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Schweizer Heimkino: Concorde & Couplet

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  • goldcare
    Registrierter Benutzer
    • 01.12.2005
    • 14

    Schweizer Heimkino: Concorde & Couplet

    Hallo Forumsmitglieder!

    Auch wir Schweizer bauen Lautsprecher. :-)

    Hier meine Erstlingsprojekte Concorde und Couplet Center mit dem Hochtöner KE25SC.

    Den Center habe ich bei einem Klavierbau-Betrieb in Polen mit Polyerser Klavierlack lackieren lassen.

    Als Abspielkette verwende ich:

    DVD: Denon DVD-A1 (der beste ;-))
    Vorstufe: Sony TA-9000ES
    TV: 32" LCD (PAL-Progressive)
    Endstufen: NAD 218 (alternativ)
    Electrocompaniet AW100 (alternativ)
    Musical Fidelity HT600 (für Rears und Center)
    Krell KSA 250 (Europaversion), 250 Watt/8 Ohm reine Klasse A-Betrieb! Die Concordes bekommen von diesem 70 kg Giganten genügen Power für abgrundtiefe Bässe :-)

    <p>
  • arnegger
    Registrierter Benutzer
    • 11.03.2004
    • 937

    #2
    die kennen wir doch...!

    und wie wir schweizer lautsprecher bauen!

    gruss stefan

    Kommentar

    • angelralle
      Registrierter Benutzer
      • 19.08.2003
      • 1959

      #3
      Re: Schweizer Heimkino: Concorde &amp; Couplet

      Original geschrieben von goldcare
      Den Center habe ich bei einem Klavierbau-Betrieb in Polen mit Polyerser Klavierlack lackieren lassen.
      Das klingt interessant. Kannst du da mehr verraten?
      Ein Mann braucht eine Insel.

      Kommentar

      • goldcare
        Registrierter Benutzer
        • 01.12.2005
        • 14

        #4
        Sollte natürlich Polyesterlack heissen.

        Ich kenne hier in der Schweiz einen Klavierbauer, der Klaviere restauriert. Er hat mir diese Adresse in Polen gegeben. Diese Firma trägt einige Schichten Polyesterlack auf. Dieser Lack ist im ungeschliffenen (unpolierten) Zustand grau. Anschliessend wird der Lack geschliffen respektive poliert. Das Ergebnis ist eine unglaublich Plane (vergleichbar mit Spiegel) Oberfläche. Man kann richtig "in den Lack hinenschauen". Der Glanz ist auch phänomenal. Das ganze ist dann aber zeimlich heikel was Staub und fingerabdrücke betrifft. Heikel ist auch der Bau des Gehäuses, da wie gesagt ziemlich viel (1-2 mm) Material aufgetragen wird und deshalb die Chassis leicht nicht mehr passen können. Ich werde bei Gelegenheit (gutes Licht) mal versuchen Fotos zu machen! Das Ergebnis hat mich wirklich beeindruckt. Ist aber nicht gerade billig. Habe ca. 120 Euro für das Lackieren bezahlt. 250 Euro für die Frequenzweichenbauteile von Mundorf. So ist der ganze Center fast bei 1000 Euro... Aber es lohnt sich auf jeden Fall. :-)

        Kommentar

        • goldcare
          Registrierter Benutzer
          • 01.12.2005
          • 14

          #5
          Habe versucht die Centeroberfläche zu fotografieren. Wie ich es mir gedacht habe, nicht einfach, da die Oberfläche extrem spiegelt. Das Gehäuse ist tiefschwarz und die Oberfläche 100% plan. Keine Unebenheiten, Orangenhaut, Verläufe, Wolken oder Ähnliches.

          Kommentar

          • Timo
            Registrierter Benutzer
            • 22.06.2004
            • 9643

            #6
            Hallo,

            Ein paar Hintergrundinfos aus der Automobilindustrie.

            Holzteile/ Zierteile im Fahrzeug werden mit diesem Lack beschichtet, Auftrag in Schichtdicken von 100 bis 150 µm pro schicht ergibt ein Materialauftrag von sieben Schichten und ca. einem mm Lack.

