesel,

tolle Idee. Du deckst aber schon vorher den LS ab, oder??