Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Gehäusevolumen-Tools

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Boxenteufel
    Registrierter Benutzer
    • 13.08.2006
    • 30

    Gehäusevolumen-Tools

    Hi,

    habe vor mir zwei Standboxen selbst zu bauen. Was mir jedoch fehlt ist ein gutes Shareware und/oder Freeware Programm zur Gehäuse- und Volumenberechnung. Extras sind stets erwünscht

    Wäre jedem dankbar der was schreibt

    T.
    Musik darf man nicht hören, man muss sie fühlen.

    Diskussionen über Maximalpegel sind akademisch, praxisrelevant ist der Klang.
  • Diablo
    Registrierter Benutzer
    • 24.09.2004
    • 2685

    #2
    boxen-volumen kann man im kopf oder mit dem taschenrechner berechnen

    aber was du wahrscheinlich meinst, ist das richtige gehäuße-volumen für einen bestimmten treiber zu finden
    dabei hilft boxsim oder (für subwoofer ausreichend) winisd
    Die Chance ohne Tippschein im Lotto zu gewinnen ist fast genauso hoch wie mit Tippschein.

    Kommentar

    • UweG
      Registrierter Benutzer
      • 29.07.2003
      • 5617

      #3
      Wenn die Box eine Eigenkonstruktion sein soll, dann brauchst du wohl noch ein bisschen mehr als einen Volumenrechner. Falls die Box ein fertiger Bausatz ist, sollte dort auch ein Plan für ein Gehäuse angegeben sein.
      Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.

      Kommentar

      • Boxenteufel
        Registrierter Benutzer
        • 13.08.2006
        • 30

        #4
        *g* na ja das mit dem Volumen meinte ich auf das Vas bezogen.

        Boxsim hab ich mir downgeloaded. Für sämtliche Visaton Produkte ist das Programm genial, andere Produkte lassen sich jedoch nicht vollständig integrieren. So muss man viele kleine Details (abgesehen von den TSP´s) angeben, die einem "Anfänger" ziemlich zu schaffen machen.
        Was richtig sinnvoll wäre, ist ein Update von den am häufigsten benutzten Selbstbau-Chassis, zum download.
        Musik darf man nicht hören, man muss sie fühlen.

        Diskussionen über Maximalpegel sind akademisch, praxisrelevant ist der Klang.

        Kommentar

        • We-Ha
          Moderator
          • 26.09.2001
          • 12244

          #5
          Naja, da solltest du die entsprechenden Hersteller mal anschreiben ...
          Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
          Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

          Kommentar

          • UweG
            Registrierter Benutzer
            • 29.07.2003
            • 5617

            #6
            Gute Idee. Ich bin gespannt auf die Reaktion.

            Was richtig sinnvoll wäre, ist ein Update von den am häufigsten benutzten Selbstbau-Chassis, zum download.
            Der Wunsch kam hier schon öfter. Nach ein wenig Nachdenken, wirst du einsehen, dass dies von VISATON wohl kaum zu erwarten ist.
            Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.

            Kommentar

            • UweG
              Registrierter Benutzer
              • 29.07.2003
              • 5617

              #7
              Nochmal etwas ausführlicher. Wenn du planst, mit relativ wenigen Vorkenntnissen eine komplette Eigenkonstruktion zu starten, dann ist das schon ein ambitioniertes Vorhaben, zumindest dann, wenn dabei etwas qualitativ hochwertiges herauskommen soll.
              Die Frage, ob das Chassis A vom Hersteller B oder das Chassis C vom Hersteller D zum Einsatz kommen soll, ist, von vollkommen untauglichen Kombinationen mal abgesehen, für das Ergebnis bei weitem nicht so entscheidend wie das Zusammenspiel von Chassis, Gehäuse, Schallwand und Frequenzweiche. Einfache Volumenrechner sind deshalb auch immer nur Schätzeisen die einem mal so ganz ungefähr sagen wo es lang geht.
              Wenn du über Messequipment verfügst und entsprechende Experimente nicht scheust, wirst du aus einer grob abgeschätzten Lösung irgendwann mit viel Messen und Hören mal eine brauchbare, vielleicht sogar richtig gute Lösung erzielen können. Das ist aber ein Weg für am Boxenbau selbst Interessierte, die Erfahrungen sammeln wollen. Es ist definitiv nicht der billigste Weg zu einer guten Box.
              Ohne Messsequipment und ohne gewaltige Experimentierwut gibt es in meinen Augen zu einer guten Simulation keine wirkliche Alternative, wenn es eine Eigenentwicklung sein soll.

