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  • FFlo
    Registrierter Benutzer
    • 21.08.2002
    • 138

    Terminals

    Hallo,

    sagt mal, wißt ihr, warum bei diesen ganzen LS Terminals die Klemmen aus vergoldetem Messing und nicht z.B. vergoldeten massivem Kupfer bestehen??

    Ich meine jetzt nicht die Bi-Wiring-Brücken, sondern die Klemmen selbst.

    Messing ist doch ein sehr schlechter Leiter und bricht auch recht leicht (wie ich letztens feststellen mußte... ;-( ...)

    Wie macht ihr das denn mit der LS-Kabel befestigung? Gibt's gute Alternativen zu diesen Standard-Terminals?

    Ich hatte gedacht, die Frequenzweiche in eine Sandkammer zu bauen, die ich mit dem Terminal abschliesse. Wenn ich wieder an die Weiche will, schraube ich einfach das Terminal ab. Macht man das eigentlich so?

    Von der Konkurrenz (Monacor, IT) gibt's so ein bi-wiring "high end" terminal für 37 Euro, aber das hat, glaube ich, auch nur Messingklemmen - keine Ahnung, was daran high endig sein soll; na ja, vielleicht die Größe (13 x 15cm), was für meine Zwecke vielleicht gar nicht schlecht wäre. *laut nachdenk*

    Ooops, ich merke schon wieder, dass ich viel zu viel rum tippere, wenn die Nacht lang ist

    *winkt* Flo
  • We-Ha
    Moderator
    • 26.09.2001
    • 12247

    #2
    Ich persönl. gehe in diese Schraubdinger nur mit Bananenstecker rein, das erleichtert das Testen anderer Boxen ungemein !
    Mir ist auch bisher trotzt intensiver Herumdreherei nichts abgebrochen. Warst du da mit ner Wasserpumpenzange oder Ähnlichem dran ??
    Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
    Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

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    • gork
      Registrierter Benutzer
      • 30.07.2001
      • 1088

      #3
      ein anschlußterminal für 37 € kauft sich wohl kein durchschnittlich vermögender und durchschnittlich vernünftiger mensch. schlichte schraubterminals für einen bruchteil des preises sind sicher nicht schlechter; wenn die terminals wirklich ultrasolide sein sollen, muß man für high-endige fertiglösungen wesentlich mehr auf den tisch legen als 37 €. DIY-lösungen (wie z. b. bananenbuchsen oder einzelne schraubklemmen) kosten ungleich weniger und leisten ebenso gute oder bessere dienste.

      gruß
      gork

      [Dieser Beitrag wurde von gork am 17. Dezember 2002 editiert.]

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      • FFlo
        Registrierter Benutzer
        • 21.08.2002
        • 138

        #4
        Hmmm, ja, danke, ich denke auch nicht, dass die normalen Terminals schlecht sind (im Sinne von eklatant auffällig beim Hörtest).

        Es geht mir nur um's Prinzip Messingschrauben mit nur 3mm Durchmesser sind so ziehmlich das Anti-High-Endigste, was man machen kann, finde ich...

        Florian

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        • Basstler
          Registrierter Benutzer
          • 16.10.2002
          • 1630

          #5
          Hi FFlo,

          Auch meiner Ansicht nach reichen Standard-Terminals voll aus, ich kaufe mir für das gewissen immer das billigste was gerade so vergoldet ist, mehr halte ich nicht mehr für sinnvoll.

          Mit freundlichen Grüßen de Basstler
          Straight-forward!

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          • MrWoofa
            Registrierter Benutzer
            • 22.09.2001
            • 4768

            #6
            Hallo,

            das einzige, wass ich als gravierenden nachteil der normalen ST77 o.ä. sehe, ist die labbrige, nur 2mm dicke Plastikwand...

            dueses Problem hat man natürlich nicht, wenn man die Weiche in eine Extra-Kammer packt.

            Kupfer ist als öfters benutzter Kontaknicht sinnvoll, da sehr weich und oxidationsanfällig.

            Grüße,
            Grüße,

            www.mrwoofa.de - Heimkino / HiFi / Car-HiFi Selbstbau-Anleitungen

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            • Mr.E
              Registrierter Benutzer
              • 02.10.2002
              • 5316

              #7
              Das Plastik ist glaub ich deutlich dicker als 2mm...
              Ich hab mir einfach einzelne Polklemmen gekauft, Löcher in die Rückwand gebohrt und die Klemmen rein, hat auch optisch nicht grad was schlechtes, bringt aber nicht viel, wer guckt schon zwanzigmal am Tag hinter seine Boxen, sofern sie nicht sehr frei im Raum stehen.