            Der Vorteil dabei ist die Dreidimensionalität des Deckfurniers.

            Ob man es beim Klavierbauer genauso aufwändig macht weiß ich allerdings nicht.



            Wunderschöne Lautsprecher, tolles Konzept.

            Gruß Timo

            Kommentar

            • goldcare
              Registrierter Benutzer
              • 01.12.2005
              • 14

              #7
              Hallo Timo

              Genau, mir hat man gesagt der Couplet hätte zehn Schichten spendiert bekommen. Das Abschleifen ist dann sehr arbeitsaufändig und rel. teuer. Deshalb würde so etwas nur noch in Polen zu vernünftigen Preisen angeboten. Der Unterschied ist, dass hier nicht einfach Klarlack drauf ist, sonder das eine richtig "dicke" Schicht mit "3-D Tiefeneffekt" entsteht. Hier nochmals ein Bild. Die Chassis sind noch nicht richtig verschraubt. Es sieht auch aus, als wären die Phasen des Gehäuses gewölbt. Allerding ist das ganze in der Realität ganz plan und auch die Phasen sind nicht gerundet. So ein spiegelnder Lautsprecher mit "3-D Lackeffekt" lässt sich sehr schwer fotografieren :-(


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              • We-Ha
                Moderator
                • 26.09.2001
                • 12244

                #8
                120 Euro für das Lackieren ist aber geschenkt !
                Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
                Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

                Kommentar

                • goldcare
                  Registrierter Benutzer
                  • 01.12.2005
                  • 14

                  #9
                  In Polen ist das fast ein Jahreseinkommen :-). Wenn man das Resultat sieht, stimmt Investition und Ertrag. Ich bin halt von schwarzen LS begeistert, viele finden sie langweilig...

                  Kommentar

                  • MrWoofa
                    Registrierter Benutzer
                    • 22.09.2001
                    • 4767

                    #10
                    Hi,

                    sieht schick aus!

                    Aber du hättest doch genug Platz gehabt für einen Concorde Center? Zumindest aber eine stehende Couplet.
                    Grüße,

                    www.mrwoofa.de - Heimkino / HiFi / Car-HiFi Selbstbau-Anleitungen

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                    • Gast-Avatar
                      egtop

                      #11
                      Tolle Sache,

                      Ein Tipp
                      für Nachahmer - Vorsicht vor Selbstentzündung von Restlacken
                      Gruß Egtop

                      Kommentar

                      • We-Ha
                        Moderator
                        • 26.09.2001
                        • 12244

                        #12
                        Das ist in dem Fall ein Problem der polnischen Feuerwehr ...
                        Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
                        Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

                        Kommentar

                        • goldcare
                          Registrierter Benutzer
                          • 01.12.2005
                          • 14

                          #13
                          An Mr. Woofa: Die Wahrheit ist, dass in meiner Studentenbude hinter dem Center und dem TV eine Tür ist und ich dort auch mal wieder aus dem Zimmer muss ;-) (zum DVD'S ausleihen...). Der TV lässt sich an einer Schiene auf die Seite schieben. Der Center musste somit im Konzept mobil sein. Deshalb der Couplet Center. Hätte gerne 5 Concordes im System. Dafür habe ich aber eine Krell KSA 250 ;-) Als Student muss man halt Prioritäten setzen ;-)

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                          • goldcare
                            Registrierter Benutzer
                            • 01.12.2005
                            • 14

                            #14
                            Sage ja, dass es deshalb in Polen so billig ist! Dort brennt ab und zu die ganze Fabrik nieder... Jetzt im ernst: Das ganze ist ziemlich umwelbelastend und gefährlich. Dazu braucht man professionelle Infrastruktur. Das ganze staubt wie blöd beim poliern. Deshalb haben die spezielle Absauganlagen (sagen die zumindest...).

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                            • goldcare
                              Registrierter Benutzer
                              • 01.12.2005
                              • 14

                              #15
                              Original geschrieben von We-Ha
                              Das ist in dem Fall ein Problem der polnischen Feuerwehr ...
                              Aber auch erst seit die in der EU sind...

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