              Wenn du uns schreibst, was die Boxen kosten dürfen, was sie können sollen, wie groß sie werden dürfen etc. wird es hier im VISATON-Forum sicherlich ein paar Tipps / Vorschläge dazu geben.
              Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.

              Kommentar

              • jhohm
                Registrierter Benutzer
                • 24.09.2003
                • 4535

                #8
                Original geschrieben von Boxenteufel
                ...
                Was richtig sinnvoll wäre, ist ein Update von den am häufigsten benutzten Selbstbau-Chassis, zum download.
                Hallo,

                sowohl bei K&T - leider nur einige - und auch bei Hifi-Selbstbau, findest Du Datensätze, die sich in Boxsim importieren lassen...
                Zur Not muß Du halt die Werte für F- und IMP-Gang zu Fuß einhackern; allerdings werden dann die Simus nie so genau wie mit den Visatondaten; auf die Boxsim zugeschnitten ist...
                Aber, wie von Uwe schon geschrieben, braucht es doch einiges an Erfahrung, eine Box komplett selber zu simulieren...

                Gruß Jörn
                ...Gruß Jörn

                Kommentar

                • Boxenteufel
                  Registrierter Benutzer
                  • 13.08.2006
                  • 30

                  #9
                  Gut dann muss ich halt in den sauren Apfel beißen. Mein eigentliches Projekt sollte nach D´Appolito gestaltet werden. Von oben nach unten gesehen wollte ich den Mivoc XAW180HC(50€), Seas 29TAF/W(65€), XAW180HC(50€) und den XAW 310HC(125€) einbauen. Mir hatte ein Bekannter die XAW ans Herz gelegt, weil die Wabenstruktur eine höhere Steifigkeit aufweisen soll. Außerdem ist die Preis-Leistungsqualität (so würde ich sagen) unumstritten.
                  Zur Größe: Mivoc empfiehlt jeweils für die XAW180 30Liter. Der XAW310 braucht indes schon zwischen 50-70Liter. Ich hab mit Absicht einen 30er gewählt, deswegen darf die Breite dem Tieftöner angepassst werden. Die Box kann gerne in die Höhe ragen, das ist kein Problem. Bass braucht halt Volumen und ich liebe Bass.
                  Was den Preis der LS angeht, dachte ich ungefähr an den der Mivoc also zwischen 290€ bis ungefähr 350€. Für eine FQW dachte ich ca. 50-60€. Beim Gehäuse pendle ich zwischen Schreiner und Baumarkt Zuschnitt.
                  Was sollen meine Boxen können? Einen linearen Frequenzgang von 20-20.000Hz mit +/- 0,1dB Abweichung, einen SPL von 98dB im Freifeld. Aber mal im Ernst: Gedacht waren die LS zur Stereo/Surround Wiedergabe. Vorrangig aber fürs Stereo. Kann man HiFi auch laut?

                  Nur für den Fall, dass die TSPs meiner Chassis noch benötigt werden, stehe ich gerne zur Verfügung.
                  Musik darf man nicht hören, man muss sie fühlen.

                  Diskussionen über Maximalpegel sind akademisch, praxisrelevant ist der Klang.