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              • FFlo
                Registrierter Benutzer
                • 21.08.2002
                • 138

                #8
                <BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Kupfer ist als öfters benutzter Kontaknicht sinnvoll, da sehr weich und oxidationsanfällig.[/quote]

                Stimmt, klar. Allerdings verwenden ja viele blanke Cu-Litzen beim anschliessen, was doch auch oxidiert, oder? Insofern: Wäre es nicht egal, ob nun beides oxidiert (Litzen und Termnial) oder nur eines (die Litzen)? |-)

                Wie schnell kommt es eigentlich zur Oxidation? Wenn durch Anpressen der Kontakt gut ist, dann sollte das doch eigentlich erst mal für ein paar Monate o.k. sein. Und dann könnte man den Kontakt ja reinigen. Deshalb glaube ich, Cu-Cu wäre immer noch die "high endigste" Verbindung? (Oder Ag-Ag )

                Also, ich bin stur. Die winzigen Schräubchen aus Messing (x-fach schlechtere Leitfähigkeit als z.B. Cu; deutlich anderes Kontaktpotential als die Vergoldung und Cu...) finde ich "vom Prinzip her" schlimm anti-"high-endig" |-)

                Florian

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                • We-Ha
                  Moderator
                  • 26.09.2001
                  • 12247

                  #9
                  Nun, wenn du es ganz hai-Entich machen willst, dann bohr ein Loch ins Gehäuse wo du die Kabel gerade durchführen kannst und löte sie an den Chassi-Lötpinen an
                  Wenn du Bedenken hast, das Luft durch die Bohrung entfleucht, abdichten mit Silikon oder PU-Schaum . Analog dazu am Amp: the same Shit in other Color.....
                  Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
                  Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

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                  • MrWoofa
                    Registrierter Benutzer
                    • 22.09.2001
                    • 4768

                    #10
                    Hallo,

                    im Gegensatz zu einer CU-Klemme kannst du das Kabel 2cm kürzen und neu abisolieren und hast wieder einen oxidationsfreien Kontakt.

                    Grüße,


                    P.S.: Highendig wäre, wenn du die Kabel direkt am Eingang der Weiche anllötest, durch kleine Bohrungenm, die du mit Heißkleber abdichtest aus der Box führst und direkt im Verstärker an der Endstufenplatine anlötest...

                    Vorsicht, evtl. besteht dann ein Garantieverlust...
                    Grüße,

                    www.mrwoofa.de - Heimkino / HiFi / Car-HiFi Selbstbau-Anleitungen

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                    • We-Ha
                      Moderator
                      • 26.09.2001
                      • 12247

                      #11
                      wOOfie, ich habe öfter den unbestimmten Verdacht, das du mich ärgern willst, oder tipperst du einfach drauf los ??
                      Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
                      Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

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                      • FFlo
                        Registrierter Benutzer
                        • 21.08.2002
                        • 138

                        #12
                        <BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>im Gegensatz zu einer CU-Klemme kannst du das Kabel 2cm kürzen und neu abisolieren und hast wieder einen oxidationsfreien Kontakt.[/quote]

                        Machst Du das so? Wie oft denn? Dann wird das Kabel ja immer kürzer.....

                        Flo

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                        • Basstler
                          Registrierter Benutzer
                          • 16.10.2002
                          • 1630

                          #13
                          Ich hab oxidationsfreies Silberkabel
                          Straight-forward!

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                          • MrWoofa
                            Registrierter Benutzer
                            • 22.09.2001
                            • 4768

                            #14
                            Hallo,

                            sorry We-Ha, habe deinen letzten Satz wohl überflogen...

                            Silikon und wahrscheinlich auch PU-Schaum hat in Lautsprechern übrigens nix zu suchen, vom Silikon weiß ich, daß die Ausdünstungen die Sicken angreifen. heißkleber ist besser.

                            @Basstler:

                            Was glaubst du wasman bei Tafelsilber unter 'Anlaufen' versteht? Oxidation... und das macht dein Kabel auch...

                            @FFlo: Kabel kürze ich nur, wenns wirklich grünlich ist oder vomöfteren umschrauben total verknuddelt am Ende. Da dies vioelleicht alle 6-12Monate passiert, beträgt die Schrumpfung des Kabels max. 4cm/Jahr, was selbst nach 10 Jahren bei normaler Zuageb immer noch unkritisch ist...

                            Grüße,
                            Grüße,

                            www.mrwoofa.de - Heimkino / HiFi / Car-HiFi Selbstbau-Anleitungen

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                            • Basstler
                              Registrierter Benutzer
                              • 16.10.2002
                              • 1630

                              #15
                              Hi Woofa,

                              Wenn Silber weißgeglüht (&lt;==heißt das so?) oxidiert es nicht, bzw. nur noch sehr langsam. Ich hab schon 1Jahr lang ein Stück in der Schublade liegen und das ist noch kein Stück oxidiert.

                              Mit freundlichen Grüßen de Basstler
                              Straight-forward!

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