                  Kommentar

                  • Diablo
                    Registrierter Benutzer
                    • 24.09.2004
                    • 2685

                    #10
                    Original geschrieben von Boxenteufel
                    Was sollen meine Boxen können? Einen linearen Frequenzgang von 20-20.000Hz mit +/- 0,1dB Abweichung, einen SPL von 98dB im Freifeld.

                    http://www.visaton.de/de/6/21/845/index.html

                    das wäre eventuell diese box was für dich
                    gut, der frequenzgang fällt schon bei 50Hz beträchtlich ab, und auch der wirkungsgrad kommt nicht an das von dir genannte maß
                    auch die abweichungen im frequenzgang liegen deutlich über deinen von dir genannten +/- 0,1dB
                    aber dafür sind sie mit knapp 3500 euro für's paar noch relativ günstig

                    den geringen wirkungsgrad kannst du aber ausgleichen, indem du einfach einen verstärker mit 2*1000 watt kaufst, das halten die boxen aus

                    um die "einbrüche" frequenzgang auszugleichen kannst du einen equalizer verwenden.
                    das setzt natürlich entsprechendes mess-equippement vorraus

                    damit kommst du dann über alles auf so ca. 5000 bis ca. 10.000 euros, hast aber dann wirklich eine tolle anlage, die dann auch mal ein bisschen lauter kann
                    Die Chance ohne Tippschein im Lotto zu gewinnen ist fast genauso hoch wie mit Tippschein.

                    Kommentar

                    • 20Hertz
                      Registrierter Benutzer
                      • 05.09.2004
                      • 1050

                      #11
                      In der K&T 6/2005 ist ein Vorschlag mit Mivoc-Bestückung drin (1x30cm, 1x18cm, 1x25mm). Ich persönlich finde die Opitk der Chassis zwar schrecklich ("schwuchtelig" trifft es ganz gut, wegen dem Chromrand), aber das ist ja Geschmachssache.

                      Wie schon gesagt, ohne Messtechnik wird das sehr schwierig. Aber warum nicht einfach auf Visaton-Komponenten zurückgreifen?


                      Grüße
                      Matthias

                      Kommentar

                      • UweG
                        Registrierter Benutzer
                        • 29.07.2003
                        • 5617

                        #12
                        Ich wüsste nicht, wie man mal eben auf die Schnelle und dann auch noch mit relativ wenig Erfahrung aus den genannten Chassis einen Bauplan für eine gute Box zaubern könnte. Grundsätzlich kann man da sicher etwas draus machen, aber das ist eben der Unterschied zwischen VISATON und .... .
                        Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.

                        Kommentar

                        • Mr.E
                          Registrierter Benutzer
                          • 02.10.2002
                          • 5292

                          #13
                          Ich hoffe doch, die Anforderung ±0,1dB war nicht ernstgemeint (und der Rest auch nicht).

                          Kommentar

                          • UweG
                            Registrierter Benutzer
                            • 29.07.2003
                            • 5617

                            #14
                            Ich schrieb
                            Grundsätzlich kann man da sicher etwas draus machen, aber ...
                            Wenn ich mir das so ein wenig genauer auf der Zunge zergehen lassen, könnte es mit zwei 18er in D'Appolito um einen Hochtöner vielleicht doch nicht ganz so einfach werden, selbst wenn man mal unterstellen würde, es gäbe mal eben verünftige Daten.
                            Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.

                            Kommentar

                            • Boxenteufel
                              Registrierter Benutzer
                              • 13.08.2006
                              • 30

                              #15
                              Ich dachte, dass es klar wäre das dise Werte nicht zu erfüllen sind. Ich versteh ja schon das Visaton seine Produkte vermarkten will aber warum sollte das D´Apollito-Projekt nicht mit den 18 zu schaffen sein? Abgesehen von der Marke. Ich hab mich mal auf der empfohlenen Seite umgeschaut. Die Classic 200 gefallen mir ganz gut. Nur unter 50 Hz gefällt mir die Absenke nicht. Alternativen?
                              Musik darf man nicht hören, man muss sie fühlen.

                              Diskussionen über Maximalpegel sind akademisch, praxisrelevant ist der Klang.

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X